Wiraport schrieb:
Nabend zusammen.
Hallo.
Für meinem Intel Celeron N2840 hat Intel eine microcode datendatei angeboten.
Hast du dir mal angesehen, wofür Microcode genutzt wird? Wenn Intel nachträglich Microcode für CPUs anbietet, dient das dazu Fehler im Design der CPU auszubügeln (soweit das möglich ist). Normalerweise wird der bereits vom BIOS/UEFI an die CPU geschickt, das Nachladen in der Startphase des Betriebssystems ist eher ein Notnagel (wenn z.B. ein Hersteller keine BIOS-Updates anbietet). Eine messbare Leistungssteigerung erzielst du dadurch normalerweise nicht, viel mehr werden dadurch z.B. Rechenfehler in bestimmten Konstellationen unterbunden. Dieser Vortrag von 32c3 enthält einiges dazu: When hardware must „just work“ - An inside look at x86 CPU design [32c3] (ab Minute 24 geht es darum warum es sich anbietet Microcode zu nutzen).
Die Microcode-Dateien kannst du auch über das in den offiziellen Ubuntu-Paketquellen enthaltene Paket intel-microcode beziehen. Das enthält auch alles nötige, damit der Microcode beim Booten automatisch geladen wird. Der Stand aus dem Ubuntu-Paket ist ein paar Monate älter als das letzte Release von Intel, aber auch diese Version enthält bereits Microcode für deine CPU: https://downloadcenter.intel.com/de/download/26156/Linux-Prozessor-Mikrocode-Datendatei
Die CPU kommt schnell an seine grenzen .
Soo schlecht ist die ja auch nicht
Naja, die war schon 2014 eine CPU der Einstiegsklasse (mein Core 2 Duo T7300 in meinem alten Laptop von 2008 rechnet in den meisten Benchmarks schneller, wenn auch nicht so effizient) - so eine CPU ist nichts, was ich wählen würde, wenn mir etwas daran liegt ein System mit genügend Schwuppdizität zu haben.