ubuntuusers.de

ich glaube so sieht das ein wenig besser aus:

mani@xholzma:~$ dpkg --configure -a
dpkg: Angeforderte Operation benötigt Superuser-Rechte
mani@xholzma:~$ sudo dpkg --configure -a
sudo: unable to resolve host xholzma

So, jetzt nochmal eine einfache Anleitung:

Bin ich von dem Problem betroffen?

Wenn der Inhalt der Datei /etc/hostname nicht genau mit dem zweiten Feld der zweiten Zeile ("127.0.1.1 <hostname>") übereinstimmt, dann ist man betroffen. Meist liegt die Ursache darin, daß in den Netzwerkeinstellungen (Systemverwaltung->Netzwerk->Allgemein->Domäne) ein falscher Wert (z.b. Windows-NT-Domäne) angegeben wurde.

Wie löse ich das Problem?

Starte den Rechner im sogenannten Recovery_Modus. Auf Nachfrage die Option "root" wählen. Der Computer wartet nun auf eine Eingabe: Mit

nano /etc/hosts

öffnet man die Datei /etc/hosts in einem Editor und korrigiert die entsprechende Zeile. Speichern nicht vergessen (STRG-X).
Wieder wartet der Computer auf eine Eingabe:

exit

. Auf Nachfrage nun die Option "resume" wählen...

Du bist hier goldrichtig - auch wenn wir ein wenig abgeglitten sind.

Das Problem ist ja diskutiert und die Lösung auch beschrieben.

/etc/hosts aufrufen:

127.0.0.1 hostname
127.0.1.1 hostname (ohne .Workgroupname oder sonstige Zusätze)

Hostname ist der vergebene Name für Dein System, den Du auch im Terminal siehst hinter dem @-Symbol.

Da Du normal mit Sudo dort nicht mehr hin kommst, schaffst Du das vielleicht über das Administrationsterminal (das hat das Problem interessanterweise nämlich nicht!), welches Du unter Anwendungen in einer Unterrubrik (ich glaube "System") findest (habe gerade Windows offen).
Daraus mit "gedit /etc/hosts" die Datei laden und insbesondere die Zeile mit 127.0.1.1 anpassen.

Danach sollte das auch mit Sudo wieder klappen.

Viel Erfolg

Brandenburger hat geschrieben:

/etc/hosts aufrufen:

127.0.0.1 hostname
127.0.1.1 hostname (ohne .Workgroupname oder sonstige Zusätze)

Hostname ist der vergebene Name für Dein System, den Du auch im Terminal siehst hinter dem @-Symbol.

darf bei 127.0.1.1 nur der hostname stehen? bei mir steht jetzt

127.0.0.1 xholzma
127.0.1.1 xholzma.dbh1

und sudo funktioniert jetzt trotzdem wieder!!
sollte ich jetzt die workgroup weglöschen?
das komische ist ja, ich habs so korrigiert wie es DrScott beschrieben hat und jetzt steht die workgroup wieder da.

Versuchs mal so:

127.0.0.1 localhost xholzma
127.0.1.1 xholzma

Und lösche die Workgroup aus dem Networkmanager, die bei "Allgemein" eingetragen ist - aber nur wenn es ein privates Netzwerk ist.

hmm ich finde bei system die gemeinsamen ordner nicht mehr (freigegebene ordner). wurde das verschoben ? denn da konnte man windows domainname einstellen oder?

Brandenburger hat geschrieben:

127.0.0.1 localhost xholzma
127.0.1.1 xholzma

Um den genauen Stand von Hardy zu haben muß es

127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 xholzma

lauten. Nur zur Info...

Brandenburger hat geschrieben:

Und lösche die Workgroup aus dem Networkmanager, die bei "Allgemein" eingetragen ist - aber nur wenn es ein privates Netzwerk ist.

Wieso nur dann? An dieser Stelle darf doch niemals der Name einer NT-Domäne stehen. Liege ich falsch?

@DrScott,

wie sind public und private network definiert und wie war das mit der DSN-Domäne?
Ich dachte, das hatten wir oben bereits geklärt.

Ein "private network" benutzt keine öffentlichen Adressen und ist somit üblicherweise auch nicht in einer DNS-Domäne. Richtig?
Und bei den *nixen sollen keine Windows-Workgroups eingetragen werden - die sind üblicherweise in "private networks".

Alles klar?

DrScott hat geschrieben:

Ich gehe mal schwer davon aus, daß

127.0.1.1 dennis.MSHEIMNETZ

besser

127.0.1.1 dennis

heißen sollte. Wie kommt dieser Zusatz da rein?

Genau..Wie kommt der Zusatz da rein?
Ich habe nämlich genau dasselbe Problem.

Ich gehe davon aus, dass dieser Zusatz die Windows-Arbeitsgruppe oder Domäne ist, bei mir ist es auf jeden Fall so.
Beim Update fügt Hardy sie einfach hinzu, warum auch immer... 👿

DrScott hat geschrieben:

Um den genauen Stand von Hardy zu haben muß es

127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 xholzma

lauten. Nur zur Info...

Könntest du das auch in den Wiki Artikel "hosts" eintragen? Ich gehe mal schwer davon aus, dass die Datei bei 95% der Ubuntu'ler anders aussieht.

kann ich mir auch gut vorstellen...vor allem deswegen weil sie sich bei mir wieder von selbst auf

127.0.0.1 localhost
127.0.1.1 xholzma.dbh1

umgestellt hat.

Wie jetzt?

Obwohl Du die Workgroup aus dem Domäe-Feld gelöscht hast?

ok nein dass hab ich nicht gemacht. sorry

Riebesehl hat geschrieben:

Ich gehe davon aus, dass dieser Zusatz die Windows-Arbeitsgruppe oder Domäne ist, bei mir ist es auf jeden Fall so.
Beim Update fügt Hardy sie einfach hinzu, warum auch immer...

Hardy fügt diese Information nicht einfach hinzu. Du hast diesen Wert sicher unter Systemeinstellung->Netzwerk->Allgemein->Domäne angegeben. Wie ich weiter oben beschrieben habe ist das grundsätzlich falsch. Es ist nur so, daß dieser Fehler sich bei früheren Ubuntuversionen nicht so dramatisch ausgewirkt hat.

Bitte befolge die Schritte, die ich weiter oben abgegeben habe.

@Brandenburger: Ich verstehe dein letztes Posting ehrlich gesagt nicht ☺ Bist Du der Meinung, daß es Fälle gibt, in denen man unter Netzwerkeinstellungen doch die Windows-Domäne angeben muß, oder stimmst Du mit mir überein, daß dort _niemals_ eine Windows-Domäne angegeben werden darf? (Das Feld ist für DNS-Dömänen gedacht. Das hat mit privat/nicht privat nichts zu tun. Eine große Organisation z.b. kann in einem privaten Netz durchaus Subdomains einrichten (rechner1.buchhaltung.company / rechner2.buchhaltung.company)).

DrScott,

ja, ich bin bei Dir 😉

Eine große Organisation z.b. kann in einem privaten Netz durchaus Subdomains einrichten (rechner1.buchhaltung.company / rechner2.buchhaltung.company

Korrekt.
Richtig spannend wird es dann aber erst noch, wenn sich in einem Novell-Netz mit dessen Strukturbäumen dann auch noch Windows-Domänen tummeln und ein paar *nix-Clients dazukommen ☺

Aber das geht jetzt und hier viel zu weit.

Das Feld: "Domäne" bleibt leer im normalen Umfeld, in dem wir uns mit unseren Einzel- und/oder Mininetzwerk-Installationen bewegen.