Maggo-max
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2016
Beiträge: 68
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Hallo!
Ich bin ein kompletter Newcomer in der Linux-Welt, und habe mein Windows komplett von der Platte verbannt und mich mal für Ubuntu-Studio entschieden.
Nachdem ich mich damit etwas gespielt habe, bin ich schnell draufgekommen, daß es nicht blöd wäre, ein "Arbeitsubuntu" und ein "Lernubuntu" zu betreiben.
Nach dem Versuch, die Platte für ein Zweitubuntu zu partitionieren, bekam ich die Meldung, daß die zweite ext4-Partition eingerichtet werden würde, aber auch daß in der Swap Partition etwas geändert wird. Hab ich mal mein OK nicht gegeben.
Für Partitionierungsvorschläge wäre ich dankbar. Würde auch die Platte komplett formatieren und alles neu aufsetzen.
Habe auf dev/sda1 250GiB zur Verfügung, hätte gern 3 Linuxsysteme parallel. Mein Desktop Pc hat einen 2,6 Ghz Quadcore-Prozessor
6 GB Ram
Nvidia 610 Grafikkarte (Wird von Ubuntu-Studio problemlos erkannt) Momentane Partitionierung: (ausgelesen mit G-Parted) sda1 ntfs recovery 9,77 GB ;
sda2 extended 139,28 GB ;
sda6 ext4 125,17 GB ;
sda7 linux-swap 5,73 GB ;
sda5 unbekannt 8,38 GB ; Vielen Dank für Eure Hilfe schon mal!
Moderiert von tomtomtom: Ins passende Forum verschoben.
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theotherone
Anmeldungsdatum: 18. Juli 2016
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Ich stand vor einigen Monaten vor dem gleichen Problem. Anstelle einer Arbeits- und Lernumgebung installierte ich unter Ubuntu Studio 16 "VirtualBox" und erstellte mir zwei virtuelle Betriebssysteme (Debian 8.2 und Ubuntu 16 LTS). Hintergrund für diese Entscheidung war, dass ich meine Lernumgebung bei der Aktuallisierung (einzelne Pakete) über das Terminal sprichwörtlich einfror. Bedeutete, ich musste meine Lernumgebung neu auf die Festplatte installieren. Über VirtualBox und einem Klon/Kopie der Virtuellen Umgebung steht immer eine Lernumgebung zur Verfügung. Ubuntu 16 LTs läuft etwas zäh in der virtuellen Umgebung, Debian 8.2 flüssig (eingestellt ist 1 GB Arbeitsspeicher) system ZBOX-CI320NANO series (N/A)
/0 bus ZBOX-CI320NANO series
/0/0 memory 64KiB BIOS
/0/28 memory 4GiB Systemspeicher
/0/28/0 memory 4GiB DIMM DDR3 1600 MHz (0,6
/0/28/1 memory DIMMProject-Id-Version: lshw
/0/32 memory 224KiB L1 Cache
/0/33 memory 2MiB L2 Cache
/0/34 processor Intel(R) Celeron(R) CPU N29
/0/100 bridge Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/2 display Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/11 generic Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/12 generic Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/13 storage Atom Processor E3800 Series
/0/100/14 bus Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/14/0 usb2 bus xHCI Host Controller
/0/100/14/0/1 bus USB3.0 Hub
/0/100/14/0/1/3 scsi2 storage My Passport 0810
/0/100/14/0/1/3/0.0.0 /dev/sdb disk 500GB My Passport 0810
/0/100/14/0/1/3/0.0.0/1 /dev/sdb1 volume 465GiB Windows NTFS Laufwerk
/0/100/14/0/1/3/0.0.1 generic SES Device
/0/100/14/1 usb1 bus xHCI Host Controller
/0/100/14/1/1 communication Bluetooth-Schnittstelle
/0/100/14/1/2 bus USB2.0 Hub
/0/100/14/1/2/1 scsi3 storage DV-W28U-V
/0/100/14/1/2/1/0.0.0 /dev/cdrom disk DV-W28U-V
/0/100/14/1/2/4 bus USB2.0 Hub
/0/100/14/1/2/4/4 input Microsoft
/0/100/17 generic Atom Processor E3800 Series
/0/100/1a generic Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/1b multimedia Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/1c bridge Atom Processor E3800 Series
