LeeLoo66
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2019
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Hallo verehrte Ubuntu-User und Experten,
bin per Zufall vor ein paar Wochen unter Einsatz einer Recovery-CD wegen Vista-Crash auf das Ubuntu-OS gestoßen, welches auf dieser CD angelegt war, damit hat mein Labtop (Toshiba SatelliteL300 Vers.2008 mit Intel 2 Duo 965 GK?) mit Ubuntu 13.10 wieder gebootet. Da ich bis dahin noch nie etwas von Ubuntu gehört hatte, habe ich nach Infos aus dem Netz dieses OS installiert, wobei die alten Daten alle gelöscht wurden. Mit dieser EOL-Version war auch ein EOL-Firefox eingezogen und ich entschied mich dann für ein Upgrade lt. versch. Empfehlungen mit Lubuntu (ISO-DVD). Damit gab es Probleme mit dem WLAN und dessen Einrichtung. Ich wollte mit diesem Programm nicht weiterarbeiten, hätte ich mir auch nicht zugetraut und lud mir die neueste (ISO)Version von Ubuntu herunter. Die DVD davon brach kurz vor Schluss in 3 Versuchen jedesmal alles ab. Nun dachte ich, das liegt vielleicht an der DVD und besorgte mir deshalb eine sog. LIVE-CD/DVD mit 18.04Vers. Diese macht das Selbe wie die ISO-Datei, bricht kurz vor Schluss alles ab, wirft die CD aus und nichts geht mehr! Um mit dem Labtop doch wieder arbeiten zu können, habe ich mir wieder die 13.10er Vers. aufgesetzt, zum xten mal, weil diese als bislang Einzige super funktioniert. Dann habe ich umfangreiche Instruktionen für die vermeintlich superleichte Installation von Ubuntu herangezogen und begonnen, diese zahlreichen update-Befehle einzugeben, Meta-Package für Desktop, Meta-Package für Kernels, Update-Manager, nur mit der Einrichtung einer Sources.list bin ich noch nicht weitergekommen. Daraufhin hat aber das Update-Programm (auf 14.04) von alleine losgelegt und war 2h "nicht mehr zu bremsen"! Ich war happy und dachte jetzt hab ich's doch geschafft. Plötzlich hieß es im Terminal "Update ist verfügbar auf 16.4 - jetzt aktualisieren?" Da es schon bald Mitternacht war wollte ich dieses zusätzliche Programm nicht auch noch nachladen lassen, sondern mich erst mal mit dem 14er zufrieden- geben, also weiter 2-3h hätte ich gar nicht geschafft. Ich klickte auf "jetzt nicht aktualisieren". Ein großer Fehler vielleicht, weil das Programm arbeitete nicht mehr weiter, ich habe noch ca. 40min. gewartet, bis vielleicht ein neuer Bildschirm erscheint, aber nichts ging mehr. Im Terminal hieß es zuletzt "READ ONLY DATEISYSTEM"! Keine Ahnung was das bedeutet, ob überhaupt ein Programm installiert ist, oder was ich damit anfangen soll? Ich finde keine Hinweise hierzu, nirgends, auch in keinen Büchern. Weiß vielleicht hier ein gescheiter Mensch, was zu tun wäre? Ein kleiner Funken von Hoffnung besteht noch. 😳
Moderiert von Taomon: verschoben.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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Sorry, aber so einen monolithischen Textblock wird sich kaum jemand antun. Pro-Tipp: Absätze können Text lesbar machen (siche auch)...
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Kätzchen
Anmeldungsdatum: 1. Mai 2011
Beiträge: 6648
Wohnort: Technische Republik
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Willkommen LeeLoo66 auf uu.de! Absätze macht man übrigens mit 2x ENTER!
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ich klickte auf "jetzt nicht aktualisieren". Ein großer Fehler vielleicht, weil das Programm arbeitete nicht mehr weiter, ich habe noch ca. 40min. gewartet, bis vielleicht ein neuer Bildschirm erscheint, aber nichts ging mehr.
Bestimmt ist das nicht schlimm, der Systemaktualisierer hatte neulich erst garkeine Updates angezeigt. Wichtiger ist, ob das System ordnungsgemäß herunterfahren konnte.
Im Terminal hieß es zuletzt "READ ONLY DATEISYSTEM"! Keine Ahnung was das bedeutet, ob überhaupt ein Programm installiert ist, oder was ich damit anfangen soll?
Imgrunde ist die Meldung ebenfalls nicht schlimm. Diese Meldung im Terminal und der Aufhänger der Systemaktualisierung sollten normalerweise nichts miteinander zu tun haben. Es wäre wichtig, was du im Terminal für Eingaben gemacht hattest. Kannst du dich daran noch erinnern? Mit der Pfeil-nach-oben-Taste kannst du nochmal nachschauen.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8564
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Hallo LeeLoo66, du schreibst Empfehlungen mit Lubuntu (ISO-DVD).
