In einem anderen Thema wurde vor wenigen Tagen festgestellt, dass es an dem Dienst Ubuntu One lag (evtl. auch, wenn man ihn nicht nutzt). Ich glaube, er musste dann deinstalliert werden, dann war das Problem ebenfalls behoben.
Nautilus verbraucht viel zu viel Ressourcen
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Verlinke die Threads doch mal gegenseitig, das hilft Suchenden mit einem ähnlichen Problem vielleicht |
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Find ich jetzt auf den letzten 5 Seiten eigener Beiträge nicht mehr, da dort kein Betreff mit nautilus ist - darum immer gute Betreffs wählen. 😉 Aber die Forensuche wird auch zu diesem Thema hier finden...wobei mir die Lösung mit Ubuntu One plausibler vorkommt als die hardwarenahe mit dem RAM, was eigentlich gar nix mit dem Verbrauch von Prozessen zu tun hat. Aber wie dem auch sei...Computer sind auch nur Menschen... |
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Hier, dank Suchfunktion nach nautilus ubuntu one: http://forum.ubuntuusers.de/topic/ubuntu-oeffnet-beim-start-massenhaft-starte-f Edit: Sorry, da war es ein zu oft startender Nautilus. |
(Themenstarter)
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Update wenige Wochen nach dem Ramtausch ist das Problem erneut aufgetreten. Heute habe ich durch Zufall vermutlich die reale Lösung gefunden: https://bugs.launchpad.net/ubuntu/%2Bsource/nautilus/%2Bbug/239167 Aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen waren bei mir viele Dateien im Vorlagenordner gespeichert, die sind dann beim kopieren des Home-Ordners mitkopiert worden, weswegen das Problem auch nach Neuinstallationen aufgetreten ist. Nautilus ermöglicht ja per Rechtsklick ein direktes Anlegen von Vorlagen. Anscheinend hat Nautilus nun versucht alle im Vorlagenordner vorhandenen Dateien einzubinden und das hat die Ressourcen beansprucht. Bei wem dieses oder ein ähnliches Problem ebenfalls auftritt, dem empfehle ich den Vorlagenordner (Englisch "Templates") zu überprüfen und nur notwendige Dateien dort zu belassen. |
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Ich habe ja schon mehrfach in diesem Forum kundgetan, dass ich Nautilus für eine Fehlkonstruktion halte, da es wie auch unter Windows üblich, immer mehr machen will, als der Benutzer gerade benötigt. Möglicherweise liegt das daran, das die Entwickler von Nautilus nur entwickeln aber nicht wirklich mit ihrem System arbeiten. Möglicherweise ist das aber auch ein generelles Linux Problem (thumbnail Verzeichnis, hier wird immer nur reingeschrieben, auch für jeden externen Datenträger). Jedenfalls habe ich den Verdacht, das Nautilus sich beim ersten öffnen auch sämtliche Vorschaubilder reinzieht (~/.thumbnails/...), wo sich bei mir regelmäßig 250.000+ Dateien tummeln, obwohl ich das Verzeichnis regelmäßig leere. Thunar liesst die Thumbs übrigens erst, wenn die zugehörigen Objekte auch dargestellt werden sollen, was sich beim Start des Programms in deutlich weniger CPU-Last ausdrückt (und auch geringerer Lautstärke der Festplatte) und auch dadurch, das dass System bedienbar bleibt. Deswegen versuche ich gerade meine aktuellen Projekte auf FLTK aufzubauen um von diesem Gnome Monster freizukommen. Mal sehen, ob das mit zukünfigen Ubuntu Versionen noch möglich ist. |
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Guten Abend, obwohl schon geschlossen und alter Thread, hier mein Senf zu einem kleinen Nautilus ☺ Habe 2x 10.04, 3x 10.10 & 4x 11.x Rechner im Einsatz, die Nautilus(e) verbrauchen wie folgt Speicher: 1) PC 10.04 ⇒ 150 MB 2) XMBC 10.04 ⇒ 7 MB 3) Notebook alle 10.10 ⇒ 7 MB 4) PC 2x 11.x ⇒ 200 MB 5) Notebook 2x 11.x ⇒ 15 MB Also hab ich mir mal angeschaut, welche Pakete zum Nautilus geladen wurden und siehe da, die Problemkinder sind nautilus-clamscan & nautilus-dropbox. 1) 10.04 ⇒ 150 MB ⇒ nautilus-clamscan & -dropbox installiert =⇒ 7 MB wenn nautilus-clamscan deinstalliert 2) 10.04 ⇒ 7 MB ⇒ nur nautilus-dropbox installiert 3) alle 10.10 ⇒ nur nautilus-dropbox installiert =⇒ (nach Installation von nautilus-clamscan ⇒ 230 MB) 4) 2x 11.x ⇒ nautilus-clamscan & -dropbox installiert =⇒ 27 MB wenn nautilus-clamscan deinstalliert 5) 2x 11.x ⇒ nur nautilus-dropbox installiert Als kleiner Nebeneffekt ist auch die Geschwindigkeit von SMB (sprich Windows-Freigaben) um das x-fache schneller geworden. Gruß SB |