Hallo zusammen, erst einmal ein fettes Dankeschön, das Forum hat mir schon oft weitergeholfen bei Fragen meinerseits! Heute habe ich mich endlich auch angemeldet.
Gerade stellt sich mir eine Frage, die ich so nirgends wirklich beantwortet finde.
Habe hier eine neue externe Festplatte vor mir, die ich gerne mit UsbCryptFormat verschlüsseln möchte. Nun steht bei allen Anleitungen, dass zuvor die Festplatte "auf jeden Fall" mit Zufallsdaten überschrieben werden sollte und in dem Programm selbst heißt es: Falls dies nicht gemacht wird,
können Teile der Daten, die sich vor dem Verschlüsseln auf diesem Datenträger befunden haben, mit einfachsten Mitteln wiederhergestellt werden
kann herausgefunden werden, wie viel Speicherplatz im verschlüsselten Bereich tatsächlich belegt ist.
Aber es ist einfach so, dass das Füllen einer 6 tb HDD mit Zufallsdaten ewig dauert. Daher meine Frage, wie wichtig ist dieser Schritt allgemein? Ich mache das Ganze nur für den Fall, dass die Festplatte relativ früh abraucht und ich sie einschicken muss. Würde sehr ungern eine gut befüllte Festplatte einfach in fremde Hände geben. Der zweite Punkt erscheint mir da nicht wirklich wichtig.
Mit dem ersten Punkt ist es ja sicher wie folgt: Wenn noch nichts Wichtiges (die HDD war ja auch neu) darauf war, dann kann auch nichts Wichtiges wiederhergestellt werden. Logisch.
Kommt hier zum Tragen, dass UsbCryptFormat mit einem mitwachsenden Image o. Ä. arbeitet? Bestimmt könnte man auch nicht besonders viel rekonstruieren, wenn vorher schon Daten auf der HDD gewesen wären und ich hätte sie dann OHNE Überschreiben mit Zufallsdaten verschlüsselt, aber im nächsten Schritt bis oben hin mit "verschlüsselten" Daten wieder vollgepackt, oder?
Würde mich über eine kurze Einschätzung freuen, ansonsten muss halt mal ein Tag fröhlich Zufallsdaten auf die Platte geschrieben werden 😉
Besten Dank!