tux486
Anmeldungsdatum: 28. November 2005
Beiträge: 234
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Na, dann war ich doch nicht so auf dem Holzweg mit dem "standalone"-Paket.😀 pepre hat geschrieben: Nur zu - es ist ein Wiki! Allerdings sollten wir vorher abwarten, ob das Wikiteam die neue Struktur gutheisst. Also, liebes Wikiteam und andere interessierte User, was haltet ihr davon?
Ja nee, schon klar. Aber wenn Du bis 01.07.2008 den Artikel zum Überarbeiten markiert hast, daddele ich Dir nicht noch aus dem Hintergrund da rein.😉 Eine solche skizzierte Struktur finde ich klasse. Huhu, liebes Wikiteam!:winken: Gruß Sven
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tux486
Anmeldungsdatum: 28. November 2005
Beiträge: 234
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Grüß Gott, für den Wiki-Artikel zu LTSP v5 habe ich noch eine Anregung, von der ich aber nicht weiß, ob sie so funktioniert (habe ja noch nicht wirklich einen funktionierenden Ubuntu 8.04 LTS LTSP v5 Server). Mit der Aktualisierung (Update, Patch) des Servers an sich wird die LTSP-Chroot-Umgebung wohl nicht automatisch auch aktualisiert. Damit aber auch Sicherheitsaktualisierungen in der LSTP-Umgebung Eingang finden, muß die Chroot-Umgebung separat aktualisiert werden. Folgende Passage habe ich mir für den Wiki-Artikel gedacht: –-8<–-
Aktualisierung = Durch eine Aktualisierung (Sicherheitsaktualisierung) von Paketen auf dem Server wird die LTSP-Umgebung nicht automatisch aktualisiert. Für eine Aktualisierung der LTSP-Umgebung muß mit "chroot" ein separater Aktualisierungsvorgang gestartet werden. \{{{#!Befehl sudo chroot /opt/ltsp/i386 apt-get update sudo chroot /opt/ltsp/i386 apt-get upgrade }}} –->8-–
Funktioniert das so?
Gruß Sven
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LiDa
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2008
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Hallo Ich habe die Anleitung mit Hardy ausprobiert funktioniert einwandfrei. Anfangs wollte ich die Installation mit Ubuntu-Server durchführen, weil ich nicht gerade leistungsfähige PC's für den Versuch verwendete. Der Client bootete normal jedoch bekam ich nach dem Anmelden einen Fehler, dass die Datei /home/<Benützername>/.Xsession nicht gefunden wurde. Nach einigen versuchen bin ich auf die Ubuntu-Desktop variante umgestiegen danach bootete der Client normal und es gab auch keinen Fehler mehr. Mir ist nicht ganz klar wieso ich auch eine graphische Oberfläche auf dem Server brauche diese wird nie benützt und verschwendet nur Ressourcen.¨ Gibt es eine möglichkeit die installation auch ohne graphische Oberfläche auf dem Server durchzuführen? Gruss David
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
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LiDa hat geschrieben: Gibt es eine möglichkeit die installation auch ohne graphische Oberfläche auf dem Server durchzuführen?
Nein, bei LTSP nicht. Ich glaube, dir ist nicht ganz klar, was LTSP macht. Der Server stellt praktisch alle Ressourcen; er erledigt die Rechenarbeit. Der Client hat nur die Aufgabe, die Ergebnisse des Servers darzustellen. Tatsächlich arbeitest du in Wirklichkeit auf dem Server. Die Dateien in /opt/ltsp und tftp dienen nur dazu, dass der Client starten, und sich anschliessend mit dem X des Servers verbinden kann. Alles klar jetzt?!
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reever
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2006
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Tach ! LIDa hat geschrieben: Gibt es eine möglichkeit die installation auch ohne graphische Oberfläche auf dem Server durchzuführen?