/0/100/1c/0 enp1s0 network RTL8111/8168/8411 PCI Expres
/0/100/1c.2 bridge Atom Processor E3800 Series
/0/100/1c.2/0 wlp2s0 network Wireless 3160
/0/100/1f bridge Atom Processor Z36xxx/Z37xxx
/0/100/1f.3 bus Atom Processor E3800 Series
/0/1 scsi0 storage Aktuell ist die Platte 320GB Hitachi HTS54323 wie unten gelistet aufgeteilt.Windows 8.1 läuft als Primäre Partition, Debian 8.2 und Ubuntu Studio als Logische Partition. Unter Ubuntu Studio 16 "VirtualBox" mit den entsprechenden Lernumgebungen. /0/1/0.0.0 /dev/sda disk 320GB Hitachi HTS54323
/0/1/0.0.0/1 /dev/sda1 volume 350MiB Windows NTFS Laufwerk
/0/1/0.0.0/2 /dev/sda2 volume 97GiB Windows NTFS Laufwerk
/0/1/0.0.0/3 /dev/sda3 volume 23GiB EXT4-Laufwerk
/0/1/0.0.0/4 /dev/sda4 volume 32GiB Extended partition
/0/1/0.0.0/4/5 /dev/sda5 volume 27GiB Linux filesystem parti
/0/1/0.0.0/4/6 /dev/sda6 volume 4767MiB Linux swap / Solaris
/1 virbr0-nic network Ethernet interface
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Thomas_Do
Moderator
Anmeldungsdatum: 24. November 2009
Beiträge: 8525
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Hallo Maggo-max, willkommen im Forum. Um Deine Partitionierung besser zu verstehen, zeig mal folgende Ein- und Ausgabe im Terminal: sudo parted -l # kleines L Bitte vollständig im Codeblock posten:{{{ TEXT TEXT }}}
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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Ein System mit mehreren Installationen betreibe ich, seit ich einen PC habe. Unter Windows 95 war dies z.B. nützlich, um verschieden Brennprogramme zu installieren - die sich auf einer Installation gegeseitig gestört haben. Heute installiere ich eine neue Version von (KXL)ubuntu erst mal auf eine eigene Partition, um im Zweifel immer eine noch funktionierende Version am Start zu haben. Manchmal ist es auch nützlich Kubuntu und Lubuntu nebeneinander zu haben, um zu sehen, wie beide Distributionen auf ein Programm reagieren oder ob beide den gleichen Fehler aufweisen. Insofern: Mehrere Installationen ▶ Gute Idee. 👍 Achtung!Bevor du etwas an der Partitionierung änderst, ist ein Backup der Daten Pflicht! Es kann dabei immer passieren, dass die Daten auf der Platte unwiderbringlich verloren gehen, sei es nur durch einen Stromausfall.
Wenn Du ein reines Linuxsystem ohne Windows betreiben willst, so wie du es in der Überschrift beschreibst, dann benötigst Du keine Recovery-Partition. Die Swap-Partition wird von allen Systemen benutzt, muss also nur einmal angelegt werden. Die Partitionierung der Platte ist je nach Verwendungszweck sehr individuell, weshalb es fast unmöglich ist , eine sinnvolle Partitionierung vorzuschlagen. Lektüre, die bei der Entscheidungsfindung helfen kann wären hier z.B. Partitionierung und Manuelle Partitionierung. Grundsätzlich würde ich folgendes bedenken: Für die / Partition des Systems sollten 15-20 GB genügen. Da im /home-Verzeichnis auch die Einstellungen zu Programmen gespeichert werden, diese aber bei verschiedenen Distributionen/Versionen nicht unbedingt miteinander kompatibel sind, ist es meist sinnvoll, falls man eine separate /home-Partition nutzen will, für jedes System eine eigene /home-Partition vorzusehen. Aus dem vorherigen Punkt ergibt sich, dass eine gemeinsame Datenpartition für die Speicherung von Bildern, Musik, Videodaten und Dokumenten sinnvoll sein kann. Man kann dann eine solche Partition (oder ggf. mehrere Partitionen) innerhalb des jeweiligen /home-Verzeichnisses einhängen, so dass ein bequemer Zugriff von jeder Installation auf die gleichen Daten (an gleicher Stelle) möglich ist.
