zege
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. August 2005
Beiträge: 151
Wohnort: Ansfelden
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Danke für die Fehler die du aufgezeigt hast. Und wie kommst du auf 2048 MB?
20*30 = 600 MB
+ 256 MB
--------------------
856 MB ==> 1024 MB (weil als Riegel verfügbar)
======
20*128 = 2560 MB
+ 256 MB
--------------------
2816 MB
======= Da komme ich leider nicht ganz mit 😲 MfG Gerald
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zege
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. August 2005
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pepre hat geschrieben: zege hat geschrieben: Erstmal habe ich mich extra für Dapper entschieden
Eine gute Entscheidung ☺ Zum LTSP kann ich wenig sagen, da ich meine Thin Clients bisher immer händisch (debootstrap) auf dem Server eingerichtet habe - das schafft mehr graue Haare und einen frühen Tod 😉 Eines möchte ich allerdings beisteuern: der DHCPD sollte dringend mit einer besseren Kontrolle versehen sein:
host clientname {
filename "/tftpboot/tftpboot.img";
server-name "servername";
next-server servername;
hardware ethernet 01:23:45:67:89:AB;
fixed-address 192.168.1.90;
} Sonst ist das System wirklich offen wie ein Scheunentor. Anhand der vergebenen IP-Adresse lassen sich dann auch Freigaben in der /etc/exports viel feiner einstellen.
Naja, ich habe ja auch immer nur eine Beispiel Konfiguration angegeben, und auf die entsprechenden Wiki Artikel verwießen, wo die Konfiguration detailierter beschrieben ist. Ich denke es ist nicht die Notwendigkeit des LTSP Artikels alle Spielarten der dhcpd.conf durchzugehen. Wer möchte kann die Konfiguration gerne verbessern, indem er sich mit dem entsprechenden Artikel beschäftigt. Ich werde aber deine Konfiguration jetzt mal einbauen, da ich selbst ja auch etwas ähnliches Verwende 😉 Lg Gerald
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FayWray
Anmeldungsdatum: 16. Juli 2005
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Done. LTSP Danke an zege. Gruß
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noisefloor
Ehemaliger
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
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Hallo, wups, schon verschoben, habe aber noch ein paar Fragen: - sollte man nicht erwähnen, dass die Clients Netzwerkbootfähig / PXE-fähig sein sollten? Bei normalen ThinClients ist dies ja immer der Fall. Wer sich ein LTSP Netz aus "alten" Rechner baut sollte aber vielleicht drauf achten - sollte nicht erwähnt werden, dass man bei "verstärkter Nutzung" (z.B. Heimbüro, kleine Firma) besser ein Server-taugliche Festplatte nimmt, wegen der höheren mechanischen Lebensdauer? - wenn ich das richtig im Kopf habe, werden bei Nutzung des X-Servers massiv viele Daten übertragen, die ggf. das Netzwerk ziemlich belasten. Kennt jemand einen Richtwert, wie viele Clients mit X bedient werden können bei einem 1 MBit / 10 MBit Netzwerk? Gruß noisefloor
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zege
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. August 2005
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noisefloor hat geschrieben:
- sollte man nicht erwähnen, dass die Clients Netzwerkbootfähig / PXE-fähig sein sollten? Bei normalen ThinClients ist dies ja immer der Fall. Wer sich ein LTSP Netz aus "alten" Rechner baut sollte aber vielleicht drauf achten
Ist im letzen Absatz erwähnt, werde das mal in der Einleitung einarbeiten
- sollte nicht erwähnt werden, dass man bei "verstärkter Nutzung" (z.B. Heimbüro, kleine Firma) besser ein Server-taugliche Festplatte nimmt, wegen der höheren mechanischen Lebensdauer?
Könnte man erwähnen ....
- wenn ich das richtig im Kopf habe, werden bei Nutzung des X-Servers massiv viele Daten übertragen, die ggf. das Netzwerk ziemlich belasten. Kennt jemand einen Richtwert, wie viele Clients mit X bedient werden können bei einem 1 MBit / 10 MBit Netzwerk?
