HeinzBoettjer
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2007
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Das Problem ist aber das die GUI-Varianten derzeit scheinbar einige Probleme haben. Ich habe vor fertige Dateien im Artikel einzuarbeiten so dass die gesamte Konfiguration aus dem Artikel kopiert werden kann und keine Anpassungen notwendig sind. Rechnernamen wie Desktop und Laptop sollten allgemeinverwendbar genug sein. Danke für den Tipp wegen den Dummies, aber der echte Name sollte dann schon etwas seriöser sein. Mit NFS bin ich auch erfolgreich durch, die Internetfreigabe ist glaube ich bestens in Router beschrieben. Vor dem Artikel möchte ich allerdings noch Devilspie abschließen damit ich nicht zu viele Baustellen habe.
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Max-Ulrich_Farber
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Das Problem ist aber das die GUI-Varianten derzeit scheinbar einige Probleme haben.
Genau darüber hätte ich gerne Genaueres erfahren. Außer den (in Karmik offenbar behobenen) Problemen bei gnome-network-admin sind mir keine durch die GUI verursachten Probleme bekannt. Gruß - Max-Ulrich
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HeinzBoettjer
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2007
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Max-Ulrich Farber schrieb: (in Karmik offenbar behobenen) Problemen bei gnome-network-admin
Das sehe ich etwas anders.
Ich habe soeben noch einmal den gnome-network-admin in der Version 2.81.1-0ubuntu2 installiert und danach noch einmal die Aktualisierungsverwaltung laufen lassen, kein Update. Im Programm wird mir der Inhalt von /etc/hostname nach wie vor nicht angezeigt. Die Eingabe eines neuen Wertes wird nach wie vor nicht gespeichert.
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Max-Ulrich_Farber
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Im Programm wird mir der Inhalt von /etc/hostname nach wie vor nicht angezeigt. Die Eingabe eines neuen Wertes wird nach wie vor nicht gespeichert.
Stimmt leider. Das ist nicht ok!! ☹ Kennst Du noch weitere Fehler bei graphischen Frontends? Gruß - Max-Ulrich
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HeinzBoettjer
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Max-Ulrich_Farber
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Nicht persönlich aber in den gnome-system-tools, wo der gnome-network-admin dazu gehört, gibt es 189 Bugs
Der gnome-network-admin gehörte früher zu den gnome-system-tools, wurde in Ubuntu (nur dort?) aber herausgenommen, weil die Netzwerk-Konfiguration jetzt standardmäßig mit dem NetworkManager erfolgt. Die Anzahl der Bugs ist in der Tat stattlich, doch die überwiegende Mehrzahl betrifft den gnome-network-admin. Hier ist wirklich der Wurm drin. Ich habe in Karmic (32 Bit) den gnome-network-admin nachinstalliert. Mir sind außer dem Bug, dass Rechnernamen weder angezeigt noch geändert werden können, bislang keine gravierenden Fehler mehr aufgefallen. Trotzdem frage ich mich, ob man das Tool derzeit empfehlen kann. Entscheidend ist meines Erachtens, ob das Tool immer noch Schäden anrichten kann oder nicht. Dass der Zugriff auf den Rechnernamen nicht klappt, ist zwar schade und auch ein bisschen peinlich, aber es kann damit nichts passieren. Ich verstehe nicht, dass es so schwierig sein kann, ein einfaches graphisches Frontend für die Einträge in drei Dateien zu verfassen. Ich bin der Ansicht, für den "Normalfall" soll man es ruhig beim NetworkManager oder alternativ bei WICD belassen. Das händische Einrichten über interfaces & Co und auch das Tool gnome-network-admin sehe ich nur noch als Ausweg für die (wenigen) Fälle an, wo der Standardweg Schwierigkeiten macht. Also von vorne herein nur eine Notlösung. Deshalb war ich etwas überrascht, dass Du diesen alternativen Weg - dazu noch in Verbindung mit NFS - für Einsteiger ("Dummies") vorschlagen möchtest. Gruß - Max-Ulrich
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HeinzBoettjer
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Da ich zu blöd war mittels GUI meine zwei Computer zu vernetzen dachte ich mir eigentlich bin ich der Dummy, vor allem wenn ich sehe das mein Laptop (8.04) ohne Probleme in andere Netze rein kommt WLAN oder Kabel. Da die Kommandozeile mein Freund ist, der Midrange/Mainframe-Welt sei Dank, war es für mich leichter mich durch die Dateien zu arbeiten. Noch einmal, der spätere Titel sollte sowieso anders heißen. Wie wäre es mit Ubuntu Netzwerk out of the box da ja mit kopieren von ein paar Dateiinhalten
und der Installation von einigen Paketen alles erledigt sein wird? Das Ubuntu kann im Namen eigenlich auch entfallen, da ja nichts Ubuntu-spezifisches zum Einsatz kommt, es müsste vermutlich auf allen .deb-basierten Systemen funktionieren.
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noisefloor
Ehemaliger
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Hallo,
Ich habe vor fertige Dateien im Artikel einzuarbeiten so dass die gesamte Konfiguration aus dem Artikel kopiert werden kann und keine Anpassungen notwendig sind.
