Ich bin in meiner vorherigen Antwort natürlich von richtiger (software-basierter) Verschlüsselung (unter Linux) ausgegangen und da kann man halt wirklich nur noch das Passwort raten, oder nach unverschlüsselten Kopien suchen (wenn die Festplatte nicht komplett verschlüsselt/überschrieben wurde oder wenn andere alte ungelöschte Festplatten vorhanden sind - ein Fehler den viele Leute machen).
Wenn du mit "passwortgeschützt", wie von Lindiot erwähnt den internen Passwortschutz einer Festplatte gemeint hast, den kann man leicht aushebeln (gibts Online entsprechende Services dazu, kostet ca. 50 Euro - könnte man auch selber machen wenn man die Herstellercodes kennen würde). Hersteller haben da eine Hintertür, nicht zuletzt um Festplatten die zum Service eingeschickt werden, ohne großen Aufwand weiterverwenden zu können. Auch Hardware-Verschlüsselung (z.B. AES-USB-Festplatte) kann man, wenn es schlecht umgesetzt ist, knacken (entsprechende Berichte liest man ab und an bei Heise/Golem/etc.). Das kommt dann auf das Festplattenmodell an.
Man darf bei dem ganzen Spaß auch nicht vergessen, daß Datenrettung eine ziemlich peinliche Sache sein kann... ich habe das mal für eine Bekannte gemacht und wenn man dann nicht nur die verschwundenen Urlaubsbilder sondern auch Nacktfotos findet 😲