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Neue HDD sehr langsam

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 20.04 (Focal Fossa)
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hakel2022

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alte HDD (an USB) zu sichern, was nur mit weniger al 9 MB/s

Gibt es hier eigentlich noch ein Problem ? Erscheint mir doch alles recht normal zu sein. Kleine Dateien auf USB zu alter Sata HD etc.

Man könnte 20.04 auf 22.04 heben, aber vermutlich auch sinnfrei. Ich gehe davon aus, daß das MB tiptop im Sinne von aktuell ist.

Wie wäre es mit einem NAS bei so einem gehobenen Bedarf?

P.S. Man kann beim Backupprogramm die (Datei)Attribute weglassen, also mit den Optionen spielen. Im Netz mit rsync ist der Unterschied enorm.

kunovwd

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voxxell99 schrieb:

Es sind alles Fotos, unterschiedlich große JPGs (je älter, desto kleiner) und Raw-Files die größer sind als die JPGs.

Bei vielen kleinen Dateien brechen Kopiervorgänge immer stark ein, das ist völlig normal, wenn dateiweise kopiert wird. Dabei wird nie die Transferrate für kontinuierliche Datenströme erreicht! Wenn du nicht Äpfel mit Birnen vergleichen willst, solltest du zur Beurteilung nur auf professionelle Tests zurückgreifen und nicht irgendwelche Forenmeinungen.

restic kopiert nicht dateiweise. Und einbrechen von 250 MB/s auf 9 MB/s ist auch bei einzelnen Dateien nicht normal und bei Fotos sind das auch keine "kleinen" Dateien... Was ist denn Deiner Meinung nach ein "professionelle Test" in diesem Kontext?

kunovwd

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hakel2022 schrieb:

alte HDD (an USB) zu sichern, was nur mit weniger al 9 MB/s

Gibt es hier eigentlich noch ein Problem ? Erscheint mir doch alles recht normal zu sein. Kleine Dateien auf USB zu alter Sata HD etc.

Man könnte 20.04 auf 22.04 heben, aber vermutlich auch sinnfrei. Ich gehe davon aus, daß das MB tiptop im Sinne von aktuell ist.

Wie wäre es mit einem NAS bei so einem gehobenen Bedarf?

P.S. Man kann beim Backupprogramm die (Datei)Attribute weglassen, also mit den Optionen spielen. Im Netz mit rsync ist der Unterschied enorm.

Naja, "das Problem" existiert nach wie vor. Das SMR HDDs nicht so toll sind (an USB zumindest) und für Backup nicht die beste Wahl sind, kann man überall lesen (und nirgends das Gegenteil).

Meine Frage ist und bleibt lediglich, ob es Maßnahmen (andere Parameter beim Einbinden, andere Formatierung, anderes Filessystem, andere Treiber, what ever) gibt, um diese "Handycaps" von SMR zu kompensieren. Da ich damit lediglich wöchentlich mal meine Fotos und Videos auf die vorhandene HDD sichern will, wäre das die beste und günstigste Option. Doch 10 x langsamer (wenn nicht noch langsamer) mag ich nicht in kauf nehmen... (müsste den PC ja tage- oder wochenlang 24/7 anlassen).

Ich habe ein NAS, jedoch nicht mit so großer Kapazität (damit sichere ich mein System).

Und nochmal, es werden keine kleinen Dateien gesichert. Restic packt immer ca. 2 GB Files.... und auch ohne Restic sind die Dateien alles 16-26 Mpixel Fotos zw. 6-30 MB und größere Videos. Bei mir gelten sie nicht als "kleine Dateien".

Da scheinbar niemand eine SMR Platte als externe Backup-HDD nutzt und das Problem nicht kennt, finde ich mich halt damit ab und werde eine CMR Platte anschaffen müssen.... Das ich daran selbst Schuld bin, weil mir das Problem mit SMR nicht geläufig war und falsch gekauft habe, ist mir schon klar.

