Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Max-Ulrich_Farber schrieb: Wenn man die ganze Sache über NFS-Protokoll laufen ließe, dürfte genau der von dir beschriebene Effekt möglich sein
Für diesen "Effekt" ist es gleichgültig, ob Du NFS oder Samba verwendest; es kommt darauf an, dass die Freigabe über einen Eintrag in fstab eingebunden wird. Heliophob macht dies mit Samba und dem cifs-vfs. Doch nun zum GVFS, über das man dies bei Samba (nicht bei NFS) auch erreichen kann: und einem Schloß davor, wenn ich sie anklicke kommt folgende Meldung: …
Dann ist die Freigabe zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht bzw. nicht mehr eingebunden. Der Symlink ist deshalb nur in Verbindung mit dem automatischen Einbinden sinnvoll. EDIT: Sollte der Link aber wegen der Sonderzeichen im Dateinamen nicht geklappt haben (?), dann versuche doch 'mal, den gesamten Pfad in Anführungszeichen zu setzen ("…");
ln -s "/run/user/1000/smb-share:server=192.168.2.50,share=musik" /home/jpl/test
Also Gigolo ist ja installiert und es ist ein Lesezeichen auf den Musikordner gesetzt, mit Häkchen bei "automatisch Einbinden". Bzw. wenn ich manuell auf die Lesezeichen gehe, habe ich ja auch Zugriff und kann im Nautilus die Inhalte anschauen, ist also nicht so, dass die Ordner noch "gesperrt" sind. Habe es jetzt auch mal mit Anführungszeichen versucht, aber das hatte auch keinen anderen Effekt.
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
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So, ich habe jetzt nochmal mit einem NFS-Eintrag in FSTAB experimentiert - und ich weiß nicht warum, jetzt hat zumindest das Einhängen des Musik-Ordners in meinen "test"-Ordner funktioniert: 192.168.2.50:/volume1/Musik /home/jpl/test nfs rw,users 0 0 Unter "Netzwerke" gibt es nun den Eintrag "test" und er verweist auf "/home/jpl/test". Das hat ja früher nicht geklappt, ich vermute einfach mal, dass es Gigolos "Schuld" ist. Wenn ich nun den test-Ordner in meinem "persönlichen Ordner" öffene, ist da drin der Inhalt des NAS-Ordners "Musik" zu finden.
Das ist schonmal ein riesen Fortschritt und ich kann mich jetzt auch in meinem Musikprogramm durchklicken, bis ich in "test" gelandet bin.
😀 Kann man diesen "test"-Ordner jetzt auch irgendwie als Gerät einhängen?
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Hallo, so, jetzt bin ich völlig verwirrt.
Nachdem es mit dem Einhängen meiner NAS-Ordner in Ordner in meinem "persönlichen Verzeichnis" hier geklappt hat, wollte ich das gleiche nun auch auf meinem Notebook (auch Ubuntu 14.04 LTS) erledigen.
Dazu habe ich in der fstab exakt die gleichen Einträge wie hier eingefügt, habe dann noch Gigolo installiert und die Ordner ebenfalls als Lesezeichen eingefügt und "automatisch verbunden". Dann habe ich noch nfs-common
cifs-utils
libnss-myhostname
gvfs-backends
gvfs-fuse installiert (also alles, was ich auch im Verlauf dieser Diskussion hier auch auf dem PC installiert habe, ungeachtet dessen, ob ich es nun effektiv auch brauche oder nicht). Nachdem ich die fstab also entsprechend erweitert und gespeichert habe, erschienen auch im Starter (bzw. unter "Netzwerk" im Nautilus) die drei neuen Ordner - aber sie haben nicht dieses "Kabel" auf dem Ordner, die NAS-Inhalte werden auch nicht in die Ordner im "persönlichen Verzeichnis" eingespiegelt - und wenn ich versuche einen der Ordner im Starter zu öffnen, kommt die Meldung: | mount.nfs: access denied by server while mounting 192.168.2.50:/volume1/Musik
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Manuellen Zugriff über Nautilus habe ich aber auf die NAS-Server, ist also nicht so, dass da keine Verbindung oder so bestehen würde oder dass ich noch keine Berechtigung hätte, vom Laptop aus über WLAN zuzugreifen.
