Zur technischen Seite gibt es durchaus brauchbare Wikipedia Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line bzw. http://de.wikipedia.org/wiki/Broadband_Remote_Access_Server.
Um es mal auf die Knackpunkte runterzubrechen. Du brauchst logischerweise einen geeigneten Telefonanschluß beim Endkunden, dann einen Point of Presence (das was du wohl als Server ansiehst) im Umkreis von ca. 2km Leitung um den Endkunden (es geht auch etwas mehr aber die Datenrate sinkt rapide), dann musst du irgendwie ins Internet speisen, "echte" Provider haben dafür eine eigene Backbone-Infrastruktur und Kooperationen mit den benachbarten Backbonebetreibern.
Die notwendige Hardware ist mit Sicherheit nicht ganz billig, ganz zu schweigen davon dass knackig Wartungs- und Reparaturkosten notwendig werden, die sich eigentlich nur tragen wenn man wenigstens ne mittelprächtig große Nutzerzahl hat (ich weiß es nicht, aber ich denke unter 1000 Kunden braucht man da nichtmal anfangen drüber nachzudenken). Dazu kommen dann noch größere Verhandlungen mit den Netzbetreibern, insofern würde ich mal sagen vergiss es.
Was ggf. möglich ist, ist einen reinen Resellerdienst (http://de.wikipedia.org/wiki/T-DSL-Resale) aber auch da würde mich wundern, wenn die Telekom Verträge unter einen Volumen von ein paar tausend Endnutzern eingehen würde.
Wenn dich das nicht abschreckt solltest du dich wirklich mit dem Netzbetreiber deines Vertrauens zusammensetzen und die Punkte mit jemand wirklich Sachkundigen ausknobeln, ich glaube der durchschnittliche User hier wird dir da weniger weiterhelfen können 😉.