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MS Access Dateien öffnen

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 12.04 (Precise Pangolin)
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-_Jerry_-

Anmeldungsdatum:
25. Juli 2012

Beiträge: 27

Guten Morgen! Ich muss für meinen Schulbetrieb immer wieder Datenbanken öffnen und bearbeiten, die in MS Access erstellt wurden. Da ich dafür nicht immer wieder meinen PC neu starten will (Dualboot mit Win 7) versuche ich diese auch auf Ubuntu zu öffnen, mit sehr geringem Erfolg. Versucht habbe ich es bis jetzt mit Libre Office Base mit dem JET/MS Access database (MDB) tools add on. Funktionieren tut es trptzdem nicht. Wenn ich versuche die Datei mit einem Doppelklich zu öffnen wird sie mit dem Texteditor geöffnet, bei öffnen mit ⇒ Libre Office Base wird Libre Office Writer geöffnet, und wenn ich Base starte und dann die Datei öffnen will passiert gar nichts.

Was kann ich noch machen, oder ist das ein Ding der unmöglichkeit? Mein letzter Gedanke wäre Access mit Wine zu installieren, halt dann müsst ich das gesamte Office Packet installieren...

Vielen Dank schonmal für alle Antworten!

lg Igniting

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

Access ist nur eine Oberfläche, die eigentliche Datenbank "Engine" ist in Windows vergraben.

Winetricks, Playonlinux - kannst du ja mal versuchen. Meiner Meinung nach hoffnungslos, aber ich habe es schon länger nicht mehr versucht.

Kann mich dunkel erinnern, daß die Leutchen von Playonlinux auch schon resigniert haben, aber nur zu. Viel Spaß beim Basteln. 👍

Google und die Forensuche sollte einige "Rezepte" ausspucken.

kaputtnik

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 9245

Da wäre Windows in einer Virtuellen Maschine sicherlich einfacher zu realisieren. Genug RAM vorausgesetzt.

umbhaki Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
30. Mai 2010

Beiträge: 2606

Wohnort: Düren/Rhld

Es gibt die mdbtools-gmdb, die stehen im Repo zur Verfügung. Damit kann man Access-Dateien öffnen, wenn die noch die Endung .mdb haben. Also MS-Office-Versionen bis Office 2003. Das neue Format von MS-Office 2007/2010 beherrschen die mdbtools nicht.

Aber die älteren JET-Dateien (.mdb) lassen sich damit zur Ansicht öffnen und im Textformat auch exportieren (csv → comma separated values). Eine solche „Text-Datenbank“ kann man wiederum im LibreOffice Calc öffnen und im dBase-Format (*.dbf) abspeichern. In diesem Zustand endlich kann man sie in LibreOffice Base benutzen und auch in LibO anmelden. Man kann sie also auch ändern.

Aber man kann sie nicht wieder im *.mdb-Format speichern.

-_Jerry_-

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
25. Juli 2012

Beiträge: 27

kaputtnik schrieb:

Da wäre Windows in einer Virtuellen Maschine sicherlich einfacher zu realisieren. Genug RAM vorausgesetzt.

Ja, aber ich hab Win schon im Dualboot, also werd ich mir nicht noch eine Virtuelle Version davon machen 😉

Und wenn ich es richtig verstanden hab bringt auch eine Installation des Office Packets mittels Wine auch nichts... Ok, dann bleibt es echt bei neustarten für Datenbankarbeit...

Vielen Dank!

mfg Jerry

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