Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
Wohnort: Schwabenländle
|
Auch OT: Dann sollte ich besser nicht sagen, daß ich den Unsinn während eines Physikpraktikums lernen mußte, oder?! 😛 Und unserer Ingenieure schreiben ihre Sachen im übrigen in C++... Zum Thema: Ich bin nach wie vor dafür, daß man die Unterschiede der Sprachen nicht aufzählt und besser auf ne Seite verweist, die das schon (besser und ausführlicher) gemacht hat. Dee
|
noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29067
Wohnort: WW
|
Hallo, an Assembler habe ich in der Tat gedacht, als ich den Artikel geschrieben habe. Aber mal im Ernst: Programmiert heute irgendwer für eine aktuelle PC-Plattform (x86, PPC...) in Assembler? Soweit ich weiß nicht... EDIT:
Zum Thema: Ich bin nach wie vor dafür, daß man die Unterschiede der Sprachen nicht aufzählt und besser auf ne Seite verweist, die das schon (besser und ausführlicher) gemacht hat.
Sehe ich genau so. Grundsätzlich sagen was es gibt, um einen Startpunkt (für Anfänger) zu geben. Unterschiede aufzählen endet meisten subjektiv, und das passt nicht in den Artikel. Und Links auf weitere Seiten gibt's ja reichlich...
Zu C++: Hängt die "erfolgreiche" Nutzung von C++ primär davon ab, dass man Objektorientierung verinnerlicht hat? Damit tue ich mich auch schwer 😕 . Wer Objektorientierung doof findet: mit Assembler ist man gaaaanz weit davon weg ☺ Gruß noisefloor
|
fretchen
Anmeldungsdatum: 19. Januar 2006
Beiträge: 395
Wohnort: Dresden
|
OT: krass du machst mir angst aber richtig naja mal schauen und zu dem assembler: keine ahnung er mit assembler programmiert, was meinen die anderen zu der idee?
|
Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
Wohnort: Schwabenländle
|
Naja, da es ja mehr oder weniger eine Einstiegsseite sein soll, denke ich nicht, daß man Assembler erwähnen muss. Es reichen die Sprachen, die man auch normalerweise nutzt. Aber OT: Assembler wird auch heute noch genutzt für kleine Code-Teile, die sehr schnell abgearbeitet werden müssen. Das läuft dann meist schneller als wenn man erst eine Hochsprache bemüht! Gruß, Dee
|
dentaku
Anmeldungsdatum: 31. Januar 2005
Beiträge: 3777
|
|
FLoH.tar
Anmeldungsdatum: 6. Januar 2006
Beiträge: 470
|
Meine Version der Unterscheidung zwischen kompilierter und interpretierter Programmiersprache: Gemeinsamkeit: Nachdem das Programm vom Anwender geschrieben und in Form einer Textdatei, muss man diesen Text mit einem speziellen Programm verarbeiten, dass ihn "versteht" und in ausführbaren, maschinenabhängigen Code übersetzt. Charakteristikum kompilierter Sprachen: Das spezielle Programm, genannt: Compiler, übersetzt den Text und speichert den Maschinencode in einer persistenten ausführbaren Datei. Charakteristikum interpretierter Sprachen: Das spezielle Programm, genannt: Interpreter, liest die Textdatei und verhält sich nach ihrer Semantik. (Auch hier findet genau genommen Kompilation statt, allerdings direkt im Arbeitsspeicher, auf Ebene von Elementaranweisungen, wobei der daraus entstehende Code möglicherweise in interpretereigenen Code integriert wird, damit er funktioniert). Findet ihr das adäquat? FLoH.tar
|
haraldkl
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2005
Beiträge: 1903
Wohnort: Würselen
|
Dee hat geschrieben: Und unserer Ingenieure schreiben ihre Sachen im übrigen in C++
Igitt. Wir schreiben als Ingenieure in der Numerik Fortran oder zur Not C. Es gibt natürlich Leute die ihre Numerischen Programme in C++ entwickeln. Aber für Matrizen und Vektoren ist Fortran wirklich das geeignete Tool... Aber zur Diskussion über die verschiedenen Programmiersprachen haben wir ja schon genügend Threads. Eine bestimmte Empfehlung, mit welcher Sprache man das Programmieren am besten lernen kann, lässt sich meine ich nicht wirklich geben. Am besten lässt es sich meine ich lernen, wenn man ein kleines Projekt vor sich hat, und das dann versucht Schritt für Schritt umzusetzen. Dabei macht man in der Regel jede Menge Fehler, und an denen lernt man bekanntlich ja am meisten. Je nachdem, was für ein Projekt man sich vornimmt eignet sich die eine oder andere Sprache besser oder schlechter. Eine der Strukturiertesten Sprachen ist Ada. Die strengen Regeln in Ada machen es einem Einsteiger vielleicht auch leichter sich im Code zurechtzufinden. Ich würde auch empfehlen die Unterscheidung Programmier- / Skript- Sprache aufzugeben und stattdessen vielleicht etwas über grundlegende Unterschiede zwischen Sprachfamilien erklären: Prozedurale Sprachen, Objektorientierte Sprachen Logische Sprachen (Mit StarLogo gibts übrigens eine Programmierentwicklung mit besonderer Eignung für Kinder) 😉 Funktionale Sprachen.