Werde mal mitloggen was so ein client durchschnittlich braucht und in den Artikel einarbeiten. Greetz, zege
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Moses-junior
Anmeldungsdatum: 26. September 2005
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Also die Anleitung geht ganz gut. Man könnte vielleicht noch für eine sicherere Konfiguration der /etc/exports noch ein Beispiel geben - dürfte ja kein Problem sein. Aber ich hab da noch ein Problem: Ich kann mich auf dem Client nicht einloggen. Er erkennt einfach keine Benutzer. "Login incorrect" Woran kann das liegen? Gruß, Moses
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Moses-junior
Anmeldungsdatum: 26. September 2005
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Vielleicht liegts daran?
micha@wozipc:~$ sudo exportfs -ra
exportfs: /etc/exports [1]: Neither 'subtree_check' or 'no_subtree_check' specified for export "*:/opt/ltsp".
Assuming default behaviour ('subtree_check').
NOTE: this default will change with nfs-utils version 1.1.0
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Moses-junior
Anmeldungsdatum: 26. September 2005
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Habs! Ich hab vergessen den open-ssh-server zu installieren. Deshalb konnten keine Benutzerdaten übernommen werden. Vielleicht kannst du das ja noch im Wiki hinzufügen. Die obige Meldung (subtree_check) kann übrigens ignoriert werden, wie ich herausfand. Gruß, moses
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NetShadow
Anmeldungsdatum: 5. Oktober 2005
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ich muß mal was zum Prinzip von LTSP wissen: und zwar habe ich zweimal unter feisty lt. Anleitung LTSP eingerichtet, bei der ersten Installation klappt das Starten und (grafische) Einloggen problemlos UND ich habe das herkömmliche Ubuntu-Logo UND ich kann mich mit dem Account aus dem nicht-chroot-system anmelden bei der zweiten Installation klappt der (grafische) Login nicht > keine Meldung; der Displaymanager startet einfach neu; der Textlogin klappt, ABER nur mit einem Account den ich im chroot erstellt habe... des weiteren habe ich bei der ersten Installation meine gewohnte Desktopumgebung und alle Programme die nicht im chroot installiert sind werden angezeigt und können gestartet werden kann mit also mal jemand erklären ob ein LTSP-User nun immer nur das chroot "sehen" sollte, oder ob man sich generell am "echten" System mit gewohnten Login anmelden können soll bzw. wie die Unterschiede zustande kommen bei quasi identischen Systemen anzumerken wäre noch, daß ich bei der zweiten Installation LANG=de_DE.UTF-8 / export LANG ausgeführen mußte andernfalls sagte er de_DE.UTF-8@euro is no valid language or locale bei ltsp-build-cient; ein dpkg-reconfigure locales half auch nicht es wurde mir keine Liste angezeit aus der ich de_DE.... ohne @euro wählen konnte er hat offenbar nur die Installierten locales regeneriert
das localeproblem ist weg localepurge hat es wohl beseitig leider mussich jetzt meine Tastatur auf Englisch stellen um das pipesymbol oder pfeiltasten zu haben.......
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Uizor
Anmeldungsdatum: 15. August 2006
Beiträge: 434
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Hallo miteinander, ich hab versucht die Wiki Anleitung nachzumachen, bin aber gescheitert ☹ Zuerst mal denke ich man sollte im Wiki noch erwähnen das man den ssh Server installieren muss damit man sich anmelden kann.. Aber soweit bin ich leider gar nicht gekommen, ich hab versucht den Server unter Feisty einzurichten, klappt auch alles bis zu dem Punkt an dem ich die Server neustarten soll. Beim dhcp und nfs server gibts keine Probleme, versuche ich allerdings den tftp server neuzustarten so scheint es als passiert gar nichts. Es wird keine Statusmeldung ausgegeben das er gestoppt werden konnte, noch sonst irgendetwas es kommt sofort wieder die CLI ?!? Dann habe ich versucht den tftp neuzukonfigurieren (dpkg-reconfigure) dort bekomme ich dann aber folgenden Fehler:
root@ltsp-server:~#dpkg-reconfigure tftpd-hpa
Stopping HPA's tftpd: in.tftpdinvoke-rc.d: initscropt tftpd-hpa, action "stop" failed. Versuche ich ihn manuell zu stoppen, passiert das selbe wie beim starten, es kommt nur kurz die Ausgabe Stopping HPA's tftpd: in.tftpd dann sofort wieder die CLI kein OK und auch kein fail. Scheint also ein Problem mit den Start/Stop Scripts zu sein.. das Paket lässt sich dann auch nicht mehr neuinstallieren denn auch dort wird mit dem Fehler abgebrochen. lg Uizor