Ich glaube LIDa meinte einfach nur den Dienst auf nen Ubuntu-Server zu installieren. Es gibt da schon eine Möglichkeit mit ein wenig Gefrickel. Man muss einen "virtuellen" XServer installieren, der allerdings vor dem LTSP-Server installiert werden muss.
sudo apt-get install xvfb Das Problem ist, dass man da ein eigenes Startskript hat ( xvfb-run ), das man natürlich im Client aufrufen muss. Zu dieser Problematik kann man z.B. unter Eigene Desktopumgebung nachsehen. Ich hab es auf meinem Xen-Server als virtuelle Maschine getestet mit nachinstalliertem LTSP-Server, nur leider kam ich nur bis zum Login (auf dem angeschlossenen Client türlich) 😕 🙄 . Man muss halt im Client-Filesstem irgendwo ( 😛 😢 ) den virtuellen XServer korrekt starten !? Nur leider sind solche Informationen wirklich nicht leicht zu bekommen. Ein funktionierender Headless-LTSP-Server wär schon was wert. Natürlich stellt sich hier die Performance-Frage und RAM sollte man auf alle Fälle auch genügend haben (min. 512MB). Gruss reever
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
Beiträge: 19197
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Hallo hab mir mal die aktuelle Baustelle angeschaut, und hier
Auch auf eine gute Datenrate der Festplatte(n) ist zu achten. IDE-Platten versagen ihren Dienst ab etwa 10 Clients aufgrund des zu hohen Datenaufkommens. SCSI- oder SATA-Festplatten sollten aber mit 20 Clients fertig werden.
währe es eventuell angebracht zu erwähnen, das eine Aufteilung der Ordnerstrucktur auf verschiedene Festplatten hier sehr nützlich ist? z.B. /tmp /usr /lib /home auf verschieden Festplatten Währe es auch Möglich sagen wir mal bei hundert Usern, die eine Hälfte von /home auf ne 2. Platte zu lagern? z.B. /home/bernd /home/karl /home/anne /home/ulli auf platte 1 und /home/fridolin /home/susi /home/herbert auf platte 2
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
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stfischr hat geschrieben: Hallo hab mir mal die aktuelle Baustelle angeschaut, und hier währe es eventuell angebracht zu erwähnen, das eine Aufteilung der Ordnerstrucktur auf verschiedene Festplatten hier sehr nützlich ist? z.B. /tmp /usr /lib /home auf verschieden Festplatten
Das hängt doch schwer vom Einsatzszenario ab. stfischr hat geschrieben: Währe es auch Möglich sagen wir mal bei hundert Usern, die eine Hälfte von /home auf ne 2. Platte zu lagern? z.B. /home/bernd /home/karl /home/anne /home/ulli auf platte 1 und /home/fridolin /home/susi /home/herbert auf platte 2
Möglich wäre das, aber man würde es anders lösen. Bei vielen Usern geht man anders vor. Lese mal zum Einstieg: LVM und RAID, s. Baustelle/Software_RAID. Ein gutes Hardware-Raid bringt nochmal Geschwindigkeitsvorteile. Zudem ist bei 100 Usern die Engstelle weniger die Festplatte(n), sondern das Netzwerk - sofern man dort nicht gut vorgeplant hat. Alles nicht so einfach, ne?! ☺
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stfischr
Anmeldungsdatum: 1. März 2007
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THX für die Aufklärung. An LVM hatte ich natürlich nicht gedacht 😳
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reever
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2006
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pepre hat geschrieben: stfischr hat geschrieben: Hallo hab mir mal die aktuelle Baustelle angeschaut, und hier währe es eventuell angebracht zu erwähnen, das eine Aufteilung der Ordnerstrucktur auf verschiedene Festplatten hier sehr nützlich ist? z.B. /tmp /usr /lib /home auf verschieden Festplatten
Das hängt doch schwer vom Einsatzszenario ab.
Kann ich so leider nicht bestätigen. Wenn man sowieso schon Gbit-Netzwerk hat, evtl. auch extra für die ThinClients, dann bringt es sehr wohl etwas wenn man /opt auf eine 2. Festplatte auslagert. Am besten als Slave an die 2. IDE-Schnittstelle. Das Arbeiten mit den Clients gestaltet sich wesentlich flüssiger. Die Swap-Partition sollte man auf jeden Fall auf die 2. Platte tun. Andere Ordner auszulagern bringt nur bei /home etwas Gruss reever p.s.: bei LVM ist mir jetzt nicht ganz klar, was das in einem LTSP-Szenario bringen soll. Ich verwende LVM in meinem Xen-Server für die Gastmaschinen (domUs). Dort finde ich es sehr performant und praktisch.