Ich sichere mal einen Testlauf auf eine alte 4TB CMR Platte und guck mal wie die sich verhält.... vielleicht komme ich mit try & error weiter 😉

Gruß, Ralf

PS: Das löst glaube ich nicht das Problem in diesem Fall, weil wie gesagt ja 2 GB Files kopiert werden.... auf anderen Platten läuft restic ja super schnell... auch bei kleinsten Dateien aus der Quelle...

voxxell99

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Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)

Es gibt 16 GB CMR Platten, die dürften aber teurer werden. Mit Profi-Tests meine ich Tests, die direkt das Übertragungsverhalten messen, ohne Anwendung dazwischen.

Wenn du natürlich unbedingt restic einsetzen willst und das mit dieser Platte nicht klar kommt, hilft das auch nix. 😉

san04

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kunovwd schrieb:

Doch 10 x langsamer (wenn nicht noch langsamer) mag ich nicht in kauf nehmen... (müsste den PC ja tage- oder wochenlang 24/7 anlassen).

Das kann ich verstehen, aber zumindest wäre es ja nur bei der ersten Sicherung der Fall. Ich habe restic nie genutzt, aber es arbeitet offenbar inkrementell. Wenn deine Bilder und Videos sich nicht jedes Mal komplett ändern (das sollte ja nicht der Fall sein), dann dürfte der nächste Sicherungslauf ja erheblich schneller gehen. Dann werden ja nur noch Prüfsummen verglichen und die neu vorhandenen Daten geschrieben.

Wenn du natürlich eine sehr große Menge ständig veränderlicher Daten hast, dauert es jedes Mal ewig. Dann würde aber auch bei einem inkrementellen Backup der Speicherbedarf extrem schnell ansteigen, wenn nicht regelmäßig alte Sicherungen gelöscht werden.

kunovwd

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voxxell99 schrieb:

Es gibt 16 GB CMR Platten, die dürften aber teurer werden. Mit Profi-Tests meine ich Tests, die direkt das Übertragungsverhalten messen, ohne Anwendung dazwischen.

Wenn du natürlich unbedingt restic einsetzen willst und das mit dieser Platte nicht klar kommt, hilft das auch nix. 😉

Naja, es kommt nix mit dieser Platte klar 😉 Zumindest wenn es darum geht die 6,5T an block zu sichern.

Nun, ob das professionell ist? Die Testdaten von mehreren Testprogrammen zeigen durchweg gute Werte. Erst in der Praxis (mit "Anwendungen" und sei es lediglich mit Systemprogrammen) bei großen Datenmengen und wenn der Cache leer ist, bricht es ein... eben wie es bei großen Backups immer der Fall ist. Ich halte die (bisherigen) Aussagen für nicht belastbar, deswegen hatte ich Dich explizit nach einem professionellen Test gefragt. 😉

Das ist kein Restic Problem soweit ich das jetzt getestet habe...

Die ersten 30 Minuten geht es sehr flott und ist bis zu ca. 2 Stunden einigermaßen erträglich (bricht auf 50 MB/s ein). Wenn ich da jetzt die Backup Scripte auf einzelne Substrukturen hetze, die einzeln eben so um den Dreh herum zum Sichern brauchen, dann wäre das ein Workaround, doch während ich das hier schreibe, könne ich mich schon wieder schütteln... habe ich auf so eine Fummelei keinen Bock 😉

Mal schauen was ich noch raus finden kann. Manche schreiben, dass sie ohne Problem einen konstanten Stream von 100 MB/s hinbekommen (SMR an USB) und eben nicht 250 MB/s wie mit CMR, jedoch glaube ich denen nicht, weil die eben nicht > 3 TB am Stück sichern... denke ich.

100 MB/s wäre super! ☺ Was ich wie gesagt auch hinbekomme, wenn ich nur 250 GB sichere zum Beispiel... (ist wegen dem Cache sogar schneller am Anfang).

