l3onidas
Anmeldungsdatum: 11. November 2007
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Hallo zusammen, in Voraussicht auf die DVB-T-Abschaltung ab April habe ich mir den Hauppauge WinTV soloHD-Stick für den DVB-T2 HD-Empfang besorgt. Mein Rechner ist eine Zotac Zbox IQ01 mit einem Core i7-4770T und Intel HD 4600 Grafik, es läuft Kubuntu 16.04. 64bit. Standort ist München. Dank dem w-scan-Patch von seahawk1986 gelingt es mir jetzt auch, die DVB-T2 HD Sender zu empfangen und mit VLC wiederzugeben. Grundsätzlich funktioniert es also.
Siehe dazu auch diesen Thread Ich kann allerdings die Sender derzeit mit keinem einzigen anderen Programm wiedergeben. Versucht habe ich mpv (aus den Quellen und auch schon aus dem mc3man/mpv-tests-PPA) und SMPlayer mit mplayer als Backend. Für mpv verwende ich eine ~/.mpv/channels.conf in der szap/tzap/czap/azap-Syntax. Die herkömmlichen DVB-T SD-Sender werden auch abgespielt. Aber bei Aufruf eines HD-Senders, etwa mpv dvb://“Das Erste HD“ kommt nur eine Ausgabe „unable to lock channel on the given frequency“ (ich füge die genaue Ausgabe gerne später ein, bin nur jetzt leider nicht zuhause am System). An der channels.conf an sich kann es nicht liegen, da ja die anderen Sender dort gehen. Liegt es also doch an der Nichtfähigkeit, den HEVC-Codec zu dekodieren? Dann finde ich die Meldung aber irritierend.
Muss man, um den Codec mit etwas anderem als VLC zu dekodieren, doch noch irgendetwas installieren/aktualisieren? Auch noch eine vielleicht ganz blöde Frage: Von der Hardwarebeschleunigung der GPU hat man ja für HEVC nichts zu erwarten, wenn das nicht ein ganz neuer Prozessor ist, der das kann, oder? Oder auch grundsätzlich gefragt: Die Hardwarebeschleunigung in den GPUs ist immer auf bestimmte, konkrete Codecs beschränkt, also nicht irgendwie eine allgemein verwendbare „Extra-Rechenkapazität“? Habe da leider keine ganz präzisen Vorstellungen davon. Wenn das so wäre, hätte ich ja in Sachen HEVC nichts von einer Hardwarebeschleunigung zu hoffen, das würde ich nur gerne bestätigt sehen, damit ich darauf keine weiteren Bemühungen dann mehr verwende. Vielen Dank.
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
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l3onidas schrieb: Für mpv verwende ich eine ~/.mpv/channels.conf in der szap/tzap/czap/azap-Syntax. Die herkömmlichen DVB-T SD-Sender werden auch abgespielt. Aber bei Aufruf eines HD-Senders, etwa
mpv dvb://“Das Erste HD“
kommt nur eine Ausgabe „unable to lock channel on the given frequency“
Für mich klingt das nicht nach einem Problem beim Decoding, sondern schon beim Tunen des Senders. Ich würde mal den direkten Kontakt zu Leuten suchen, die sich mit dem jeweiligen Programm besser auskennen - im Fall von mpv könnte man es mal im IRC oder auf den GitHub Issue-Tracker versuchen: https://mpv.io/community/ Die Hardwarebeschleunigung in den GPUs ist immer auf bestimmte, konkrete Codecs beschränkt, also nicht irgendwie eine allgemein verwendbare „Extra-Rechenkapazität“?
Jein - man kann mit CUDA (NVidia) oder OpenCL (AMD) durchaus eigenen Code auf der GPU ausführen. Das ist aber immer noch weniger effizient als ein Hardware-Decoder, der speziell für dieses eine Problem zugeschnitten ist und das ist der Grund, weshalb die als eigenständiges Element auf der GPU sitzen, wie z.B. https://developer.nvidia.com/nvidia-video-codec-sdk veranschaulicht. Für die Nutzung der Hardware-Decoder durch Programme gibt es dann eine spezielle API wie VAAPI (Intel) und VDPAU (NVidia/AMD). Für die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von h265 lohnt es sich die Programme gegen die Bibliotheken von ffmpeg 3.2 zu bauen (die Pakete, die Ubuntu mitbringt, sind da erst ab zesty aktuell genug).