😮
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Tut-tut
Anmeldungsdatum: 24. August 2012
Beiträge: 1384
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Max-Ulrich_Farber schrieb: Wenn man die ganze Sache über NFS-Protokoll laufen ließe, dürfte genau der von dir beschriebene Effekt möglich sein
Für diesen "Effekt" ist es gleichgültig, ob Du NFS oder Samba verwendest; ...
Das ist so richtig. Ich möchte den TE auch nicht von meiner Variante über NFS überzeugen, so lange ihr per Samba eine Lösung finden wollt. @Schwarzmond: Vielleicht solltest du dich ausschließlich auf eine Sache konzentrieren und dich nicht verzetteln?
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7992
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Vielleicht solltest du dich ausschließlich auf eine Sache konzentrieren und dich nicht verzetteln?
+1 !
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Tut-tut schrieb: Max-Ulrich_Farber schrieb: Wenn man die ganze Sache über NFS-Protokoll laufen ließe, dürfte genau der von dir beschriebene Effekt möglich sein
Für diesen "Effekt" ist es gleichgültig, ob Du NFS oder Samba verwendest; ...
Das ist so richtig. Ich möchte den TE auch nicht von meiner Variante über NFS überzeugen, so lange ihr per Samba eine Lösung finden wollt. @Schwarzmond: Vielleicht solltest du dich ausschließlich auf eine Sache konzentrieren und dich nicht verzetteln?
Ja, das ist prinzipiell richtig, aber da ich die Ordner auf diesem Rechner jetzt zumindest mal zu einbinden konnten, dass der Inhalt in meinen persönlichen Ordner gespiegelt wird, wollte ich das auf dem Laptop bis dahin zumindest "nachziehen", solange ich das noch in etwa im Kopf hab, was ich alles zwischenzeitlich gemacht habe... Aber zurück zu meinem Desktop-PC: Eingebunden habe ich die drei NAS-Ordner jetzt ja in FSTAB über NFS Einträge: 192.168.2.50:/volume1/Musik /home/jpl/test nfs rw,users 0 0
192.168.2.50:/volume1/LaTeX /home/jpl/LaTeX nfs rw,users 0 0
192.168.2.50:/volume1/Bilder /home/jpl/Bilder2 nfs rw,users 0 0 Ich habe testweise gerade mal Gigolo deinstalliert und einen Kaltstart durchgeführt... und es funktioniert immer noch.
Jetzt habe ich gerade in obigem Eintrag den "test"-Ordner gegen den Musik-Ordner ausgetauscht... sofort wurde mein NAS-Musikordner auch in den "persönlichen" Musik-Ordner eingespiegelt, im Test-Ordner allerdings auch noch. Jetzt mache ich wieder einen Kaltstart und schaue mal, ob sich da was ändert... ... und jetzt wird im "test"-Ordner nichts mehr reingespiegelt, er ist leer, nur noch in den Musikordner. Soweit scheint hier jetzt alles zu funktioneren, auch wenn ich jetzt munter die Ordner wechsel.
Und da ich jetzt den NAS-Musik-Ordner in meinem "persönlichen" Musik-Ordner einspiegeln lasse, kann ich auch im Musikprogramm direkt darauf zugreifen, weil dort nur "Orte" und "Geräte" direkt angezeigt werden... und Musik ist ja per Voreinstellung einer der Ordner die unter "Orte" erscheinen. Eine Verständnisfrage: aktuell enthält mein lokaler Ordner "Musik" keine lokalen Dateien. Was passiert, wenn ein lokaler Ordner Dateien enthält und ich dann einen NAS-Ordner dort einklinke... werden die lokalen Dateien gelöscht? Denn was ich schon ausprobiert habe... wenn ich nun eine Datei in den Ordner "Musik" kopiere, dann ist der physikalische Speicherort im NAS-Ordner. Kann man eigentlich die Ordner-Liste unter "Orte" im Nautilus auch ergänzen? Wenn ich einen "eigenen" Ordner anklicke, ist die Option "Lesezeichen anlegen" im Nautilus-Menü ausgegraut (Strg-D). Nur meinen user-Ordner kann ich als Lesezeichen einfügen, dann allerdings auch nur unter der Rubrik "Lesezeichen" und nicht unter "Orte"...