Gruß, Ralf

kunovwd

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san04 schrieb:

kunovwd schrieb:

Doch 10 x langsamer (wenn nicht noch langsamer) mag ich nicht in kauf nehmen... (müsste den PC ja tage- oder wochenlang 24/7 anlassen).

Das kann ich verstehen, aber zumindest wäre es ja nur bei der ersten Sicherung der Fall. Ich habe restic nie genutzt, aber es arbeitet offenbar inkrementell. Wenn deine Bilder und Videos sich nicht jedes Mal komplett ändern (das sollte ja nicht der Fall sein), dann dürfte der nächste Sicherungslauf ja erheblich schneller gehen. Dann werden ja nur noch Prüfsummen verglichen und die neu vorhandenen Daten geschrieben.

Wenn du natürlich eine sehr große Menge ständig veränderlicher Daten hast, dauert es jedes Mal ewig. Dann würde aber auch bei einem inkrementellen Backup der Speicherbedarf extrem schnell ansteigen, wenn nicht regelmäßig alte Sicherungen gelöscht werden.

Du hast Recht, dass ist das, worauf es heraus läuft. Ne, die Daten verändern sich nicht drastisch.

Einmal den Kram drauf bekommen und dann das Delta danach einmal im Monat (max. wöchentlich) inkrementell (heißt bei restic nicht so, ist aber von der Logic sehr ähnlich) nach sichern. Fertig. Ich denke es gibt zukünftig eh keine Alternative mehr zu SMR (lt. Anbieter- und Fachforen)... Schade nur, dass es scheinbar keine Knöpfe gibt, die Platte für solche Anforderung optimiert einzurichten. ext4 scheint schon das richtige Filesystem zu sein... und Blockgrößen usw. ergeben sich scheinbar automatisch optimal.

So what.

Gruß, Ralf

voxxell99

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Das Problem ist technisch bedingt, wenn du mal SMR nachliest. Der Schreibvorgang ist unvermeidlich deutlich langsamer als das Lesen. An diese Mauer läuft man je nach Cachegröße eben früher oder später. Diese extreme Verlangsamung bei dir scheint mir jedoch noch andere Ursachen zu haben als nur SMR. Das allein macht nicht so viel aus. Ansonsten wären solche Platten ja nahezu unbrauchbar.

kunovwd

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voxxell99 schrieb:

Das Problem ist technisch bedingt, wenn du mal SMR nachliest. Der Schreibvorgang ist unvermeidlich deutlich langsamer als das Lesen. An diese Mauer läuft man je nach Cachegröße eben früher oder später. Diese extreme Verlangsamung bei dir scheint mir jedoch noch andere Ursachen zu haben als nur SMR. Das allein macht nicht so viel aus. Ansonsten wären solche Platten ja nahezu unbrauchbar.

Ich hätte ja noch nach dem USB-Port geguckt, doch das ist ein Standard USB 3.0 Port (in einem Fujitsu Celsius mit i7-6700 Intel) und eine andere externe HDD mit 2TB (wohl kein SMR) macht an dem selbem USB-Port ordentlich Dampf (~ 1TB System Sicherung mit vielen kleinen Files via Clonezilla in 1,5 Stunden fertig). Also kann es doch eigentlich nicht am USB-Port liegen?

Ich kaufe jetzt erst mal ein aktuelleres HDD-Gehäuse, vielleicht eine Docking Station mit zwei Slots... Das aktuelle Gehäuse bei mir hatte zuvor eine 4TB Platte beheimatet (welche davor auch im PC steckte). Verdammt... dass muss doch irgendwie besser gehen.... 🙄

kunovwd

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Lidux schrieb:

Hallo kunovwd

Spezifikation der HDD im Netz ermittelt wegen SMR und wie sieht dies für den USB Port aus?

Gruss Lidux

Hallo Lidux,

wie meinst Du das genau mit dem USB-Port? Gibt es da was Spezielles, was von einem Standard USB-3.0 Port bezüglich SMR beachtet werden kann? Treiber, andere Hardware?

Ich habe jedenfalls nichts im Netz finden können, oder ich suche falsch.