Wenn man unter diesem Aspekt die gesamte Partitionierung verändern will, ist zu überlegen, ob man nicht die Daten sichert (macht man ja sowieso 😉 ), die Platte mit einem Live-System neu partitioniert und dann komplett neu installiert. Bei aktueller Internetanbindung und aktuellem System ist ja die Installation einschließlich Updates i.d.R in einer halben Stunde erledigt. Zur die Installation von weiteren Systemen
Du benötigst nur einen Bootlader, um alle Systeme zu starten. Deshalb ist es sinnvoll, weitere Installationen ohne Bootlader zu installieren, damit nicht jedes einzelne System den vorherigen Bootlader überschreibt. Dazu startet man die Installation aus dem Live-System, indem man ein Terminal öffnet und dort den Installer mit der Option -b aufruft: ubiquity -b Nachdem die Installation beendet wurde, wird das ursprüngliche System ganz normal gestartet. Nun öffnet man auch hier ein Terminal und aktualisiert den Bootlader mit sudo update-grub Grub findet die neue(n) Installation(en) und erzeugt die Einträge zum Start der anderen Systeme. Nun hoffe ich, dass Du ausreichend Stoff zum Nachdenken hast… 😈
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Maggo-max
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2016
Beiträge: 68
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Festplatte /dev/sda: 160GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 1049kB 10,5GB 10,5GB primary ntfs boot, diag
2 10,5GB 160GB 150GB extended
6 10,5GB 145GB 134GB logical ext4
7 145GB 151GB 6153MB logical linux-swap(v1)
5 151GB 160GB 8999MB logical Modell: ATA SAMSUNG HD154UI (scsi)
Festplatte /dev/sdb: 1500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 32,3kB 105GB 105GB primary ntfs boot
2 105GB 944GB 839GB primary ntfs
3 944GB 1500GB 556GB primary ntfs Modell: ATA WDC WD5000AACS-0 (scsi)
Festplatte /dev/sdc: 500GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Disk-Flags: Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
3 211GB 500GB 289GB primary ntfs
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Maggo-max
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2016
Beiträge: 68
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Hallo theotherone Ich habe zwar schon mit Virtual Box zu tun gehabt (unter Windows - wenn's um alte Spiele ging), habe mich aber sonst nie wirklich damit beschäftigt.
Wie schafft man es, das Virtuelle System schneller up to date zu bringen, als das parallel installierte System zu starten und upzudaten?
Oder habe ich da was falsch verstanden?
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Maggo-max
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 17. Juli 2016
Beiträge: 68
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Hallo lionlizard! Vielen Dank für Deine Ausführliche Antwort. 👍 Bei der Installation der 2.Ubuntuversion habe ich versucht eine 2te ext4 Partition (auf sda3) anzulegen, und bekam beim Bestätigen die Meldung, daß auch eine swap-Partition angelegt (oder die bestehende swap Partition bearbeitet?) würde!?
Bevor dann nix mehr geht, habe ich abgebrochen. (Wie gesagt, newbee) Desweiteren stellt sich mir die Frage:
Muss ich für die zweite Ubuntu-Installation eine eigene / Partition anlegen (Ich denke schon, ist ja ein eigenes Betriebssystem. Andererseits, liegt in / doch der Kernel, und der ist bei den Derivaten doch der selbe? 😕 (Komm mir grad vor wie ein Idiot!)) LG
maggo
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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Maggo-max schrieb:
Muss ich für die zweite Ubuntu-Installation eine eigene / Partition anlegen (Ich denke schon, ist ja ein eigenes Betriebssystem. Andererseits, liegt in / doch der Kernel, und der ist bei den Derivaten doch der selbe? 😕
Für jedes System nicht nur eine Partition für / (dein Gedankenansatz zum Kernel führt an der Sache vorbei, denn es sind zwei getrennte Systeme), sondern auch jeweils eine für /home (falls eine gesonderte P. für /home angelegt wird). Siehe Partitionierung und alle weiterführenden Artikel sowie die Threads hier im Forum. ▶ Lesen. Fragen erübrigen sich dann weitestgehend. Wenn Du dir schon den Aufwand machst, mehrere Systeme zu betreiben, dann betrachte sie auch getrennt. Ich erkenne noch nicht den Sinn, mehrere Linuxe zu betreiben. Zum Ausprobieren ist das ein verfehlter Ansatz. Dafür gibt es Live-Systeme oder VMs.