😇
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Tut-tut
Anmeldungsdatum: 24. August 2012
Beiträge: 1384
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Und da ich jetzt den NAS-Musik-Ordner in meinem "persönlichen" Musik-Ordner einspiegeln lasse, kann ich auch im Musikprogramm direkt darauf zugreifen, weil dort nur "Orte" und "Geräte" direkt angezeigt werden...
Ich habe deinen Beitrag jetzt mehrmals gelesen und versucht ihn zu verstehen: Du mountest deinen NAS-Musikordner also jetzt nach /home/jpl/musik und greifst dann mit deinem Musikprogramm darauf zu. Ich würde hier nicht von spiegeln sprechen, das klingt als gebe es den NAS-Musikordner zwei mal. Zur hoffentlich erklärenden Beantwortung deiner gestellten Fragen möchte ich hypothetisch antworten: Angenommen du würdest den NAS-Musikordner nach /home/jpl/NAS-Freigabe/ mounten, dann müsste dir der NAS-Musikordner im Dateimanager dort angezeigt werden und du könntest mit deinem Musikprogramm auch darauf zugreifen (denn jener würde als eingebundener Ordner auch unter Orte angezeigt werden). Du hättest dann zwei Musik-Ordner, deinen lokalen Ordner Musik unter /home/jpl/musik und den NAS-Musikordner unter /home/jpl/NAS-Freigabe/volume1/Musik Max-Ulrich_Farber wird mich berichtigen oder ergänzen, falls erforderlich! 😉
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Tut-tut schrieb: Und da ich jetzt den NAS-Musik-Ordner in meinem "persönlichen" Musik-Ordner einspiegeln lasse, kann ich auch im Musikprogramm direkt darauf zugreifen, weil dort nur "Orte" und "Geräte" direkt angezeigt werden...
Ich habe deinen Beitrag jetzt mehrmals gelesen und versucht ihn zu verstehen: Du mountest deinen NAS-Musikordner also jetzt nach /home/jpl/musik und greifst dann mit deinem Musikprogramm darauf zu. Ich würde hier nicht von spiegeln sprechen, das klingt als gebe es den NAS-Musikordner zwei mal. Zur hoffentlich erklärenden Beantwortung deiner gestellten Fragen möchte ich hypothetisch antworten: Angenommen du würdest den NAS-Musikordner nach /home/jpl/NAS-Freigabe/ mounten, dann müsste dir der NAS-Musikordner im Dateimanager dort angezeigt werden und du könntest mit deinem Musikprogramm auch darauf zugreifen (denn jener würde als eingebundener Ordner auch unter Orte angezeigt werden). Du hättest dann zwei Musik-Ordner, deinen lokalen Ordner Musik unter /home/jpl/musik und den NAS-Musikordner unter /home/jpl/NAS-Freigabe/volume1/Musik Max-Ulrich_Farber wird mich berichtigen oder ergänzen, falls erforderlich! 😉
Also wenn es mir gelingen würde, diesen direkt unter "Orte" anzeigen zu lassen, würde ich da zugreifen können. Aber da ich bisher nicht herausfinden konnte, wie ich einen "eigenen" Ordner unter "Orte" anzeigen lassen kann, müsste ich unter Orte erst auf "persönlicher Ordner" klicken und dort dann auf den Ordner, den ich eingebunden habe. Aber ja, ich habe den NAS-Ordner in den "/home/jpl/musik" eingebunden.
☺
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7992
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//192.168.2.50/volume1/Musik … cifs …
Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Freigabe-Name so nicht stimmt. Bei einem Synology-NAS ist doch volume1 zwar Teil des Zugriffspfads zur Freigabe, nicht aber Teil des Freigabe-Namens. Unter welchem Namen erscheint die Freigabe denn, wenn Du vom Dateimanager aus direkt auf sie zugreifst (d.h. ohne Mounten mittels cifs-vfs)? – Bei NFS ist das möglicherweise anders, das hängt davon ab, wie auf dem NAS der Eintrag in exports lautet (?). Im Übrigen ist es schwer, zu überschauen, was Du genau gemacht hast, weil Du immer noch abwechselnd oder sogar durcheinander mit NFS und Samba und bei Samba mit GVFS und dann wieder mit cifs-vfs arbeitest bzw. zu arbeiten versuchst. Wenn ich diese Dinge nicht sauber voneinander trenne, weiß ich zum Schluss auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht!
