Naja, er zeigt uns – ungewollt, aber ich glaube mit Absicht – was für ein absurder aufwand das für ein Arbeitssystem ist. Dagegen zu halten ist eine ganz gewöhnliche Installation auf dem Stick, die dann auch mit den üblichen Mechanismen zu aktualisieren geht.
Sachlich ist die Anleitung natürlich top. (Respekt für die Expertise!) Sinn macht ein soches Vorgehen wohl dann, wenn man z.B. das Live-iso modifizieren will, um damit mehrere weitere Installationen durchzuführen (wenn ich das alles gerade richtig durchblicke …).
Das ist schon ulkig zu beobachten, wie da immer wieder probiert wird, ein System mit einem Live-ISO als Arbeitssystem zurechtzubiegen und auch noch updatefähig zu machen. Ein Live-System ist zum kurzfristigen Ausprobieren da, allenfalls für eine kurze Test-Phase (mit persistentem Speicher als Anhang) und zum Installieren. Folgen wir tomtomtoms Link zum Squashfs, erfahren wir: "SquashFS (.sfs) ist ein […] Dateisystem […], welches nur lesbar ist." Folglich ist es für routinemäßige Updates schlicht nicht gemacht und ungeeignet.