Aus dem Wiki Lubuntu ... wodurch Lubuntu verhältnismäßig niedrige Anforderungen an die Hardware stellt.
Wenn ja, dann erstelle dir doch ein Live DVD mit Lubuntu 18.04 und teste damit deinen Rechner. Die Downloads findest hier im Wiki Downloads. Beachte auch den Punkt Prüfsumme. Deine persönlichen Daten hast du schon gesichert?
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LeeLoo66
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2019
Beiträge: 4
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Hallo & Danke an Alle hilfsbereiten Menschen hier! @Dogeater - im Lauf des Upgrades habe ich nur 1x mit J geantwortet, bei der Anfrage "jetzt Daten entpacken/installieren?" Dann erschien lange später "eine Aktualisierung auf 16.04 ist verfügbar, jetzt aktualisieren" und wie gesagt, wollte ich zu diesem Zeitpunkt (nach 2h vorherigem Ablauf nicht noch mal 2h dranhängen und war der Ansicht, dass ich die nächste Aktualisierung (auf 16.04) vertagen könnte, also klickte ich dann auf "jetzt nicht...". Das war's dann, kurz danach hieß es "Only Read Dateisystem", eine weitere Eingabeaufforderung war nicht ersichtlich, für mich stellte sich die Frage, was jetzt tun, ich wußte auch leider nicht, ob die Installation beendet war; ich wartete noch ca. 1/2h und alles blieb so stehen. Ich schaltete ab. Mehr als dass alles zum x.ten mal wieder zerschossen ist, hätte ja nicht passieren können. @B_1946 - Ja, Lubuntu erschien mir geeignet für leicht betagte Hardware wie mein Gerät, außerdem brauche ich kein 3D Super-Gedöns etc. Eine ISO-Datei auf DVD habe ich versucht, nur damit ließ sich partout kein WLAN einrichten, es gab auch anderweitig ständig ein Problem, weshalb ich es dann verworfen habe. Mein Arb.Speicher beträgt aber dennoch 1,5GB, Festplatte 360GB, Intel Pent. Prozessor 2,5GHz, 32 Bit – und deshalb denke ich, dass das auch für Ubuntu zumindest mal für 16.04 reichen würde.
Die Daten konnte ich gleich zu Beginn dieses Endlos-Desasters mittels Ubuntu 13.10 in Sicherheit bringen, seither habe ich nichts mehr draufgepackt, so könnte sich ein neues OS ungehindert auf meinem System einrichten, wenn es denn wollte. Übrigens, da das gesamte System jetzt auf "ONLY READ" steht, komm ich da nirgends mehr rein! Im GRUB habe ich die beiden Test-Möglichkeiten durchlaufen lassen und es wurden keine Fehler gemeldet. Booten is aber nich, in keiner Weise...
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8564
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Hallo LeeLoo66,
dass das auch für Ubuntu zumindest mal für 16.04 reichen würde.
Hast du dir eine Live DVD Ubuntu 16.04 erstellt und dort keine WLAN- Probleme, sondern nur mit Lubuntu? Bei Ubuntu 18.04 gibt es keine 32-Bit Version. Bitte im Terminal prüfen, ob deine CPU 64-Bit fähig ist. lscpu Info's zum Ergebnis des o.g. Befehls findest du im Wiki auf 64-bit-Unterstützung-prüfen. Sollte die Prüfung eine 64-Bit-Fähigkeit ergeben, solltest du gleich auf Ubuntu 18.04 umsteigen.
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LeeLoo66
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2019
Beiträge: 4
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@B_1946 - Hij, ich habe mir eine Ubuntu 18.04 für 32 Bit im Netz besorgt und versucht diese zu installieren (als Voll- u. Minimalversion), da das zuvor mit der ursprünglichen 13.10er gut funktionierte und ich nichts davon wusste, zuvor diverse Updates vornehmen zu müssen (Desktop, Kernels usw.). Ich nehme mal an, dass die Installation der 18.04er deswegen letztlich auch nicht funktionierte, sie stoppte ca. 85% vor Ende. Danach habe ich mir vorgenommen, diese Updates zu machen und dann die 18.04er nochmals aufzuspielen. Gesagt getan, nur mit den dann eingegebenen Befehlen hat die direkte Aktualisierung meines Systems (von 13.10 auf 14.04) gewissermaßen „automatisch“ begonnen. Das war mir dann auch recht und in diesen Prozess konnte und wollte ich dann nicht eingreifen.