Max-Ulrich_Farber wird mich berichtigen oder ergänzen, falls erforderlich! 😉
Das würde ich nötigenfalls ja gerne tun, wenn ich richtig verstehen könnte, was alles jetzt letztendlich gemacht wurde …
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Max-Ulrich_Farber schrieb: //192.168.2.50/volume1/Musik … cifs …
Ich bin ziemlich sicher, dass dieser Freigabe-Name so nicht stimmt. Bei einem Synology-NAS ist doch volume1 zwar Teil des Zugriffspfads zur Freigabe, nicht aber Teil des Freigabe-Namens. Unter welchem Namen erscheint die Freigabe denn, wenn Du vom Dateimanager aus direkt auf sie zugreifst (d.h. ohne Mounten mittels cifs-vfs)? – Bei NFS ist das möglicherweise anders, das hängt davon ab, wie auf dem NAS der Eintrag in exports lautet (?). Im Übrigen ist es schwer, zu überschauen, was Du genau gemacht hast, weil Du immer noch abwechselnd oder sogar durcheinander mit NFS und Samba und bei Samba mit GVFS und dann wieder mit cifs-vfs arbeitest bzw. zu arbeiten versuchst. Wenn ich diese Dinge nicht sauber voneinander trenne, weiß ich zum Schluss auch nicht mehr, wo mir der Kopf steht!
Max-Ulrich_Farber wird mich berichtigen oder ergänzen, falls erforderlich! 😉
Das würde ich nötigenfalls ja gerne tun, wenn ich richtig verstehen könnte, was alles jetzt letztendlich gemacht wurde …
Ja, das ist leider wirklich sehr unüberschaubar geworden das ganze... auch wenn es aktuell *irgendwie* geht, weiß ich letztendlich nicht, was dafür jetzt effektiv verantwortlich ist, zumal die für mich nachvollziehbaren Schritte bei meinem Laptop nicht zu einem Einbinden führen sondern nur zu den bekannten Fehlermeldungen. Also wenn ich direkt im Nautilus auf das Netzwerk gehe, auf einen der drei Ordner, werden unter "Eigenschaften" folgende "Orte" angezeigt: smb://amigastorage.local/ bzw. smb://amigastorage.local/musik/ War es das, was du wissen wolltest?
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Max-Ulrich_Farber
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2007
Beiträge: 7992
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smb://amigastorage.local/musik/
Das bezieht sich auf Samba und den Zugriff mittels GVFS. Woher das amigastorage.local kommt, weiß ich nicht. Bei mir (NAS von Synology) erscheint das so nicht. Ordner-Bezeichnungen mit der Extension … .local sollte man jedenfalls lieber vermeiden, weil diese für Avahi reserviert ist. Sollte aber hier wirklich AVAHI für den Zugriff verwendet werden (?), dann geht dies so mittels cifs-vfs nicht. Für das cifs-vfs (falls Du dieses überhaupt verwenden willst) müsste der entsprechende Eintrag in fstab dann wohl folgendermaßen lauten:
//192.168.2.50/musik /home/jpl/test cifs username=jpl,password=XXX 0 0
Die übrigen von Dir oben angegebenen Mount-Optionen sind vermutlich überflüssig. Sollte es dann noch Probleme mit dem Schreibrecht geben, dann wäre folgende Erweiterung sinnvoll:
//192.168.2.50/musik /home/jpl/test cifs username=jpl,password=XXX,nounix,dir_mode=0777,file_mode=0666 0 0 Außerdem hast Du noch einen fstab-Eintrag für NFS vorgenommen, und anscheinend konntest Du über diesen dann auch zugreifen. Dies ist ein völlig anderes Kapitel und hat mit dem für Samba, GVFS und cifs-vfs Gesagten überhaupt nichts zu tun. Es ist zwar grundsätzlich möglich, Samba und NFS nebeneinander zu betreiben, aber davon würde ich hier dringend abraten, weil dies ohne solide Grundkenntnisse nur Verwirrung stiftet, und weil die beiden Dienste außerdem einander die Zugriffsrechte durcheinander bringen können. Ob Du jemanden findest, der Dir dann aus dem so entstandenen Dickicht wieder heraus hilft, bezweifle ich. Deshalb: Entscheide Dich für einen Dienst und für ein virtuelles Dateisystem auf dem Client, und ziehe für diese Entscheidung unser Wiki zu Rate (Ausgangspunkt z.B. Heimnetzwerk). Gruß – Max-Ulrich
