kunobunt
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. März 2014
Beiträge: 287
Wohnort: NRW
|
Guten Tag u-turn natty1 Es ist ganz einfach. Ich fahre Lubuntu 14.04.2 LTS ( hat sich im Laufe der vielen Aktualisierungen ergeben )auf einem Panasonic CF 72, Pentium 4,765 MB Ram und bin damit sehr zufrieden. Ich fahre Programme unter wine und benutze u.a. eine PCMCIA- Karte für Wlan ( doch da experimentiere ich noch ). LAN ist kein Problem. Ihr seht, alles alte Sachen, aber gute Sachen. Nun der Grund. Nach mehrmaligen Aktualisierungen, meist einmal pro Woche, wollte der Rechner GRUB wissen. Ich schrieb es in einem Beitrag. Nicht wissend, wieder an meine Daten zu kommen, brachten mir freundliche ubuntuusers das CHROOTEN bei. Danach konnte ich immer wieder meine Daten bekommen. Nun kam mir der Gedanke, eine zweite bootfähige CD zu brennen ( Redundanz ). Diesmal nicht Lubuntu 14.04.1 LTS diese habe ich nämlich, sondern Lubuntu 14.04.2 LTS ( bootfähig ). Doch nach meinen Versuchen bekomme ich diese wegen zuviel MB nicht auf die CD. Ein aufspielen auf USB Stift wäre theoretisch möglich, doch das BIOS des CF 72 gibt kein booten von USB her. Für mich persönlich stehe ich vor der Frage a) weiter so machen oder b) einen externen CD Brenner zu beschaffen der über USB 1.1 betrieben werden kann. Darum mein Eintrag im Forum. Selber habe ich geforscht und komme immer wieder auf die Variante b). Sollte es keine andere Lösung geben. Denn den CF 72 habe ich nun 10 Jahre und komplett überholt. Beste Grüße kunobunt
|
HarryD
Anmeldungsdatum: 14. Juni 2006
Beiträge: 2702
Wohnort: Germany - BW
|
kunobunt schrieb:
Nun kam mir der Gedanke, eine zweite bootfähige CD zu brennen ( Redundanz ). Diesmal nicht Lubuntu 14.04.1 LTS diese habe ich nämlich,
Und warum reicht dir diese CD für Notfälle (Recovery) nicht aus?
|
black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
|
Hej kunobunt, kunobunt schrieb: ...Selber habe ich geforscht und komme immer wieder auf die Variante b).
da würde ich mir vorher aber einen USB Stick (notfalls auch ausleihen) besorgen, und es damit probieren. Vermutlich ist keine Bootmöglichkeit bei dem Teil vorhanden, aber auch dafür gibt es Möglichkeiten (Plop ▶ #9 plop mit grub_2). Gruß black tencate
|
kunobunt
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. März 2014
Beiträge: 287
Wohnort: NRW
|
Guten Abend
black tencateHarryD Wenn die Lubuntu 14.04.1 LTS Version für eventuelle weitere Bootvorgänge ausreicht dann reicht eine CD. Werde mir trotzdem eine zweite CD brennen, einfach nur Reserve. Habe mir Plop angesehen. Klingt verlockend. Traue ich mich jedoch nicht heran. Denn mein System läuft gut. Ein Fehltipper und ich hänge wieder in den Seilen. Auch durchblicke ich den Algorithmus nicht. Besten Dank an alle. kunobunt
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53625
Wohnort: Berlin
|
Das Problem mit dem zu großen Image kann man umgehen, indem man es mit einer vernünftigen Kompression packt - der Linux-Kernel kann xz bereits seit 2011, warum das bei den offiziellen Images nicht verwendet wird ist mir ein Rätsel. Öffne einen Editor deiner Wahl, füge folgendes ein: #!/bin/bash
wget http://cdimages.ubuntu.com/lubuntu/releases/14.04.2/release/lubuntu-14.04.2-desktop-i386.iso
mount -o loop lubuntu-14.04.2-desktop-i386.iso /mnt
mkdir -p work/{livecd,old,new}
chmod -R u+w work/livecd
cd work
cp -a /mnt/. livecd/
mount -t squashfs -o loop,ro /mnt/casper/filesystem.squashfs old
dd if=/dev/zero of=lubuntu-fs.ext2 bs=1M count=3096
mke2fs -F lubuntu-fs.ext2
mount -o loop,rw lubuntu-fs.ext2 new
