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Live-CD auf Laptop ohne PAE booten?

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 13.04 (Raring Ringtail)
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1st_Moon

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23. April 2007

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Ich habe hier noch einen Pentium M 1.5 GHz-Laptop, der für Inet, Word und Co. ausreichend schnell unter Win XP läuft. Nun wollte ich eine Ubuntu-Live CD ausprobieren und bekam die Meldung:

This kernel requires te following features not present on the CPU: pae Unable to boot - please use a kernel appropriate for your CPU.

Zur Installation auf solchen Systemen gibt es fake-pae, aber gibt es auch einen Boot-Parameter, mit dem man diese unnütze Abfrage abstellen kann? Es handelt sich um eine 32bit-CPU, da brauch ich kein PAE, um über 4 GB RAM zu kommen. Knoppix 7.2 bootet einwandrei auf dem Gerät, aber eigentlich wollte ih Ubuntu.

hakel

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Lubuntu 12.04 gibt es noch ohne PAE.

robee

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Hallo 1st:Moon

Ich habe Xubuntu 12.04 auf einem vergleichbaren Notebook (non PAE) durchaus brauchbar am Laufen. Dies wird noch bis 2015 unterstützt. Ubuntu wäre für eine alte Maschine ohnehin zu ressourcenfressend.

Gruss: rombee

1st_Moon

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23. April 2007

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Gerade noch mal nachgesehen, es war Lubuntu 13.04. Also, Xubuntu 12.04 ist die letzte verwendbare Live-CD, danach gibt's keinen Workaround?

hakel

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13. August 2009

Beiträge: 23336

http://wiki.ubuntuusers.de/Ubuntu_Precise_installieren_auf_non-PAE_Systemen

Lubuntu paßt schon, denke ich. Das würde ich nicht als "Workaround" bezeichnen.

Upgraden kannst du ja, wenn die 12.04 abgelaufen ist.

1st_Moon

(Themenstarter)

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23. April 2007

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Inwiefern upgraden? Das bezieht sich doch nur auf die Installation und nicht auf das Booten einer Live-CD, oder?

hakel

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13. August 2009

Beiträge: 23336

Lies mal den Link

besonders "USB-Stick einrichten"; Geht also auch mit einem normalen Ubuntu.

Ich würde mal sagen, "alles ist möglich". Da gibt es viele Möglichkeiten.

Inwiefern upgraden? Das bezieht sich doch nur auf die Installation und nicht auf das Booten einer Live-CD, oder?

Ich dachte Lubuntu 12.04 installieren und dann halt upgraden. Neue Kernel sind ja eigentlich nur für neue Hardware wichtig, zum Testen reicht die Live 12.04 sowieso.

axt

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22. November 2006

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1st_Moon schrieb:

brauch ich kein PAE, um über 4 GB RAM zu kommen.

PAE ist auch für NX-Bit Voraussetzung, aber das nur am Rand.

Knoppix 7.2 bootet einwandrei auf dem Gerät,

Das ist keine Linux-Distribution, die man sich für tägliche Nutzung installiert. Das ist ursprünglich als Live-Rettungs- und Ausprobiersystem konzipiert worden (und hat dann den Anschluß verschlafen, ist durch wesentlich bessere Live-Systeme überholt worden) und heute vor allem nur noch eines: fett.

aber eigentlich wollte ih Ubuntu.

Bekommst Du oder besser ein ressourcenschonendes Derivat. Du hast zwar die GPU nicht genannt, aber selbst, wenn es eine für die damalige Zeit übliche mRadeon 9700 sein sollte, mit Unity würdest Du Dir unnötig das System lahm legen.

Sinnvolle DE-Alternativen sind in Reihenfolge des Ressourcen Schonens:

In Ubuntu 12.04 gibt es den letzten non-PAE-Kernel 3.2 seitens Canonical. Der kommt aber nicht mit Ubuntu 12.04(.0) und .1 (in 12.04.2 wird ohnehin Quantal-Kernel 3.5 installiert). Da Ubuntu für Banias-Rechner eh nicht brauchbar ist, ist das kein Beinbruch, denn man kann Lubuntu 12.04 oder Xubuntu 12.04(.0) und .1 installieren. Diese kommen von Haus aus mit non-PAE-Kernel 3.2.

Allerdings hat Lubuntu keine LTS-Version, d.h. der Support für 12.04 endet im Oktober. Der Support für Xubuntu 12.04 läuft bis Ende April 2015.