Gruß, Ralf

kunovwd

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Für jene die es auch interessiert was passiert, wenn man relativ viel auf eine externe Festplatte an USB kopieren möchte (also Backup machen will) und diese Festplatte das SMR Aufzeichnungsverfahren nutzt.

Vorweg, SMR ist dafür die schlechteste Wahl, jedoch ist es

  • a) schwer andere so große HDDs zu bekommen (wohl gesetzte Technik)

  • b) viel günstiger als CMR Platten zu nutzen

  • c) mit anderen Bedingungen (Settings) auch machbar

Wenn ich das gewusst hätte mit SMR, dann hätte ich wahrscheinlich CMR Platten gekauft. Schreibt man nur kleinere Mengen Daten, was ja der Normalfall ist, dann fällt das gar nicht mal auf, weil die gecacht auch schnell ist und man es ohne Messung gar nicht unbedingt merkt. Doch beim Kopieren großer Datenmengen am Stück, ist es ätzend. Wenn man's einmal weißt, dann merkt man das natürlich auch 🤣

Alle Versuche abgebrochen

Also alle meine Versuche die 6,7 TB und ca. 530.000 Dateien von meiner Datenplatte auf die USB-Platte zu sichern, musste ich spätestens nach 1-2 Stunden abbrechen, wenn es dann ohne Cache weiter ging und es dann von 150 MB/s auf 9 MB/s im Schnitt einbrach. Wahrscheinlich wäre es noch weiter eingebrochen. Eine Woche und mehr lasse ich die Kiste natürlich dafür nicht durchlaufen.

Das Einbrechen der Rate passierte bei allen Verfahren, also natives Kopieren (FreeFileSync), als auch mit Back in Time als auch mit dd (wobei ich letzteres nicht als Backup-Programm zähle). Wenn auch mit unterschiedlichen Verhalten (habe ich nicht protokolliert), jedoch flott kam ich mit keinem Programm über 5% des Jobs hinaus...

Neues Gehäuse (und Kabel)

Ich fuhr gestern los und habe mit ein neues 3,5" Gehäuse (mein altes ist schon ein paar Jahre alt, jedoch auch schon USB 3.0) mit anderem (kürzeren) Kabel gekauft. Das hat keinen Unterschied gemacht, eben weil es wohl nicht an der USB-Schnittstelle liegt.

restic neu kompiliert

Dann habe ich mein Backup Programm restic mit einem anderen Parameter neu kompiliert (ist in go geschrieben) und jetzt läuft es schon deutlich besser. Allerdings zerrt es jetzt dafür ordentlich an der CPU (4 Kern / 8 Threads i7), jedoch bekomme ich jetzt ca. 60 MB/s dauerhaft hin. Ca. 30 Stunden ist die Vorauskalkulation von restic. Der geänderte Parameter ist eine Konstante im Code die minpacksize heißt und in restic/internal/repository/packer_manager.go steht:

1
2
3
4
5
// original Wert
//const minPackSize = 4 * 1024 * 1024 

//neuer Wert
const minPackSize = 128 * 1024 * 1024

Das hilft in meinem Fall wohl, weil die meisten Dateien größer als 4 MB sind (im Mittel 13 MB). Auf jeden Fall ist das schon mal ein Gamechanger für meine Aufgabenstellung. Ob das bei den anderen Sicherungen mit kleineren Dateien genauso gut funktioniert wie mit dem Defaultwert, wird sich zeigen.

Andere Hinweise und Vermutungen

Hinweise darauf diese SMR Platten besser nicht stand alone sondern im NAS zu betreiben, sind nicht belastbar. Manche warnen davor explizit, es würde im NAS ebenfalls einbrechen und im Raid-Verbund ist das wohl auch nicht klar, ob das performant funktioniert. Es kommt wohl auch auf das NAS an und die Software.