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
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Baustelle/LTSP um Hardy ergänzt und weitgehend überarbeitet. Kann IMO verschoben werden. Ich habe nun doch keine Trennung von Dapper und Hardy durchgeführt, da mir schlicht die Zeit fehlt. Ich habe jedoch die unterschiedlichen Vorgehensweisen bei Dapper und Hardy (hoffentlich 😇 ) übersichtlich gegliedert. Sollten noch (bezüglich LTSP) Unklarheiten bestehen, so nutzt diesen Thread und gebt Laut. 🐸
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reever
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2006
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QGeorg.H ! Seit VirtualBox 1.6.2 vom 6.6.2008 funktioniert das PXE-Booten in einer virtuellen Maschine. Im Changelog steht, dass PXE nun gehen sollte mit NAT - Einstellung für die Netzwerkkarten. Gruss reever
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helmuthase
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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moin, um mein defektes notebook (hdd-controller) als monitor weiterzunutzen, will ich einen ltsp auf meinem homeserver installieren, die anleitung im wiki ist hervorragend 👍 , das notebook bootet bis zum login screen, leider funktioniert der xserver nach der grafischen anmeldung nicht.
das anlegen der lts.conf brachte keine fortschritte,
installation des ganzen X-geraffels + anmeldung mit gdm auf dem homeserver brachten für den ltsp-client auch kein ergebnis Bei einer test-installation auf einer anderen maschine trat dies nicht auf, dort war X nach dem login benutzbar.
☺
daher meine frage: kann ich sämtliche x-server einstellungen vom funktionierenden ltsp auf den homeserver-ltsp übertragen? und wie?
ich nutze auf beiden kisten hardy 😉 #notebook - 1.2ghz - 256MBram
#homeserver - 1.5 ghz 512MBram
#testrechner - 2x2.5ghz 3GBram solong
helmut
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pepre
Supporter
Anmeldungsdatum: 31. Oktober 2005
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Da der Artikel wieder in mein Blickfeld geraten ist, fürbitte ich das Wiki-Team erneut: Baustelle/LTSP um Hardy ergänzt und weitgehend überarbeitet. Kann verschoben werden.
Und nun zu etwas komplett anderem
@helmuthase: bei meinen Notebook musste ich explizit in der lts.conf per XF86CONFIG_FILE eine xorg.conf-Datei übergeben. Da werkelt nämlich eine ATI X1100 RV bla blubb im Notebook. Das war die einzige Möglichkeit das Notebook zur Mitarbeit zu bewegen, und es war ein ziemliches Gefrickel, bis das Teil lief. Ich fürchte, du wirst ebenfalls nicht darum herumkommen.
kann ich sämtliche x-server einstellungen vom funktionierenden ltsp auf den homeserver-ltsp übertragen?
Hum? Der Xserver muss an die Hardware angepasst werden. Falls du nicht identische Hardware hast, oder der Xserver die Hardware ootb erkennt, so kannst du Einstellungen nicht einfach klonen. Oder hab ich dich komplett falsch verstanden?
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helmuthase
Anmeldungsdatum: 16. Februar 2008
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kann ich sämtliche x-server einstellungen vom funktionierenden ltsp auf den homeserver-ltsp übertragen?
Hum? Der Xserver muss an die Hardware angepasst werden. Falls du nicht identische Hardware hast, oder der Xserver die Hardware ootb erkennt, so kannst du Einstellungen nicht einfach klonen. Oder hab ich dich komplett falsch verstanden?
die eine kiste läuft ootb die andere halt nicht (beides angepasste standard-conf aus dem wiki) ☹
also ist frickeln mit wissensgewinn angesagt. 😎
(wollt schon seit längerem die xorg.conf händisch erstellen können) danke helmut
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cLinx
Anmeldungsdatum: 28. Oktober 2007
Beiträge: 2453
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Der Artikel ist seit Monaten in der Baustelle.
Daher hol ich den Thread mal wieder hoch.
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