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mrkramps
Anmeldungsdatum: 10. Oktober 2006
Beiträge: 5523
Wohnort: south central EL
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eider schrieb: Zum Ausprobieren ist das ein verfehlter Ansatz. Dafür gibt es Live-Systeme oder VMs.
Mein Reden. Ich verweise an dieser Stelle auf die Wiki-Artikel Virtualisierung und VirtualBox. Maggo-max schrieb: Wie schafft man es, das Virtuelle System schneller up to date zu bringen, als das parallel installierte System zu starten und upzudaten?
Ein virtuelles System läuft als Gastsystem auf deinem Hauptsystem (Host). Im Gegensatz zu zwei nebeneinander installierten Systemen können Host und Gast parallel laufen. Man kann also auch gleichzeitig die Aktualisierung ausführen. Außerdem können vom virtuellen System Schnappschüsse (quasi Systemwiederherstellungspunkte) angelegt werden. Verbastelt man sich beim Rumprobieren, kann man den letzten Schnappschuss wieder einspielen und spart sich die im schlimmsten Fall anstehende Neuinstallation.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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mrkramps schrieb: eider schrieb: Zum Ausprobieren ist das ein verfehlter Ansatz. Dafür gibt es Live-Systeme oder VMs.
Mein Reden.
Bei einer VM kann man probieren, wie ein System auf der von der VM bereitgestellten Hardware läuft. Wie das dann für die reale Hardware aussieht, steht auf einem anderen Blatt. Insbesondere Grafikkarten und Speicherlösungen (RAID etc.) können hier durchaus Probleme aufweisen, die man in der VM nicht bemerkt. Ein Live-System ist ganz schön, um mal anzugucken, wie ein System so aussieht oder sich anfühlt. Um damit mehrere Tage zu arbeiten, um zu sehen, ob man mit dem System zurechtkommt, sind Live-Versionen m.E. eher nicht zu gebrauchen.
Maggo-max schrieb: Bei der Installation der 2.Ubuntuversion habe ich versucht eine 2te ext4 Partition (auf sda3) anzulegen, und bekam beim Bestätigen die Meldung, daß auch eine swap-Partition angelegt (oder die bestehende swap Partition bearbeitet?) würde!?
Das stand bereits in Deinem ersten Beitrag. Bevor dann nix mehr geht, habe ich abgebrochen. (Wie gesagt, newbee)
Bei den farbigen unterstrichenen Textstellen handelt es sich zum Links. Wenn darauf geklickt wird, öffnet der Browser für Dich interessante Textstellen im Wiki. Dort ist erklärt, wie sich eine Änderung der Swap Partition auswirkt. Und an anderer Stelle wird auch Deine Frage: Muss ich für die zweite Ubuntu-Installation eine eigene / Partition anlegen (Ich denke schon, ist ja ein eigenes Betriebssystem. Andererseits, liegt in / doch der Kernel, und der ist bei den Derivaten doch der selbe? 😕 (Komm mir grad vor wie ein Idiot!))
beantwortet. Wenn es Dir allerdings zu viel ist, dort nachzulesen, und Du lieber alles haarklein und Schritt für Schritt erklärt haben möchtest, dann solltes Du vielleicht von einer Dualboot-Installation Abstand nehmen. Das wird dann nichts für Dich sein.