Die Frage, wie es unter Windows läuft, kann ich Mangelns vorhandenem nativen Windows nicht beantworten. Vielleicht kompensieren hier die Treiber irgendwas, was ich jedoch nicht glaube und NTFS wohl auch kaum performanter als ext4. wenn wer was weiß und einen Vergleich gemacht hat, wäre interessant zu wissen.

Warum restic?

Nun, der Mann hat mich mit seinem Vortrag auf einer CCC Veranstaltung in 2016 angefixt, welchen ich im Netz bei der (erneuten) Suche nach einer "guten" Backupsoftware "für Alles" gefunden habe. Ich finde das Konzept und auch die Software prima. Ist auch ohne GUI komfortabel finde ich und sehr flott (wenn man keine SMR-Platte an USB hängen hat 😉 )

Zum Vortrag: https://media.ccc.de/v/c4.openchaos.2016.01.restic

Zur Projektseite: https://restic.net

Zu meinem Topic im restic-Forum: https://forum.restic.net/t/restic-first-backup-very-slowly/5289

Abschließend

Vielen Dank für Euer Feedback. Ohne die Community würde bei mir gar nichts richtig funktionieren!

Ich lasse das Thema weiterhin auf ungelöst, denn eine "Lösung" ist es ja nicht wirklich, eher ein Workaround für ein spezifisches Programm, was mir erst mal reicht.

Grüße, Ralf

Ubunux

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Ohne jetzt alles bis ins letzte Detail gelesen zu haben frage ich mich, wieso die alte Platte nicht zum kopieren temporär wieder eingebaut wird.

E-Lyptus

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Beiträge: 165

kunovwd schrieb:

was ich jedoch nicht glaube und NTFS wohl auch kaum performanter als ext4. wenn wer was weiß und einen Vergleich gemacht hat, wäre interessant zu wissen.

Also wenn schon, dann eher mal XFS probieren (aus ext):

Eine weitere Alternative ist XFS, welches im Vergleich zu ext besser mit massiv parallelem I/O und größeren Dateien umgehen kann (was primär für Server von Interesse sein kann).

Wobei das sicherlich nur Sinn macht, wenn Quelle und Ziel das selbe Format haben, unklar ist, was das Nadelöhr USB dazwischen macht, restic damit umgehen kann und mir nicht klar ist, was eigentlich "größere Dateien" sind.

kunovwd

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Ubunux schrieb:

Ohne jetzt alles bis ins letzte Detail gelesen zu haben frage ich mich, wieso die alte Platte nicht zum kopieren temporär wieder eingebaut wird.

Jede Woche für ein inkrementelles Backup ein- und wieder ausbauen? 😉 Ich habe drei Platten eingebaut und kein Platz mehr für eine weitere. Hatte ich schon überlegt, mit einem Wechselrahmen so etwas zu machen... Es geht um regelmäßige Backups... das macht nur extern für mich Sinn.

kunovwd

(Themenstarter)

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20. Mai 2010

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E-Lyptus schrieb:

kunovwd schrieb:

was ich jedoch nicht glaube und NTFS wohl auch kaum performanter als ext4. wenn wer was weiß und einen Vergleich gemacht hat, wäre interessant zu wissen.

Also wenn schon, dann eher mal XFS probieren (aus ext):

Eine weitere Alternative ist XFS, welches im Vergleich zu ext besser mit massiv parallelem I/O und größeren Dateien umgehen kann (was primär für Server von Interesse sein kann).

Wobei das sicherlich nur Sinn macht, wenn Quelle und Ziel das selbe Format haben, unklar ist, was das Nadelöhr USB dazwischen macht, restic damit umgehen kann und mir nicht klar ist, was eigentlich "größere Dateien" sind.

Naja, ich bin schon konservativ und habe eigentlich keine große Lust auf Experimente. ext4 ist daher für mich quasi gesetzt. Ob ich irgendwann mal umstelle, ist wahrscheinlich, aber erst wenn die Alternative sicher "besser" und vor allem robust ist. Und dann wie Du schon sagtest, auf allen Platten das selbe Filesystem...