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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Ich habe auch ein NAS von Synology.... 216j. Den habe ich "amigastorage" genannt. Woher das local kommt, weiß ich nicht, das muss vom NAS selbst kommen. Ich habe jetzt beide Varianten von dir ausprobiert, also im FSTAB eingegeben, es erscheint auch der Ordner "test" im Starter - doch klick darauf hat kein Ergebnis, wenn ich im Nautilus auf "test" klicke, kommt die Meldung: mount: nur »root« kann //192.168.2.50/musik auf /home/jpl/test einhängen Warum ich über die NFS Einträge im FSTAB plötzlich zugriff habe, weiß ich auch nicht, denn anfänglich ging es mit den gleichen Einträgen nicht. Achso: ich habe absolut keine Präferenzen was ich verwenden will... ich will in Ubuntu einfach nur Zugriff auf den NAS bekommen... hätte ich geahnt, dass ich mit Ubuntu jetzt schon 1 Woche dran bin und es gerade geschafft habe, mit meinem Desktop-PC Zugang zu bekommen und mit meinem Notebook, mit den gleichen Schritten wie hier, es nicht klappt, hätte ich den NAS gar nicht erst gekauft.
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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So... nachdem ich auf meinem Desktop es irgendwie hingewurschtelt habe, aber niemand mehr weiß warum das so ist 😉, es aber zumindest geht und ich da jetzt erstmal die Finger weglassen will... habe ich jetzt auf meinem Laptop alle installierten Pakete diesbezüglich (cifs, nfs, Gigolo, etc.) entfernt und den Laptop wieder auf den Urzustand zurückgesetzt. Jetzt habe ich sudo apt-get install cifs-utils installiert. Dann habe ich in FSTAB die von dir genannte Zeile eingetragen: //192.168.2.50/musik /home/jpl/test cifs username=jpl,password=XXX 0 0 XXX natürlich gegen das Passwort ausgetauscht 😉 Sobald ich die FSTAB abspeichere, erscheint der Ordner "test" in der Starter-Leiste, das Symbol enthält aber kein "Kabel" und läßt sich auch nicht öffnen.
Ein "Neustart" brachte auch keine Veränderung des Status Quo. Was wäre nun der nächste Schritt?
Also wenn du sagst, ich soll erstmal das System komplett neu aufsetzen, um ganz sicher zu gehen dass keine Programmleichen rumliegen, mache ich das auch.
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Ubunux
Anmeldungsdatum: 12. Juni 2006
Beiträge: 16456
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Nur, damit man das als Fehler ausschließen kann: username und password in der fstab für cifs sollte natürlich nicht Dein Username und Passwort von Ubuntu sein, sondern der User welcher auf dem NAS angelegt wurde. Nach einer Änderung der fstab braucht man nicht neu starten, ein sudo mount -a sollte genügen.
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Schwarzmond
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 25. September 2016
Beiträge: 128
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In meinem Fall ist der Nutzer auf dem Server identisch mit meinem lokalen Ubuntu-Nutzer.
Aber auf einmal geht es und ich weiß nicht warum.
Weder habe ich meinen Eintrag in der FSTAB geändert noch sonstwas gemacht, aber kam bisher bei "sudo mount -a" immer eine Fehlermeldung - und auf einmal hat es geklappt.
😲 Na, jedenfalls habe ich jetzt erstmal auch auf dem Desktop wieder alle installierten Pakete entfernt, dann nur die CIFS-UTILS installiert, FSTAB angepasst... und es geht jetzt auch hier mit CIFS nach der hier oben von Max-Ulrich_Farber beschriebenen Befehl: //192.168.2.50/musik /home/jpl/test cifs username=jpl,password=XXX 0 0 Also genau das, was ich früher schon probiert habe, aber jetzt gehts. Aber nun gut, das sind dann wohl die Geheimnisse tieferer Systemebenen, die ich nicht durchschaue...
☺ Jedenfalls vielen Dank für die geduldigen Tipps und Hinweise, die ich hier die letzten Tage erhalten habe.
♥
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