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sprock
Anmeldungsdatum: 19. Dezember 2013
Beiträge: 599
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lionlizard schrieb:
Zur die Installation von weiteren Systemen
Du benötigst nur einen Bootlader, um alle Systeme zu starten. Deshalb ist es sinnvoll, weitere Installationen ohne Bootlader zu installieren, damit nicht jedes einzelne System den vorherigen Bootlader überschreibt. Dazu startet man die Installation aus dem Live-System, indem man ein Terminal öffnet und dort den Installer mit der Option -b aufruft: ubiquity -b Nachdem die Installation beendet wurde, wird das ursprüngliche System ganz normal gestartet. Nun öffnet man auch hier ein Terminal und aktualisiert den Bootlader mit sudo update-grub Grub findet die neue(n) Installation(en) und erzeugt die Einträge zum Start der anderen Systeme.
Astrein, danke für den Hinweis mit der Option -b! Davon habe ich noch nirgendwo gelesen, kann es aber diese Woche noch gebrauchen. Das zweite BS neben Ubuntu 16.04 wird übrigens eine Audio-Distribution, welche auf Linux Mint basiert. Ich gehe davon aus, dass das analog funktioniert, da ebenfalls Debianableger? Oder findet Grub2 unter Ubuntu kein Mint? eider schrieb: Ich erkenne noch nicht den Sinn, mehrere Linuxe zu betreiben.
Ich schon, z.B. wenn du einmal ein Standardubuntu als BS für den Familienrechner installierst und auf demselben Rechner für Musikproduktion eine spezielle Audio-Distribution installierst. Mit einer VM, vermute ich, gäbe das wohl Latenzprobleme jenseits von gut und böse.
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lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
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sprock schrieb: Ich gehe davon aus, dass das analog funktioniert, da ebenfalls Debianableger? Oder findet Grub2 unter Ubuntu kein Mint?
Grub findet im Normalfall auch Mint oder andere Distributionen. Wenn nicht, kann man aber einen entsprechenden Starteintrag auch manuell erzeugen. Ob der Mint-Installer -b unterstützt, kann ich jedoch nicht versichern. Einfach mal im Live-Terminal ubiquity --help eingeben, dort sollte es erwähnt werden… … Audio-Distribution installierst. Mit einer VM, vermute ich, gäbe das wohl Latenzprobleme jenseits von gut und böse.
Unter anderem 😉
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eider
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2009
Beiträge: 6274
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sprock schrieb:
Astrein, danke für den Hinweis mit der Option -b! Davon habe ich noch nirgendwo gelesen, kann es aber diese Woche noch gebrauchen. Das zweite BS neben Ubuntu 16.04 wird übrigens eine Audio-Distribution, welche auf Linux Mint basiert. Ich gehe davon aus, dass das analog funktioniert, da ebenfalls Debianableger? Oder findet Grub2 unter Ubuntu kein Mint?
Für Hilfe dazu eröffnest Du bitte einen eigenen Thread (in einem auf die von dir verwendete Distribution spezialisierten Forum - hier wird Ubuntu und seine offiziellen Versionen unterstützt, nicht irgendetwas Debianoides oder Ubuntunoides). Dein Hilfegesuch ist eine gegen den Verhaltenskodex verstoßende Themenentführung (Pkt. 4).
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Und ihr hättet doch einfach schreiben können: sda1 recovery 9GB sda2 primary, /home mindestens 30GB wegen der SteamLibrary und youtube-dl, was beim ausprobieren sicher noch irgendwann installiert werden wird. sda3 primary, / (ubuntu) 25 GB, /home eingebunden sda4 - Primary extended Partition (eweiterte Partition) sda5 logical / (mint, Fedora, whatever), /home spielt das Spiel ebenfalls mit. Keine swap. Bootloader immer den sda angeben.
Und fertig ist das erste Experimentiersystem.
Der Rest kommt mit der Zeit ganz von alleine.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Eine Besonderheit gibt es noch. Im Installer von Fedora werden neue Partitionen als /loop installiert, deswegen musst du im Auswahlmenü erstmal von LVM auf Standard-Partition schalten. Sonst MUSST du dir zum Beispiel eine zweite /home erstellen...
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