Bodhi Linux hat allein schon durch seinen grafischen Desktop E17 (sehr ressourcenschonend, trotzdem grafische Gimmicks für den, der sowas mag) eine Sonderrolle. Es basiert zwar auf Precise, bringt aber etliche aktuelle Pakete wie LibO und vor allem aktuelle Kernels mit. Bodhi Linux hat jedoch für non-PAE-CPUs eine eigene non-PAE-Version mit Kernel 3.2.

An dieser Stelle ein Zwischenstop. Soll jetzt relativ unproblematisch auf einer non-PAE-CPU ein Ubuntu-Derivat (oder überhaupt eine aktuelle Linux-Distribution) installiert werden, bieten sich an:


Du möchtest stattdessen das aktuelle Raring, dann bieten sich an:

Ferner:

Wie in Quantal ohne PAE beschrieben, erstellst Du einen entsprechenden USB-Stick. Funktioniert auch nach wie vor für Raring (sicherlich auch für Saucy, hab' im Moment aber nur ein Alternate install Image hier, damit geht das nicht). Eben noch mal durchgegangen.

Ist Raring dann installiert, kannst Du fake-pae nutzen oder die Befehlszeilen zum Vorgaukeln manuell 'reinschreiben oder auch das jeweilige Image-Paket editieren. Lesestoff gibt's genug im Blog.


Du kannst im Übrigen noch einen draufsetzen. 😎

Installiere wie beschrieben Lubuntu 13.04, integriere das PPA Enlightenment Libraries and E17 Stable und installiere e17 nach! (Verwende nicht die hornalten Pakete aus den offiziellen Ubuntu-Repositories!)

Aktuell und flink.

1st_Moon

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. April 2007

Beiträge: 22

Ich habe die CPU im ersten Post genannt und so sehr ich auch euren Enthusiasmus zu würdigen weiß, will ich weiterhin nichts installieren sondern nur wissen, ob es einen Command-Line Switch bzw. Ubuntu-Derivat gibt, mit dem ich auch künftig von einer Live-CD auf meinem Laptop mit Pentium M-CPU starten kann.

axt

Anmeldungsdatum:
22. November 2006

Beiträge: 34254

1st_Moon schrieb:

Ich habe die CPU im ersten Post genannt

Und? Ein Intel Pentium M non-PAE, also Banias oder Dothan mit FSB 400.

ob es einen Command-Line Switch

Nein, kann es nicht geben. Die Abfrage ist integriert.

bzw. Ubuntu-Derivat gibt,

Kein offizielles. Nichtoffizielle, die nicht den non-PAE-Kernel 3.2 nutzen, mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht, denn dort müßte ein eigener non-PAE-Kernel kompiliert und gewartet werden. Das ist alles sehr ausführlich und deutlich aufgeführt worden.

mit dem ich auch künftig von einer Live-CD auf meinem Laptop mit Pentium M-CPU starten kann.

Möglichkeiten habe ich Dir aufgezählt. Ob Du nun nur ins Live-System bootest (Aus welchem Grund sollte man das immer wieder?) oder daraus auch installierst, bleibt sich gleich. Über speziell präparierten USB-Stick kannst Du das Spielchen solange fortsetzen, wie es x86-Images gibt und dort nicht weiter verhindert wird als jetzt.

1st_Moon

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
23. April 2007

Beiträge: 22

axt schrieb:

1st_Moon schrieb: (Aus welchem Grund sollte man das immer wieder?)

Ich nehm eine Live-CD, falls ich mal an nem Rechner (der nicht von USB-Sticks bootet) helfen muss, auf dem Windows Probleme macht. Wenn ich vor Ort gerade keine CD bei habe, zieh ich mir dann eben Knoppix und gut is.

axt

Anmeldungsdatum:
22. November 2006

Beiträge: 34254

1st_Moon schrieb:

Ich nehm eine Live-CD, falls ich mal an nem Rechner (der nicht von USB-Sticks bootet) helfen muss, auf dem Windows Probleme macht.

Diese Grundinformation hätte in den ersten Post gehört. Für solche Aufgaben gibt es prädestinierte Tools-CDs wie PartedMagic (pmagic_2013_08_01_i586.iso - von heute!) etc., die auch noch in Versionen mit non-PAE-Kernel ziehbar sind.

Wenn ich vor Ort gerade keine CD bei habe, zieh ich mir dann eben Knoppix und gut is.

Vor Ort ziehen und brennen? Sowas hat man, wenn man helfen will/muß, griffbereit.

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