Baustelle/Netzwerkbrücke ist aus meiner Sicht fertig.
Netzwerkbrücke (Bridge)
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(Themenstarter)
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*push* Ist der Artikel wirklich so perfekt, dass es keine Anmerkungen gibt? 😉 |
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(Themenstarter)
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Ok, danke. Dann bring ich den mal in den öffentlichen Teil. |
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Folgendes zur Situation Ich habe meinen Drucker an eth1 angeschlossen, und hatte den router an eth0. Jetzt habe ich mir gedacht, na gut, dann holst du dir, lieber Drucker im Netzwerk eine eigene IP. Jetzt bin ich die Sache zuerst manuell angegangen (gemäss der englischen Seite, https://help.ubuntu.com/community/NetworkConnectionBridge ):
Das hat erstaunlicherweise prima funktioniert. Dann ist das ja eigentlich nur eine temporäre Konfiguration, also, sage ich mir, machen wir daraus eine dauerhafte. Nach längerem Surfen bin ich auf folgende Lösung gekommen (/etc/network/interfaces, von https://help.ubuntu.com/community/NetworkMonitoringBridge ):
Tatsächlich hat diese Einstellung nicht richtig funktioniert. Das Interface eth0 hat sich irgendwie trotzdem selbständig konfiguriert und über bridge0 hatte ich im gleichen Netzwerk plötzlich eine zweite IP-Adresse. Ich bin zum Schluss gekommen, dass diese Konfiguration unter anderem veraltet war, da sie diese eigenartigen pre-ups und post-downs enthielt und da route mir plötzlich zwei default-Gateways anzeigte.
Nach einigen weiteren recherchen habe ich folgende Lösung erfrickelt, die ich mit der Community gern teilen würde - die da in /etc/network/interfaces zu finden wäre:
EDIT: Auf den zweiten Blick habe ich jetzt gemerkt, dass im Wiki sogar empfohlen wird die auto <iface> Definition der beteiligten Interfaces auszukommentieren. Das ist definitiv falsch, da sich diese Dinger leider von allein (samt dhcp) zu konfigurieren scheinen, und deswegen sollte auto <iface> iface <iface> inet manual für die beteiligten Interfaces eingetragen werden. Diese Änderung ist plausibel, und funktioniert bei mir von Anfang an. Kann das jemand bestätigen? |
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(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 8691 Wohnort: Hamburg-Altona |
martti schrieb:
Nur, wenn der Network-Manager aktiv ist und sich alle unkonfigurierten Ethernet-Schnittstellen unter den Nagel reißt. Bei Erstellung des Artikels war das noch nicht standardmäßig der Fall (und ist es unter den Server- und Minimal-Installationen immer noch nicht).
Klingt auf jeden Fall logisch. Wie wäre es einfach mit einem neuen Absatz "Konflikt mit Network-Manager"? |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 2 |
Verdammt... Nun, da geb ich dir recht. Obwohl ich mit diesem Gnome-Sessiondings vor langer Zeit abgeschlossen habe, startet sich bei mir der Networkmanager. Jetzt eröffnet sich aber noch eine andere Frage, und zwar ob eine Brücke nicht auch mit dem NetworkManager teil hergestellt werden kann? Und äh, sagen wir, ich will das teil weghaben, lässt sich das rauskonfigurieren oder soll ich das einfach deinstallieren? danke für den tipp, das ist mir jetzt entgangen! |
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(Themenstarter)
![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 8691 Wohnort: Hamburg-Altona |
martti schrieb:
Glaub nich. Bin aber auch nicht so'n NetworkManager-Crack.
Der wird über Skripte in /etc/dbus-1/event.d/ gestartet. Evtl. reicht es aus, diesen Skripten das x-Bit zu klauen. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 64 Wohnort: Chemnitz |
Wie unter http://www.linuxfoundation.org/en/Net:Bridge#Sample_setup beschrieben, ist es günstig, die einzelnen Netzwerkkarten erst auf IP 0.0.0.0 zu setzen. Auch MTU-Angaben können so eingeschrieben werden. Auch ist es günstig wie unter Tuning beschrieben das IPv6 zu deaktivieren. Auch der NetworkManager hat sich eher als Störquelle als als Hilfe erwiesen. Noch ein Phänomen: Wenn eine GBit-Karte und eine 100MBit Karte zusammengestellt wurde, dann schien es mir so, als ob auf der Gigabit-Strecke die Daten auch nur noch 100MBit/s transportiert wurden. Messen lässt sich so etwas mit http://www.ars.de/ars/ars.nsf/docs/netio. iface eth0 inet static address 0.0.0.0 netmask 255.255.255.0 auto eth0 iface wlan0 inet static address 0.0.0.0 netmask 255.255.255.0 #auto br0 #iface br0 inet static address 192.168.4.2 netmask 255.255.255.0 gateway 192.168.4.1 bridge_ports eth0 wlan0 bridge_fd 5 bridge_stp yes broadcast 192.168.4.0 network 192.168.4.0
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 4763 Wohnort: Ringenberg |
Moin Moin Nutzt jemand eine Netzwerkbrücke unter einem aktuellen Ubuntu? Dann bitte den Artikel entsprechend überprüfen und den Getstet-tag ergänzen. Gruß, cornix |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 149 |
Ich nutze eine Brücke auf eiem 10.10 . Es funktioniert, doch mein PC der die Brücke herstellt hat jetzt kein Internet mehr. |
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Anmeldungsdatum: Beiträge: Zähle... |
Eine Bridge ist kein Gateway, sondern leitet den gesamten Verkehr automatisch nach allen Seiten weiter. (Vergleichbar mit einem Switch.) Switch? Müsste es nicht eigentlich Hub heissen? Denn mW. leitet nur der alles an alle Ports weiter, wohingegen der Switch eine Logik beinhaltet, nach der er die angeschlossenen Geräte anhand derer MAC-Adressen gezielt bedient - und eben nicht alle (anderen)? |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 88 |
Wie wäre es mit einem Hinweis auf parprouted (daemon for transparent IP, Layer 3, proxy ARP bridging) im Wiki-Artikel? https://linux.die.net/man/8/parprouted Sehr zu empfehlen für Leute, die eine Bridge über ein Wlan-Device anlegen möchten. Hat mir jedenfalls sehr geholfen und war mir bis dahin völlig unbekannt. |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 88 |
Ich hatte in meiner virtuellen Win7-Maschine "fälschlicherweise" die Bridge als Gateway eingetragen. Funktionierte auch, musste allerdings noch die MAC-Adresse der Bridge mit ifconfig setzen, da sonst Windows immer ein neues Netzwerk erkennt (tunctl erzeugt eine zufällige MAC). Auch nach Ändern des Gateways im Windows muss dies immer noch gemacht werden, um ein Erkennen "neuer" Netzwerke zu vermeiden. So erzeuge ich die Bridge mit parprouted:
In der virt. Maschine stelle ich die feste IP 192.168.178.203 und den Standardgateway in meinem Netz ein (.1) Zum Beenden:
... jeweils als root bzw. mit sudo. Dann kann der User uwe die Brücke nutzen. |
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![]() Anmeldungsdatum: Beiträge: 29307 Wohnort: NRW |
Hallo, Die Funktion wurde hier mit einem Laptop getestet. Im Beitrag leider keine Rückmeldung mehr. |