rm -rf new/lost+found
cp -a old/. new/
umount old
umount /mnt
rm livecd/wubi.exe
dd if=/dev/zero of=new/unused_space
rm new/unused_space
rm livecd/casper/filesystem.squashfs
mksquashfs new/. livecd/casper/filesystem.squashfs -comp xz
umount new
find livecd -type f -print0 |xargs -0 md5sum | tee livecd/md5sum.txt
genisoimage -o lubuntu-14.04.2-i386.iso -b isolinux/isolinux.bin -c isolinux/boot.cat -no-emul-boot -boot-load-size 4 -boot-info-table -r -V "Lubuntu-14.04.2-i386" -cache-inodes -J -l livecd Dann die Datei abspeichern, sagen wir als lubuntu-skript.sh und ausführbar machen per chmod +x lubuntu-skript.sh Dann das ganze ausführen sudo ./lubuntu-skript.sh ❗ Das dauert eine Weile, gerade auf älterer Hardware. ❗ Es wird das Original-Image heruntergeladen, als Loop_device eingebunden, das dort vorhandene SquashFS wird eingebunden und kopiert und das ganze wird dann in ein neues SquashFS gepackt, dass mit xz komprimiert wird. Daraus wird eine neue ISO-Datei erzeugt. So mal als Kurzform. Das Ergebnis hier: ls -aluh lubuntu-14.04.2-i386.iso
-rw-r--r-- 1 root root 597M 22. Jun 18:59 lubuntu-14.04.2-i386.iso
Dürfte also auf einen Standard-CD-R(W)-Rohling passen.
|
kunobunt
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. März 2014
Beiträge: 287
Wohnort: NRW
|
Guten Morgen, folgende Schritte habe ich ausgeführt: 1. KDE - Editor geladen 2. kate aus Lubuntu-Software geladen 3. #!/bin/bash...... in den Editor geladen und unter lubuntu-skript.sh abgespeichert und ausführbar machen per
chmod +x lubuntu-skript.sh
wo muß ich dieses eingeben? Auch in den Editor?
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53625
Wohnort: Berlin
|
kunobunt schrieb: wo muß ich dieses eingeben? Auch in den Editor?
Nein, dann wäre es Text und kein Befehl. ▶ Terminal Das gilt dann auch für das Ausführen des Skriptes. Warum man sich unter Lubuntu ein halbes KDE lädt frag ich lieber mal nicht, da wirst du wohl deine Gründe für haben.
|
u-turn
Anmeldungsdatum: 1. November 2007
Beiträge: Zähle...
Wohnort: Fürth, Bayern
|
Vermutlich hat Kunobunt im verlinkten Wiki-Eintrag zum Editor folgendes überlesen: LXDE Unter LXDE heißt der Standardeditor leafpad und befindet sich im Menü unter "Zubehör → Leafpad". Weitere Informationen sind im Artikel Leafpad zu finden.
..oder er war sich nicht sicher ob er es richtig interpretiert hat. Jeder der mal mit etwas neuem angefangen hat und sich noch nicht so gut auskannte weis wovon ich rede. Das wichtigste ist immer sich ranzuwagen und es auszuprobieren, und schrittweise wird man unweigerlcih auch besser. Schneller gehts mit kompetenter Hilfe von Leuten, die sich schon besser damit auskennen. Also nur um es nochmal kurz zu erwähnen: Lubuntu ist ein Ubuntu mit der LXDE-Oberfläche. Alles, was man über LXDE liest, trifft also auch auf Lubuntu zu (LXDE-Ubuntu). Das "normale" Ubuntu verwendet Gnome als Oberfläche. Dort ist der Standard-Text-Editor dann eben gedit (Gnome-Editor), und bei Kubuntu (KDE-Ubuntu) ist der Standard-Text-Editor dann Kate.
Bei Lubuntu ist der mitgelieferte Standard-Text-Editor Leafpad. Sobald man ein Programm aus einer anderen Oberfläche als LXDE bei Lubuntu installiert, müssen neben dem gewünschten Programm (wie zB Kate) auch ettliche andere Pakete unter Lubuntu installiert werden damit es unter LXDE überhaupt laufen kann. Das ist nicht wirklich schlimm, aber einfach nicht unbedingt notwendig. Es steht also im Menü unter "Zubehör" nicht explizit "Editor" da, aber unter Lubuntu kann man Leafpad genauso als Editor verwendet werden wie Kate unter KDE.
