Hallo,
ein Freund hat mir erzählt, dass man von Seagate der FreeAgent DockStar dem Sheevaplug gleicht. Kann man denn auch auf deisem Gerät ein alternatives OS aufspielen?
Gruß Blumenkohl
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Hallo, ein Freund hat mir erzählt, dass man von Seagate der FreeAgent DockStar dem Sheevaplug gleicht. Kann man denn auch auf deisem Gerät ein alternatives OS aufspielen? Gruß Blumenkohl |
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Was ich dazu gelesen habe: es gibt einen SSH-Zugang, der nach dem root-Passwort fragt. Das wiederum ist nicht bekannt. So Leute, was für Wege gäbs denn da reinzukommen? Firmware-Update habe ich noch keins gefunden, bei den Fritzboxen kann man darüber ja Skripte einschleusen. Der Weg fällt aber aus solange bis es das erste update gibt. Apps nachinstallieren scheint in dem Konzept von Seagate auch nicht vorgesehen zu sein. Festplatte ausbauen und analysieren des Systems fällt auch aus: System liegt nicht auf der Festplatte. Bekannte Sicherheitslücken wären damit zB ein uns offenstehender weg dort reinzukommen. Hat jemand schon eine Dockstar? EDIT: Also man kann was aufspielen, aber seagate erleichtert das bisher nicht. Ob dies bewusst behindern oder einfach nur nicht unterstützen wird sich zeigen. Von der Hardware her ist das Dockstar wohl identisch mit den sheeavaplug, also 1.2GHz Marvell Sheeva™ CPU, 256 MB RAM, 512MB FLASH. Sehr nettes Teil dem ich gernen einen Asterisk verpassen würde... Achso, weitere Infos: 1 Jahr Pogoplugservice ist dabei, danach 30 USD bzw 40 EUR. Aber: SMB-Zugriff integriert (im Gegensatz zu Sheevaplug und Pogoplug) |
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Auch wenn das Thema schon ein wenig älter ist: Auf ahsoftware.de/dockstar und plugapps.com findet man so einiges dazu. |
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Du meinst das teil hier? http://www.seagate.com/www/de-de/products/external/freeagent/freeagent_dockstar/ Scheint mir eine sehr eigenwillige Konstruktion zu sein, aber -zusammen mit der dazu passenden ext. Festplatte- von der Konstruktion her sicher besser als Sheevaplug und Co. Als kleiner Hausserver würde ich es aber dennoch nicht verwenden. Und für Datensicherung oder einfach zur lokalen Erweiterung finde ich die SI-7908SUS von SSI eher besser, funktioniert sehr gut, und ist auch recht günstig. |
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Bordi schrieb:
Jou
Aber klar... 8 Watt Verbrauch inklusive Festplatte, 1.2 GHz Arm Prozi, GBit Netwzerk. Was willst Du mehr/weniger? Man muss das Teil nur seinen Wünschen entsprechend modifizieren. Was aber leider nicht soooo einfach ist. |
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hannemann schrieb:
Etwas mehr Sicherheit? Sorry aber eine Platte (dazu noch aufgesteckt) als Homeserver wäre mir echt zu wenig. Und GBit, na schön der Anschluss ist vorhanden, aber gebraucht wird der niemals, eine 10/100 Schnittstelle würde bei dem teil völlig ausreichen. Nur liesse es sich damit nicht so gut verkaufen, stimmt's? Ne, dann doch lieber ein paar € mehr und ein paar MHz weniger dafür aber eine Synology Cube Station CS-4xx bzw. Qnap Turbo Station TS-4xx oder besser, dafür aber in Raid5 und mit den Platten die ich will. 😉 |
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Bordi schrieb:
Du kannst das Ding konfigurieren wie Du möchtest. Bordi schrieb:
Man kann 4 Platten anschließen. Bordi schrieb:
Hmmm... Das Argument kann ich nun wirklich nicht verstehen. Das schafft mit Samba 15 - 20 MB/s. mit NFS bis zu 40. Finde ich für z.B. VDR Aufnahmen sehr nützlich. Bedenke, das man das Teil auch ohne Pogoplug nutzen kann 😉 |
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hannemann schrieb:
Findest du das nicht ziemlich lahm? Also ich schon, und ich glaube auch nicht das dies mit vier USB Platten möglich ist, zumal USB2 local auf höchstens auf 30MB/s kommt. Erst recht nicht mit Verschlüsselung, und Ausfall-Sicherheit hat man ja auch nicht. Aber klar, jedem das seine. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1310 |
Bordi schrieb:
??? Immer noch um einiges fixer als 10/100 Ich weiß ja nicht, was Du für einen Heimserver brauchst, aber für die Musiksammlung usw. ist das Teil völlig ausreichend. Da braucht es auch keine Verschlüsselung o.ä. |
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hannemann schrieb:
Nicht wirklich, Fast-Ethernet ist im FullDuplex (200Mbit) wen überhaupt, wirklich nur ganz ganz knapp langsamer. Aber wie ich schon mal geschrieben habe: Jedem das seine. |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 1310 |
Bin gerne bereit mich eines besseren belehren zu lassen aber FullDuplex bedeutet AFAIK 100MBit pro Richtung. Bündeln is nich... |
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..und unsinnig hier rum-diskutieren auch nicht. Daher, ich melde mich wieder wen es Seitens des Treaderstellers fragen gibt. |
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blöde frage: funktioniert das ding an sich einfach so? also mir gehts ja nur darum, eine/mehrere usb platte/n im lan als netzwerklaufwerk für linux verfügbar zu machen, kanns das? +lg Elco |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 6030 Wohnort: 127.0.0.1 |
Klar kann es das. Aber vor allem kann man ein anderes Linux (vor allem Debian) von USB booten oder mit etwas mehr Risiko direkt in den NAND-Speicher installieren. Ich nutze eine Debian-USB-Stick-Variante, da mir ca. 256 MB NAND für Debian und meine Spielereien nicht ausreichen. http://jeff.doozan.com/debian/ Auf meinem aktuell 4-GB-Stick (leicht mit "dd" backupbar auf meinem Normal-Linux-Desktop) benutze ich Apache2, MySQL, Samba und OpenVPN und natürlich alles was mit SSH zu tun hat (SSH, SFTP, SSH-Tunnel, ...) Vielleicht werde ich in Zukunft meine USB-Backupplatte dort permanent anschließen und inkrementelle Backups somit nur noch über das Netzwerk (rsync über ssh) durchführen. Ich denke auch NFS oder WebDAVs zur Dateiübertragung werden gehen. Eine nette Spielerei für aktuell unter 20,- Euro. |