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Netzwerk ist in eine Richtung total langsam

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 24.04 (Noble Numbat)
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Emma2

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28. Dezember 2018

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STRAGIC-IT schrieb:

das Problem ist dem HOST egal, das passiert im VIRTUALBOX.

Ja, so weit bin ich ja nun auch.

STRAGIC-IT schrieb:

Sieh Dir BOXEN an… sehr einfach… aber falls die GAST-VM als Netzwerkbrücke arbeiten soll, wird es problematischer… Standard ist NAT.

Die Gäste nutzen "Bridgeadapter".

STRAGIC-IT schrieb:

Der VIRTIO-Treiber wird nicht im HOST installiert… im VIRTUALBOX in der Netzwerkauswahl einstellen… dann für das GAST-System hier lesen, alles ist wunderbar zusammen gefasst… https://www.spice-space.org/download.html

Danke für den Link.

STRAGIC-IT schrieb:

Betroffen ist USB 2/3, RDP an die VM-Einheit usw., nicht jedoch ein RDP IN die VM…

VRDE der VirtualBox funktionierte bisher ganz gut: Host angeben und den Port der VM, fertig.

STRAGIC-IT schrieb:

ORACLE hat entsprechende ÄNDERUNGEN für GÄSTE im September 2024 vorgenommen… alles notwendige steht DORT!!! Bitte bei ORACLE erkundigen!

<...>

Ein abgekartetes Spiel mit etlichen Beteiligten…

Das klingt ja schrecklich! 😳

  1. Ich sehe mir also die Linux-Bordmittel mal an

  2. Auf welche VirtualBox-Version müsste ich alternativ zurück?

Emma2

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28. Dezember 2018

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adelaar schrieb:

Mal ein wenig offtopic gefragt: Warum nimmst du überhaupt noch Virtual Box obgleich Linux mit QEMU/KVM/virt-manager alles an Bord hat, was für die Virtualisierung benötigt wird?

Aber dann mache ich ja für mich schon wieder ein Fass auf: Muss erstmal lesen, wie das alles zusammengehört. Danke bis hier.

adelaar

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23. November 2024

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Emma2 schrieb:

Das reicht mir nicht, weil da Windows-Gäste dabei sind, da brauche ich die GUI, muss also per RDP zugreifen, und dafür bietet VirtualBox einen "VRDE-Server".

Mit Konsole ist im Fall des Virtual Machine Manager auch die "graphische Konsole", alse der Desktop von Windows oder der xfce4 von Xubuntu gemeint. Du bekommst da auch das GUI über ssh und wahlweise VNC-Server oder SPICE-Server (default). Etweder im Fenster oder wahlweise auch im Vollbild. Auflösung kannst du passend einstellen.

Emma2

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28. Dezember 2018

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adelaar schrieb:

Emma2 schrieb:

Das reicht mir nicht, weil da Windows-Gäste dabei sind, da brauche ich die GUI, muss also per RDP zugreifen, und dafür bietet VirtualBox einen "VRDE-Server".

Mit Konsole ist im Fall des Virtual Machine Manager auch die "graphische Konsole", alse der Desktop von Windows oder der xfce4 von Xubuntu gemeint. Du bekommst da auch das GUI über ssh und wahlweise VNC-Server oder SPICE-Server (default). Etweder im Fenster oder wahlweise auch im Vollbild. Auflösung kannst du passend einstellen.

Das ist dann aber - für die Windows-Gäste - das Microsoftsche RDP, oder? Das ist aber typisch MS-doof, insbesondere kommt man dann nicht drauf, wenn der Gast selbst Probleme hat.

adelaar

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23. November 2024

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Emma2 schrieb:

Das ist dann aber - für die Windows-Gäste - das Microsoftsche RDP, oder?

Das kann ich dir leider nicht beantworten. Ich hatte Windows 11 nur mal testweise in eine KVM installiert. Anleitungen dazu finden sich im Netz. Selbst MacOS hab ich da mal drin gehabt. Einfach nur so zum spielen. Geht alles. Die KVM kann alles notwendige für Windows 11 emulieren, wie TPM, Secure Boot. Für MacOS war die Konfiguration dann scheon deutlich komplizierter. Hatte aber auch geklappt nach reichlich Befragung von g00gle.

STRAGIC-IT

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Hallo Emma2,

um "Probleme" zu vermeiden haben wir begonnen (Okt./Nov.2024) es so zu lösen.