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spintbier
Anmeldungsdatum: 3. Januar 2006
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Bei mir musste ich den Ordner in der /etc/default/tftpd-hpa so ändern:
OPTIONS="-l -s /var/lib/i386/tftpboot" Ansonsten ist das echt ein sehr schönes Tutorial
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zege
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. August 2005
Beiträge: 151
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@netshadow: Also zum Prinzip: Die "chroot-Umgebung" ist nur dazu da den Client zu booten. Danach wird am Client ein Xserver gestartet, der eine per ssh getunnelte verbinung zum Server aufbaut. Daher meldest du dich mit den Benutzern an, die in der Serverumgebung angelegt sind. Du bekommst dann natürlich auch die gewohnte Desktop-Umgebung zu sehen (sprich die mit der du auch am Server direkt arbeiten würdest). Vom Prinzip her handelt es sich um einen ssh-tunnel, durch den die ganzen Programme ausgeführt werden (gnome, nautilus, metacity, etc.) und nur am Bildschirm des Clients angezeigt werdenm. Ich hoffe das war so weit verständlich. So jetzt ist ein Nortuf von der Arbeit eingetrudelt, ich muss weg. Werde mich am Abend noch kurz melden und probieren die Probleme zu lösen. LG Gerald
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NetShadow
Anmeldungsdatum: 5. Oktober 2005
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Danke erstmal für die Aufklärung !! Ok also nun die Frage, die kommen muß: wie kann es sein, das der LTSP-Client nicht auf mein "echtes" System inkl. Benutzerkonten zugreifen kann? beim Booten sagt er entweder "no pxe-server found...." oder bootet ohne Fehler durch allerdings ohne dassich ich mit meinem Account einloggen kann. Das no PXE-Server Problem läßt sich meist durch restarts des tftpd-hpa beheben aber das andere nicht, obwohl es mit einem ähnlichen System schon alles funktioniert hat. Die Konfdateien sehen alle OK aus.... kann ich irgendwas am ssh-server irgendwas wichtiges verwurschtelt haben?
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zege
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 15. August 2005
Beiträge: 151
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So nun weiter: @netshadow: Das mit den locale Problemen kenn ich eigentlich nur das der Client-Xserver gelegentlich andere Einstellungen hat als Gnome, das kann aber bei der ersten Anmeldung durch ein Hinweis-Fenster eingestellt werden. Hat sonst noch jemand mit den locale Einstellungen unter Feisty Probleme? Ich kann das leider nicht überprüfen, da ich nur Dapper Server installiert habe. @Uizor: Probier mal wie spintbier geschrieben hat das Verzeichnis von tftpd-hpa zu ändern. Wenn das nicht klappt versuche tftpd-hpa höndisch zu starten und poste mal was ausgegeben wird. Ansonsten kannst du versuchen den tftp-hpa durch sudo dpkg-reconfigure tftpd-hpa neu zu konfigurieren und nicht per inetd starten, sondern standalone auswählen, vlt. klappt das dann ja. @ spintbier: werden bei feisty die Kernel wirklich wo anders gespeichert? Wenn ja, sollte ich das dann in die Anleitung einfügen. Hast du eine laufende Installation unter Feisty? Hat soweit alles geklappt? Wenn nein, was musstest du anders machen? Dann kann ich den Artikel entsprechend erweitern und als auch für Feisty getestet ablegen. Best Dank an alle die helfen, damit diese Anleitung noch besser wird als sie eh schon ist. Gerald
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NetShadow
Anmeldungsdatum: 5. Oktober 2005
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also ein echo $LANG bzw. echo $LANGUAGE sagt bei mir de_DE.UTF-8@euro viele dpkg bastelei wegen den locales sorgte irgendwann dafür das die pipe und pfeiltasten nur noch mit Englischem Layout geht nun habe ich Tatstatur nicht mehr über evdev Treiber sondern im Gnometastaturmenü Standard 101 Tasten und gut + deutsches Layout die Pfade sind unter meinem Feisty genauso wie in der Anleitung beschrieben tftpd-hpa über openbsd-inetd oder standalone is beides unzuverlässig er sagt no pxeserver versucht es im Hintergrund weiter und nach ein paar restarts des tftp bootet der ltspclient auf einmal
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