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l3onidas
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. November 2007
Beiträge: 285
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Hallo seahawk1986, vielen Dank für Deine Antwort. Dem (und auch Deinen Ausführungen im anderen Thread "...eine Grafikkarte mit passendem Hardware-Decoder für h265 (z.B. NVidia GTX 950, GTX 1050 aufwärts, Core i5/i7 der Kaby Lake Generation)" entnehme ich, dass ich das Thema Hardwarebeschleunigung im dem Zusammenhang hier vergessen kann (habe ja nur Intel, aber nicht nicht Kaby Lake Generation). Das Thema andere Software (obwohl VLC soweit ok) würde ich dennoch gerne weiter verfolgen. - Mit welcher Software spielst Du denn eigentlich die HD-Sender ab?
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hakel
Anmeldungsdatum: 13. August 2009
Beiträge: 23336
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Du hast doch einen modernen i7, da sollte "GPU" doch nicht so wichtig sein. Wie hoch ist denn deine Auslastung mit VLC? VLC ist für GPU Beschleunigung eh nicht so geeignet, bringt nix. ☹ Ich bin kein KDE Nutzer, aber sollte man für "DVB" nicht Kaffeine verwenden?
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
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l3onidas schrieb: Das Thema andere Software (obwohl VLC soweit ok) würde ich dennoch gerne weiter verfolgen. - Mit welcher Software spielst Du denn eigentlich die HD-Sender ab?
Auf meinem Testsystem habe ich einen gepatchten VDR 2.2.0 mit dem vdr-plugin-vnsiserver als Backend (die Pakete liegen in diesem PPA: ppa:yavdr/unstable-vdr) und dann KODI 16.1 mit den VNSI-PVR Addon als Frontend (ppa:yavdr/unstable-kodi - das basiert weitgehend auf den Paketen aus dem ppa:team-xbmc/ppa, die man auch nehmen könnte) - zusätzlich braucht es da noch ppa:yavdr/main für ein paar Abhängigkeiten. Ein aktuelles tvheadend als Backend sollte auch funktionieren, dafür gibt es ebenfalls ein PVR-Addon für KODI. hakel schrieb: Ich bin kein KDE Nutzer, aber sollte man für "DVB" nicht Kaffeine verwenden?
Das alte Kaffeine für Ubuntu 16.04 nutzt die xine-Bibliotheken und hängt von der recht alten ffmpeg Version 2.8 ab - seit dem Import-Freeze für die Ubuntu 16.04 Pakete in universe hat sich sowohl bei ffmpeg als auch bei Kaffeine Upstream einiges getan (die DVB-T2 Unterstützung kam erst Ende Mai 2016 dazu: https://cgit.kde.org/kaffeine.git/log/?qt=grep&q=DVB-T2) - mittlerweile setzen die Entwickler außerdem auf die libvlc statt xine, daher vermute ich, dass sich bei der Git-Version das Ergebnis nicht groß von VLC unterscheidet: https://cgit.kde.org/kaffeine.git/tree/README.md#n21.
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l3onidas
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. November 2007
Beiträge: 285
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Mir ist auch nicht ganz klar, mit welchem Tool ich eigentlich eine belastbare prozentuale Prozessorauslastung messen kann (top ist m.E. NICHT dieses Tool, da die dortigen Werte nur Zeitanteile der für die Prozesse sind, allenfalls der dortige idle Wert plus -100 %). Insgesamt ist die Auslastung noch erträglich, der "Systemmonitor" zeigt auf jedem der 4 Kerne ca 12-15 Prozent). Aber natürlich ist sie sehr viel höher als bisher beim Fernsehen, und mich hat nur interessiert, ob das noch irgendwie abzumildern wäre auch mit meiner Hardware. Mir ist klar, dass VLC nicht geeignet wäre für GPU-Beschleunigung (die allerdings für mich wohl ohnehin kein Thema ist bei HEVC). Das war ursprünglich auch einer der Gründe, warum sich mir eben die Frage nach anderer Software gestellt hat (die mich allerdings dennoch weiterhin interessiert). Was das bisherige DVB-T betrifft, natürlich ist (bald: war) es auch dem KDE-User völlig freigestellt, dafür die Software zu verwenden, die ihm gefällt - ob das nun Kaffeine ist, oder VLC, oder Me-TV oder (S)Mplayer oder sonstige. Das machte bisher hinsichtlich der Systembelastung m.E. keinen entscheidenden Unterschied. Ich bevorzugte auch unter KDE immer Me-TV dafür.