Kleine Systeme sind auf BOXEN umgenietet worden… gab manchmal Gags, aber klappte…

Höhere Mengen von VM's sind mit VIRTUALBOX V7.0.10 erstellt worden (Downgrade)… laufen ja genauso gut… allerdings haben wir dann erfahren, dass diese Version bereits als "schädlich" eingestuft wurde und durch eine "Verbindung" haben wir mitbekommen, dass ein grosser Anbieter von NAS-Geräten (AS…OR) seine VIRTUALBOX-App mit V7.0.6 "eingefroren" hat. So wie es damals übermittelt wurde, aus dem Grund um unliebsame Kosten für Nutzer zu vermeiden.

Dann haben wir mitbekommen, dass das "Spiel" bereits im Winter 2023 seinen Anfang genommen hat und bereits im Frühjahr 2024 von ORACLE so festgelegt wurde… hat interessanterweise dann auch mit den Treibern von Herstellern für USB-Geräte zusammen gepasst, die dann nur noch funktionieren, wenn man USB3 in VIRTUALBOX aktiviert hat.

Tests haben ergeben, dass z.B. Chipkartenleser im Linux mit USB1.1 und Banksoftware wunderbar - auch noch heute - arbeiten, ABER in VM-Windows10/11 nur noch, wenn USB3 aktiviert war… fanden wir richtig cool…

Nach einigen Diskussionen (intern) haben wir dann entschieden VIRTUALBOX auf V6.1.50 zu setzen um den ganzen Senf los zu werden. Passt, funktioniert… als lustiger Nebeneffekt waren dann auch wieder Linux-Kernel-Updates problemlos möglich.

Fazit

Einige Kunden arbeiten auf VIRTUALBOX 6.1.50… der Rest ist langsam aber sicher in die BOXEN gewandert (ist immer noch so)… UND mit SPICE als Fernwartungsprotokoll kann man sogar Live-Video-Sitzungen mit aktiven Streams von NETFLIX usw. viel besser ansehen… na ja, ist aber nicht wo wichtig… hat aber Spass gemacht…

Wie gesagt - JEDER DARF SICH SELBST DAMIT AUSEINANDERSETZEN.

BYE HS

Emma2

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Ok...

  1. Also 6.1.50

  2. Was ist BOXEN?

STRAGIC-IT

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Emma2

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STRAGIC-IT schrieb:

aha, einer dieser lustigen Effekte mit VIRTUALBOX Systemen. 😀

Aber "lustigerweise" nur auf der einen NIC dieses einen Hosts (auf den anderen baugleichen NICs des selben Hosts nicht)

STRAGIC-IT

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Hallo Emma2, gegenseitig tauschen… testen…

BYE HS

Emma2

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28. Dezember 2018

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STRAGIC-IT schrieb:

Hallo Emma2, gegenseitig tauschen… testen…

Ach, Quatsch, mein Fehler, sorry: Ich habe ja gerade gestern festgestellt, dass das unbemerkt tatsächlich auf beiden NICs dieses Hosts so ist.

Aber jetzt muss ich erstmal mein anderes Problem lösen: Nach dem Update von VirtualBox kann ich nicht mehr per VRDE auf die Gäste zugreifen

... und wenn ich es richtig verstehe, muss ich sowieso downgraden:
Wie ist denn die Lizenzsituation (ich blicke da nicht auf Anhieb durch)? Welche Version von VirtualBox darf ich kommerziell kostenlos nutzen? Das ExtensionPack darf überhaupt nicht kostenlos genutzt werden?

Emma2

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28. Dezember 2018

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STRAGIC-IT schrieb:

https://wiki.ubuntuusers.de/Virtualisierung/

Ohje, mir erschließt sich das nicht auf Anhieb (was aber natürlich an mir liegt):
KVM "sitzt auf" QEMU? Schritt-für-Schritt-Anleitungen dazu gibt es ja.
Ehe ich aber zu viel "unnötig" lese: Mein Host soll aber selbstverständlich GUI-frei bleiben. Das geht, oder?

micneu

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Du kannst kvm/Wenz im Terminal nutzen (das kann man googeln)

Emma2

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micneu schrieb:

Du kannst kvm/Wenz im Terminal nutzen

Danke

adelaar

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23. November 2024

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Emma2 schrieb:

Ehe ich aber zu viel "unnötig" lese: Mein Host soll aber selbstverständlich GUI-frei bleiben. Das geht, oder?

Ja, das geht. Der Host braucht kein GUI. Das GUI-Interface ist der von mir bereits erwähnte Virtual Machine Manager. Ich hab auch kein GUI auf dem Host und nutze den Virtual Machine Manager auf meinen Notebooks. Damit kann man auch remote neue VM's auf dem Host anlegen. Macht keinen Unterschied ob local oder remote.