Copy & Paste ohne Nachdenken ist sicherlich nicht gut. Außerdem berücksichtigt _deine_ Konfiguration sicherlich nicht alle mögliche Konfigurationen der Nutzer. Daher bin ich hier seeehr skeptisch... Aber erstmal das Ergebnis abwarten. Gruß, noisefloor
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olivier1979
Anmeldungsdatum: 22. Februar 2009
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Hallo ich glaube ich habe einen Fehler gefunden
Sowohl der NM als auch WICD haben eigene Konfigurationsdateien und verwenden deshalb die Datei /etc/network/interfaces nicht
meiner Meinung nach verwendet WICD sehr wohl die Interfaces Datei, da WICD eine grafische Oberfläche zu wpa-Supplicant ist. im gegensatz zum NM wo die Interfaces Datei leer sein muss, da es sonst zu einem Konflikt mit dem NM kommt. gruss olivier1979
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Max-Ulrich_Farber
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meiner Meinung nach verwendet WICD sehr wohl die Interfaces Datei, da WICD eine grafische Oberfläche zu wpa-Supplicant ist.
Nein, WICD tut das nicht. Bei WICD muss die Datei leer sein, bei NM hingegen nicht unbedingt. WICD ist auch keine grafische Oberfläche zu wpa-Supplicant, es verwendet nur diesen, um eine WPA-verschlüsselte Verbindung herzustellen. Gruß - Max-Ulrich
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olivier1979
Anmeldungsdatum: 22. Februar 2009
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Hallo
Nein, WICD tut das nicht. Bei WICD muss die Datei leer sein, bei NM hingegen nicht unbedingt.
bei vielen Personen die Probleme mit Wlan haben, hatten Einträge mit dem NM in der Interfaces datei, oder fehlende Einträge für WICD. so steht es auch hier im Wiki. schaue mal hier für WICD für Networkmanager und dies kann ich nur bestätigen, dass bei benutzung vom NM ausser Lo keine Einträge vorhanden sein dürfen. gruss olivier1979
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Max-Ulrich_Farber
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Jetzt machen wir es ganz genau. WICD: Im Wiki steht: ...des Wicd-Netzwerkmanagers 🇬🇧, einer grafischen Oberfläche für wpa supplicant
Ob man das so stehen lassen kann, ist zu überlegen. Denn der wpa supplicant kann sowohl von /etc/network/interfaces als auch von WICD aus benützt werden. Dabei sind die Konfigurations-Dateien verschieden. WICD ist also mehr als ein Frontend für wpa supplicant. Weiter: Die Datei /etc/network/interfaces muss nun mit Root-Rechten angepasst werden [3]. Alle Einträge für vorhandene Schnittstellen außer lo werden auskommentiert (oder gelöscht).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass zwar nichts passiert, wenn noch ein Eintrag für eine kabelgebundene Schnittstelle vorhanden ist, dass aber keine Einträge für WLAN-Schnittstellen in interfaces vorhanden sein dürfen. NetworkManager (ab Version 0.7): Im Wiki steht: Der NetworkManager verwaltet nur Netzwerkgeräte, die noch nicht über die Konfigurationsdatei /etc/network/interfaces bereits manuell eingerichtet wurden.
Geräte, die in interfaces manuell konfiguriert sind, werden vom NM einfach ignoriert. Zu Kollisionen sollte es nur dann kommen, wenn in interfaces und im NM verschiedene Schnittstellen gestartet werden. Das ist unbedingt zu vermeiden. Ich gebe zu, dass "Mischkonfigurationen" aus interfaces und NM immer Anlass zu Fehlern sein können, und dass man diese deshalb möglichst vermeiden sollte. Gruß - Max-Ulrich
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pippovic
Anmeldungsdatum: 12. November 2004
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Hallo, wie sieht es denn hier mit dem aktuellen Stand des Artikels aus? Gruß
pippovic
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Max-Ulrich_Farber
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@pippovic: Ja, Du hast Recht, ich sollte da endlich mal zum Schluss kommen. Warum das Ganze noch auf Eis liegt, ist die Tatsache, dass "gnome-network-admin " immer noch buggy ist (es stürzt zwar nicht mehr ab, aber die Anzeige und Änderung des Rechner- und Domänennamens funktioniert nach wie vor nicht). Außerdem ist mir (und offenbar auch andern) das Zusammenspiel zwischen interfaces und den Tools Network Manager bzw. WICD nicht ganz klar. Aber da kann man nötigenfalls ungeprüft übernehmen, was in der jeweiligen Anleitung steht. Ich denke, es hat aber keinen Sinn mehr, weiter auf eine fehlerfreie Version von "gnome-network-admin " zu warten. Ich mache den Artikel dann Ende des Monats bzw. Anfang März fertig. Gruß - Max-Ulrich
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HeinzBoettjer
Anmeldungsdatum: 23. Februar 2007
Beiträge: 685
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Wenn ich die Nachrichten auf Launchpad richtig verstehe wird der große Bug-Fix mit Lucid kommen Milan Bouchet-Valat schrieb: As I explained in my answer to your comment to bug 491434, this won't happen. The 2.29 series is a development version, it's unstable, while Karmic is intended to be free of bugs and unexpected changes.
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