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Axel-Erfurt
Anmeldungsdatum: 18. Mai 2016
Beiträge: 1347
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l3onidas schrieb: Was das bisherige DVB-T betrifft, natürlich ist (bald: war) es auch dem KDE-User völlig freigestellt, dafür die Software zu verwenden, die ihm gefällt - ob das nun Kaffeine ist, oder VLC, oder Me-TV oder (S)Mplayer oder sonstige. Das machte bisher hinsichtlich der Systembelastung m.E. keinen entscheidenden Unterschied. Ich bevorzugte auch unter KDE immer Me-TV dafür.
Bei mir war der Unterschied im CPU 'Verbrauch' zwischen MeTV und mpv (oder mplayer) schon recht groß.
Bei MeTV war er 3x - 4x höher.
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l3onidas
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. November 2007
Beiträge: 285
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Mag sogar sein (3-4 x kommt mir allerdings etwas hoch angesetzt vor, müsste ich nochmal mir anschauen bei mir), hatte ich aber mich überhaupt nicht mehr darum gekümmert in der ganzen Zeit mit DVB-T, da die Auslastung auch mit Me-TV bei meinem System keinerlei beachtliches Problem für mich war. Edit: Hab das jetzt mal eine Zeit lang vergleichend beobachtet, also DVB-T-Empfang vergleichend Me-TV und mpv (beobachtet mit top und KSysGuard). Kann das überhaupt nicht bestätigen. Mir stellt sich das umgekehrt dar, mpv ist etwas hungriger als Me-TV. Ist ja aber leider demnächst nur noch von akademischer Bedeutung. Zurück daher zum eigentlichen Thema: Ich glaube auch, dass das Nichtabspielen der HD-Sender etwa mit mpv gar kein Codec-Problem ist, sondern dass es die HD-Kanäle irgendwie nicht richtig tunen kann (obgleich wie gesagt Nicht-HD-Kanäle aus der gleichen channels.conf schon). Es kommt:
l3onidas@ragnar:~$ mpv dvb://"Das Erste HD"
Playing: dvb://Das Erste HD
[dvbin] dvb_tune Freq: 514000000
[dvbin] Not able to lock to the signal on the given frequency, timeout: 30
[dvbin] dvb_tune, TUNING FAILED
ERROR, COULDN'T SET CHANNEL 39: Failed to open dvb://Das Erste HD.
Exiting... (Errors when loading file) Kam wie gesagt nur auf die Idee, trotz des Anscheins, dass es um das Tuning geht (ich sehe selbst, dass ausdrücklich da steht: "Tuning failed"), die Codec-Sache zu erwägen, weil die Nicht-HD-Sender anstandslos empfangen werden. Falls jemand zu diesem Problem sachdienliche Hinweise hat, sind sie herzlich willkommen.
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abulafia2
Anmeldungsdatum: 5. Februar 2009
Beiträge: 208
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Hallo l3onidas, ich habe dieselben Probleme mit mplayer. Der scheint einfach nicht DVB-T2 HD-fähig zu sein. Mit VLC funktioniert es, wenngleich die Prozessorauslastung wirlich recht hoch ist (s. mein Post). Dass mplayer das nicht kann, war für mich wirklich ein Problem, weil ich den nämlich für Aufnahmen benutzt habe. (Für mich am wichtigsten, Live-TV schau ich nahezu gar nicht.) Das war alles schön einfach: Mit w_scan eine channels.conf für mplayer erstellen (Schalter -M) und dann einfach: mplayer dvb://"KANAL-NAME" -dumpstream -dumpfile "~/OUTPUT.ts" Mit VLC ist das Aufnehmen über Kommando-Zeile ein irrsinniges Gepuzzel, woran ich in der Vergangenheit gescheitert bin: Er wollte einfach nichts aufnehmen. Nach vielen Stunden des Probierens habe ich das jetzt aber aber auch zuverlässig hinbekommen. Ich poste mal ein Bsp. für einen HD-Kanal (vielleicht hilft es ja jemandem): cvlc dvb-t2://frequency=626000000 :dvb-bandwidth=8 :dvb-ts-id=16481 :dvb-transmission=32 :dvb-guard=1/16 :programs=16961 :sout="#standard{access=file,mux=ts,dst=/home/name/OUTPUT.ts}" :no-sout-all :dvb-budget-mode=1 :dvb-adapter=0 :live-caching=1000 :run-time=600 vlc://quit Ein paar Erklärungen für ein paar Knackpunkte, für die ich ewig gebraucht habe, um sie rauszubekommen: man muss ":programs=" verwenden, um alle Ton-Kanäle zu bekommen (nicht ":program="); ohne :no-sout-all wird überhaupt nichts aufgezeichnet; :dvb-budget-mode=1 ist wichtig für Kanäle, die nur einen Audio-Stream haben; fehlt die Anweisung wird nichts aufgezeichnet, es sei denn man benutzt "program="
Alles andere dürfte selbsterklärend sein. Edit: Das wollte ich noch anmerken: Will man das Ergebnis mit Avidemux (v2.6) schneiden, kann man ts-Dateien der HD-Sender nicht direkt öffnen. Führt zu einer Fehlermeldung. Wenn man die Aufnahme vorher in einen mkv-Container packt geht es allerdings: ffmpeg -y -i "INPUT.ts" -sn -dn -map 0:v -vcodec copy -map 0:a -acodec copy "OUTPUT.mkv"
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Axel-Erfurt
Anmeldungsdatum: 18. Mai 2016
Beiträge: 1347
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"dvb_tune, TUNING FAILED" kann auch Empfangsprobleme (Antenne) bedeuten normal mplayer dvb://ard
MPlayer 1.2.1 (Debian), built with gcc-5.3.1 (C) 2000-2016 MPlayer Team
Playing dvb://ard.