Nun hat sich aber ergeben, dass sich das 14.04er System wohl installiert hat, jedoch mit dem Vorbehalt "READ ONLY", also GESPERRT für Alles und Alle! Das ist jetzt das Problem, das mühsam aufgespielte System von "gesperrt" auf "zugänglich" zu konvertieren, oder doch wieder in die Tonne zu kicken? Das hakt meiner Ansicht nach nur an wenigen Kniffen ("sudos") weil da vielleicht was "eingebunden" werden muss, wohin auch immer und ich stelle mir vor, dass diesen Vorgang irgendjemand kennt, weshalb ich hier meine Anfrage eingestellt habe. Zum ungefähr 10. Mal ein neues System aus diesem Genre neu aufzuspielen tu ich mir voraussichtlich nicht mehr an. Thanx
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8564
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Hallo LeeLoo66
Ubuntu 18.04 für 32 Bit im Netz besorgt
Da wird dir wohl keine helfen oder auch fehlen können. 16.04 ist die letzte 32 Bit-Ubuntu- Version. Ubuntu MATE, Kubuntu, Lubuntu und Xubuntu gibt es in 32 Bit. Dafür gibt es hier Hilfe.
Zum ungefähr 10. Mal ein neues System aus diesem Genre neu aufzuspielen tu ich mir voraussichtlich nicht mehr an.
Ja das ist auch nicht sinnvoll, sondern erst eine Live DVD erstellen und mit der Testen. Spart viel Zeit. Das Wiki Alte_Hardware kann hier weiter helfen. Hast du schon geprüft (siehe den Befehl lscpu ) ob deine CPU 64 Bit kann oder nicht. Ich habe bisher verstanden die uralte 13.10er Vers läuft noch. Damit auch das dortige
Terminal.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Es bleibt leider weiterhin nicht nachvollziehbar, wie es zu dieser read-only filesystem Meldung kam. Das kann nicht alles sein, was dort gestanden hat. Was sagt denn der Bootscreen, kann er die root-Partition nicht mehr mounten zum Beispiel? Drücke ESC und du bekommst die Bootmeldungen zu sehen.
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tomtomtom
Supporter
Anmeldungsdatum: 22. August 2008
Beiträge: 53484
Wohnort: Berlin
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Berlin_1946 schrieb: Da wird dir wohl keine helfen oder auch fehlen können. 16.04 ist die letzte 32 Bit-Ubuntu- Version.
Stimmt nicht. Wie du dem (von dir nicht vollständig zitierten) Satz entnehmen kannst wurde eine Minimalversion versucht, und natürlich gibt es die mini.iso weiterhin.
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Berlin_1946
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 18. September 2009
Beiträge: 8564
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tomtomtom schrieb:
Stimmt nicht. Wie du dem (von dir nicht vollständig zitierten) Satz entnehmen kannst wurde eine Minimalversion versucht, und natürlich gibt es die mini.iso weiterhin.
Download war mein Stand und wieder was gelernt. Ja ja was Wiki
LeeLoo66 schrieb: Ubuntu 18.04 für 32 Bit im Netz besorgt
hoffentlich ist es auch die Mini-CD-Image und nicht irgend ein Exot.
- Bilder
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LeeLoo66
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2019
Beiträge: 4
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Vielen Dank an die hilfsbereiten Ubuntu-Users hier. Ein Weiterkommen gab's leider nicht. Linux/Ubuntu etc. ist mit Sicherheit nur was für neue Geräte und für Programm-Profis. Warum das "Trusty Tahr" sich nicht komplett installierte, lag vermutlich an einer nicht aktualisierten Source-List und an einer expliziten Lücke im System, die dazu führt, dass sich dieses nicht installieren kann. Ich kann das leider nicht im Detail definieren. - Es blieb danach leider nur die Alternative, das funktionierende 13.10 zu reinstallieren. Damit wollte ich arbeiten und versuchen einen aktuellen Firefox herein zu holen. Doch selbst das war unter dem System NICHT MÖGLICH! Duzende Befehls-Eingaben wurden verweigert, egal was ich eingab, z.B. hieß es die "libstdc++5" müsste vor dem Download des Browsers ins System geholt werden, alles wurde "NICHT GEFUNDEN"! Das ist mir dann doch zu 'stange'. Das 18.04/32Bit war UbuntuMate, das hatte ich mir besorgt, als diese Begriffe noch völliges Neuland für mich waren. Ob das nur der Desktop war, weiß ich nicht, jedenfalls hat es nicht im Geringsten funktioniert, es hat sich geladen, aber nur geflackert und war bei jedem Klick sofort wieder weg. Daraufhin kam wieder 13.10 auf's Gerät, doch leider der Out-of-Live-Firefox war ja nicht mehr zu gebrauchen. Warum kann man nicht einfach derartige Komponenten aktualisieren? Das ist für mich nicht nachvollziehbar. So bin ich nun wieder bei Windows gelandet. Wünsche allen Ubuntu-Fans stets den intuitiven Durchblick.
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Dogeater
Anmeldungsdatum: 16. Juni 2015
Beiträge: 3381
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Ich hätte es noch mit Distributionen versucht, die komplett ohne Nachladen von Software installieren, aber gut. Zum Beispiel openSUSE Leap oder Fedora. Die installieren sich quasi wie ein Windows..
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