|
kunobunt
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. März 2014
Beiträge: 287
Wohnort: NRW
|
Habe verstanden ( KDE Editor gefiel mir besser ). Nun habe ich es noch einmal versucht. 1. Editor Leafpad (aus Lubuntu Software-Center) 2. Editor geladen und abgespeichert (Bebutzerordner/home/kunobunt 3. Eingabe in das Terminal | chmod +x lubuntu-skript.sh
|
4. das kommt dabei heraus kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$ chmod +x lubuntu-skript.sh
chmod: Beim Setzen der Zugriffsrechte für »lubuntu-skript.sh“: Vorgang nicht zulässig Habe mich dann bei Wiki über chmod belesen. Grob verstanden aber handwerklich anwenden traue ich mir nicht zu. Muß ich chmod +1 lubuntu-skript.sh oder chmod +u lubuntu-skript.sh eingeben (+1 / +u soll ja der Dateieigentümer sein)?
|
tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53625
Wohnort: Berlin
|
u-turn schrieb: Das "normale" Ubuntu verwendet Gnome als Oberfläche.
Nein, Unity. 😉 Es steht also im Menü unter "Zubehör" nicht explizit "Editor" da, aber unter Lubuntu kann man Leafpad genauso als Editor verwendet werden wie Kate unter KDE.
Korrekt. Außerdem gehören zur Standardinstallation noch die Editoren Nano, vim-tiny und Ed. 😉 kunobunt schrieb: 3. Eingabe in das Terminal | chmod +x lubuntu-skript.sh
|
4. das kommt dabei heraus kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$ chmod +x lubuntu-skript.sh
chmod: Beim Setzen der Zugriffsrechte für »lubuntu-skript.sh“: Vorgang nicht zulässig
Dann zeige bitte ls -alu lubuntu-skript.sh im Codeblock. Muß ich chmod +1 lubuntu-skript.sh oder chmod +u lubuntu-skript.sh eingeben (+1 / +u soll ja der Dateieigentümer sein)?
Weder noch. Es geht um die Ausführbarkeit, also +x.
|
u-turn
Anmeldungsdatum: 1. November 2007
Beiträge: 15
Wohnort: Fürth, Bayern
|
Stimmt, grade nochmal nachgelesen. Gnome wurde ja inzwischen abgelöst durch Unity:
Unity 🇬🇧 ist eine Eigenentwicklung der hinter Ubuntu stehenden Firma Canonical 🇬🇧. Erstmals unter Ubuntu 10.10 mit dem inzwischen eingestellten "Netbook Remix" eingeführt, ist sie ab Ubuntu 11.04 die neue Standard-Desktopoberfläche. Sie ersetzt dort das ursprünglich erwartete GNOME 3, das auf dem Fenstermanager mutter (Metacity+Clutter) und einer neuen GNOME Shell basiert.
Allerdings finden sich beim "normalen" Ubuntu immernoch so einige Gnome-Programme, weshalb sie dann oft ein vorangestelltes "G" im Namen haben, zB Gedit, Gnome-Terminal, etc Sieh auch: Standardanwendungen Daß die Editoren nano, vim, und ed da sind, muß man auch erst mal wissen, damit man sie dann per LXTerminal bzw Gnome-Terminal starten kann. Im normalen Startmenü gibt es dazu keinen Eintrag.
|
bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
|
Meines Wissen macht man die Änderung der Rechte, ebenso wie die Ausführbarkeit mit Root-Rechten. Dazu verwendet man sudo.
sudo chmod +x lubuntu-skript.sh
sudo ./lubuntu-skript.sh
Insbesondere dann, wenn das Skript mit Root-Rechten gestartet werden soll. Odder?. 😀 Klingt logisch, könnte aber sein.
|
apt-ghetto
Anmeldungsdatum: 3. Juni 2014
Beiträge: 2943
|
Nein, für chmod braucht er keine Root-Rechte.
|
kunobunt
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. März 2014
Beiträge: 287
Wohnort: NRW
|
tomtomtom Nach Eingabe von ls -alu lubuntu-skript.sh wird folgendes gezeigt: kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$ ls -alu lubuntu-skript.sh
-rw-r--r-- 1 root root 932 Jun 23 11:15 lubuntu-skript.sh
kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$
|
bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
|
kunobunt schrieb: kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$ ls -alu lubuntu-skript.sh
-rw-r--r-- 1 root root 932 Jun 23 11:15 lubuntu-skript.sh
kunobunt@kunobunt-CF-72X3J04KG:~$
Der Besitzer ist Root. Somit kann nur dieser die Rechte ändern und das geht nur mit sudo. Für chmod im Allgemeinen lag ich mit meiner Vermutung falsch, in diesem besonderen Fall hat es aber gepasst. 😇 Also versuchs mal mit
sudo chmod +x lubuntu-skript.sh Hat schließlich einen Grund, wenn sich das OS weigert chmod auszuführen. 😉
|