dvb_tune Freq: 474000000
TS file format detected.
VIDEO MPEG2(pid=1537) AUDIO MPA(pid=1538) NO SUBS (yet)! PROGRAM N. 0
VIDEO: MPEG2 720x576 (aspect 3) 25.000 fps 15000.0 kbps (1875.0 kbyte/s) wenn ich nun den Antennenstecker entferne mplayer dvb://ard
MPlayer 1.2.1 (Debian), built with gcc-5.3.1 (C) 2000-2016 MPlayer Team
Playing dvb://ard.
dvb_tune Freq: 474000000
Not able to lock to the signal on the given frequency, timeout: 30
dvb_tune, TUNING FAILED
ERROR, COULDN'T SET CHANNEL 0: Failed to open dvb://ard.
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l3onidas
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 11. November 2007
Beiträge: 285
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@Axel-Erfurt: Antennenbedingtes Empfangsproblem ist bei mir ausgeschlossen, da mit gleicher Antenne wie gesagt Nicht-HD-Sender auch bei mir empfangen und wiedergegeben werden, genauso wie bei Dir. Und da außerdem ja auch die HD-Sender von VLC empfangen und wiedergegeben werden, ohne jede Störung. Das ist bei mir auch zu erwarten, da ich in ziemlicher Nähe des Münchner Olympiaturmes wohne. @abulafia2: Vielen Dank für Deine Informationen.
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ullrich.t
Anmeldungsdatum: 9. Mai 2017
Beiträge: 7
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Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht: mplayer zeigt nur der SD-Kanäle an. @abulafia2: Mit cvlc bekomme ich alle 10 bis 30s graue Zwischenbilder, obwohl vlc manuell alles fehlerfrei aufzeichnet. Ich frage mich, warum Du den Parameter live-caching verwendet hast, war das nur eine Verwechslung der Zeile und sollte eigentlich file-caching heissen?
--file-caching=<integer [0 .. 60000]> File caching (ms) Caching value for local files, in milliseconds. --live-caching=<integer [0 .. 60000]> Live capture caching (ms) Caching value for cameras and microphones, in milliseconds.
Bei mir hat file-caching auch keine Veränderung gebracht. Ich dachte auch zuerst, es wäre ein Caching-Problem. Nun bin ratlos. Hat jemand eine Idee, was zu tun ist? Leider ist das 2 min Testvideo zu groß, um es hochzuladen.
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abulafia2
Anmeldungsdatum: 5. Februar 2009
Beiträge: 208
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ullrich.t schrieb: @abulafia2: Mit cvlc bekomme ich alle 10 bis 30s graue Zwischenbilder, obwohl vlc manuell alles fehlerfrei aufzeichnet.
Auf das Problem bin ich dann auch gestoßen. Lösung: Den kompletten Transponder aufzeichnen. Das sieht dann z.B. so aus: cvlc dvb-t2://frequency=490000000 :dvb-bandwidth=8 :dvb-ts-id=16386 :dvb-transmission=32 :dvb-guard=1/16 :programs=770 :demux=dump :demuxdump-file="/pfad/zur/datei.ts" :dvb-budget-mode=1 :dvb-adapter=0 :live-caching=1000 :run-time=60 vlc://quit :programs=XXX ist wahrscheinlich unnötig, steht da nur, weil es noch in meinem Script ist. :live-caching habe ich genommen, weil es ja nicht um eine Datei, sondern einen Stream geht. Das nächste Problem nach der Aufzeichnung ist dann, dass du eine Datei hast, die bei 2 Std. Aufzeichnung ca. 20 GB groß ist und fünf, sechs Sender mit allen Audio-Kanälen und Untertiteln usw. enthält. Ich trenne die Sender dann mit "MKVToolNix GUI". Das ist in den Quellen, der Programmierer hat aber ne PPA mit der neusten Version. Er hat jüngst einige Fehlerkorrekturen für H.265 eingebaut. Ist also zu empfehlen, auf die PPA zu gehen.