|
fretchen
Anmeldungsdatum: 19. Januar 2006
Beiträge: 395
Wohnort: Dresden
|
hallo also folgendes. kann es sein, dass die zeit, welche in diesen thread investiert wird, vielleicht eher in artikel über c++, ruby, c, ada etc. stecken würde. diese sprachen würden halt alle auf einer übersichtsseite auftauchen. und wenn man so viele beschreibungen hat, dass es zu viel wird, dann kann man auch mal über so eine übersicht nachdenken
|
noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29067
Wohnort: WW
|
Hallo, @haraldkl:
Ich würde auch empfehlen die Unterscheidung Programmier- / Skript- Sprache aufzugeben und stattdessen vielleicht etwas über grundlegende Unterschiede zwischen Sprachfamilien erklären: Prozedurale Sprachen, Objektorientierte Sprachen Logische Sprachen
ich denke, dass dies für Einsteiger eher abschreckend ist und zum Anfang auch nicht nötig. Die erste Sprache wählt man - war bei mir zumindest so - "aus dem Bauch" heraus und nicht ob prozedural etc. Außerdem ist dies ja auch in Wikipeadia erklärt - und der Artikel hat genug Links nach Wikipedia ☺ Außerdemdem wird die "Art" der jeweiligen Sprache ja auch in den entsprechenden Wikipedia Artikeln bzw. Ubuntu-Wiki Artikel erwähnt. Wäre also "doppelt gemoppelt" - Zitat Dee:
Es geht wie immer um Redundanz und doppelte Informationen.
Wie bereits gesagt soll der Artikel "nur" die Sprachen beschreiben, die Ubuntu nach der Standardinstallation "spricht" - mehr nicht. Außerdem sind - meiner Meinung nach - die im Artikel erwähnt Sprachen die bekannsteten, von den jeder Computernutzer (Gelegenheitsnutzer vielleicht ausgenommen) schon mal gehört oder gelesen hat. Wenn jemand erstmal anfangen hat zu programmieren und einen besseren Überblick hat, kommt vieles (z.B. Versuche mit anderen Sprachen) von alleine. Gruß noisefloor
|
haraldkl
Anmeldungsdatum: 21. Juli 2005
Beiträge: 1903
Wohnort: Würselen
|
noisefloor hat geschrieben: Naja, dann lass doch die Unterteilung einfach weg?
|
Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
Wohnort: Schwabenländle
|
So, was ist denn hier? Seit Ihr Euch einig geworden? Und wenn nicht, was passiert mit dem Artikel? Gruß, Dee
|
noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29067
Wohnort: WW
|
Hallo, ich halte die Unterteilung Porgrammiersprache - Skriptsprache nach wie vor in diesem Artikel mit Hinblick auf Anfänger für sehr sinnvoll. AUSSERDEM hatte bis jetzt noch niemand eine in sich schlüssige bessere Lösung... ☺ Ebenso verhält es sich mit der Auswahl an Programmiersprachen, da sie meiner Meinung nach "das gängigsten" darstellt. Wer erstmal angefangen hat zu Programmieren mag ja noch mit anderen Sprachen liebäugeln, braucht dann aber sicherlich keine "Einsteiger-Wiki" mehr... Gruß noisefloor
|
noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29067
Wohnort: WW
|
Hallo, habe den Artikel ein wenig modifizert, bzw. als Einleitung einen alternativen Text eingefügt. Alternative ist deutlich markiert. Baustelle/Programmiersprache Rückmeldungen sind erwünscht ☺ Gruß noisefloor
|
Dee
Anmeldungsdatum: 9. Februar 2006
Beiträge: 20087
Wohnort: Schwabenländle
|
Der erste Absatz bei "Programmiersprachen"
Überlicherweise versteht man unter "Programmiersprache" im Allgemeinen eine "Sprache" mit einem bestimmten Syntax, aus der später das Programm in für den Computer "verständliche" Befehle übersetzt wird. Dazu wird das Programm als erstes in Form von "Quellcode" (auch "Quelltext" genannt) geschrieben
ist 1:1 für Skriptsprachen anzuwenden. Ob Du es jetzt einmal "Quellcode" und das andere mal "Skript" nennst, ist Haarspalterei, es ist das gleiche. Der Absatz sollte daher allgemeiner weiter oben stehen. Mir gefällt die erste Version besser. Zusätzlich noch zwei Designsachen: 1. Nach dem Toc immer ne Absatz setzen. Der erste Block ist sonst wie bei Dir nicht eingerückt. Ist leider ein Fehler in der Moin-Syntax, aber wir müssen es umgehen. 2. Du verwechselst öfters "Überschrift" mit "Erklärender Satz, um was es im nächsten Abschnitt geht". 😉 Ich hab den Artikel mal etwas überarbeitet. Was mir aktuell noch mißfällt, ist die "Einsatzweck"-Beschreibung. Eigentlich steht da überall "für alles" außer bei der Shell... Und auch aus nem Skript kann man so gut wie alles zaubern, komplette Spiele, Brennprogramme und sonstiges. Der Einsatzzweck ist in meinen Augen sehr subjektiv und hängt meistens nur von den Fähigkeiten des Programmiers ab. Gruß, Dee
|
noisefloor
Ehemaliger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 6. Juni 2006
Beiträge: 29067
Wohnort: WW
|
Hallo, ich dachte schon es meldet sich garkeiner mehr zu dem Artikel... ☺ @Dee: aus deiner Antwort lese ich, dass dir der Alternativtext schon mal besser gefällt. ☺ Ich habe den Teil nochmal ein wenig umgestellt. Jetzt sollte auch die ursprüngliche "Zwangsunterscheidung" Programmiersprache - Skriptsprache aufgelöst sein. Ich habe den "alten" Teil allerdings noch nicht gelöscht.
Was mir aktuell noch mißfällt, ist die "Einsatzweck"-Beschreibung.
Ist geändert - wenn alle alles können brauch man's in der Tat nicht erwähnen. Nur bei den Shell-Skripten steht noch eine kleine Anmerkung. Gruß noisefloor
|