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ullrich.t
Anmeldungsdatum: 9. Mai 2017
Beiträge: 7
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Ja abulafia2, Du scheinst ja Ahnung zu haben oder zumindest jemand zu kennen, der Ahnung hat, denn das klappt tatsächlich. Wenn z.B. 2 min Arte aufnehme, sagt mir ffprobe u.a.: ffprobe arte.ts
...
Input #0, mpegts, from 'arte.ts':
Duration: 00:02:00.84, start: 42892.475589, bitrate: 22595 kb/s
Program 770
Metadata:
service_name : arte HD
service_provider: ARD
Stream #0:15[0xd2]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:24[0xdc](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, 5.1, fltp
Stream #0:14[0xdd](fra): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:11[0xe6](deu,deu,fra): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:26[0x1d6]: Unknown: none ([5][0][0][0] / 0x0005)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
Program 771
Metadata:
service_name : PHOENIX HD
service_provider: ARD
Stream #0:8[0x136]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:16[0x140](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:22[0x141](mul): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:10[0x14a](deu,deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:34[0x23a]: Unknown: none ([5][0][0][0] / 0x0005)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
Program 773
Metadata:
service_name : ONE HD
service_provider: ARD
Stream #0:19[0x6e]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:17[0x78](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:31[0x79](mis): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:13[0x82](deu,deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:32[0x10e]: Unknown: none ([5][0][0][0] / 0x0005)
Stream #0:33[0x114]: Unknown: none ([12][0][0][0] / 0x000C)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
Program 801
Metadata:
service_name : BR Fernsehen HD
service_provider: ARD
Stream #0:23[0x1fe]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:18[0x208](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:25[0x209](mis): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:7[0x212](deu,deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:29[0x434]: Unknown: none ([12][0][0][0] / 0x000C)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
Stream #0:30[0x882]: Unknown: none ([5][0][0][0] / 0x0005)
Program 833
Metadata:
service_name : hr-fernsehen HD
service_provider: ARD
Stream #0:20[0x262]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:12[0x26c](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:21[0x26d](mis): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:9[0x276](deu,deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
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Stream #0:28[0x8e4]: Unknown: none ([12][0][0][0] / 0x000C)
Program 1030
Metadata:
service_name : WDR HD Köln
service_provider: ARD
Stream #0:0[0x19a]: Video: hevc (Main) ([36][0][0][0] / 0x0024), yuv420p(tv, bt709), 1920x1080 [SAR 1:1 DAR 16:9], 50 fps, 50 tbr, 90k tbn, 50 tbc
Stream #0:1[0x1a4](deu): Audio: aac_latm (LC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:2[0x1a5](mis): Audio: aac_latm (HE-AAC) ([17][0][0][0] / 0x0011), 48000 Hz, stereo, fltp
Stream #0:3[0x1ae](deu,deu): Subtitle: dvb_teletext ([6][0][0][0] / 0x0006)
Stream #0:4[0x87b]: Unknown: none ([11][0][0][0] / 0x000B)
Stream #0:5[0x942]: Unknown: none ([5][0][0][0] / 0x0005)
Stream #0:6[0x948]: Unknown: none ([12][0][0][0] / 0x000C)
...
Es wird also das ganze Bouquet aufgezeichnet. arte HD benutzt als erster Sender auf dem deutschen Audio-Kanal Dolby 5.1 (ffmpeg aac_latm). ffmpeg (ver. 3.3 - ich benutze das statische Paket) kann das nach Stereo wandeln, z.B.: ~/.ffmpeg3.3/ffmpeg -i arte.ts -map 0:15 -c:v copy -map 0:24 -c:a aac -b:a 192k -ar 48000 -ac 2 OUTPUT.mp4 Dann geht alles easy. Qualität ist super. Danke für den Tipp! Aber eigentlich müsste doch auch gehen, nur einen Kanal statt das ganze Bouquet aufzuzeichnen. Denk doch noch mal darüber nach! 😇
Ein Workaround ist das allemal!
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ullrich.t
Anmeldungsdatum: 9. Mai 2017
Beiträge: 7
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PS: Wenn man ffmpeg verwendet, braucht man natürlich nicht das "MKVToolNix GUI".
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