Wir haben hier nach langer Diskussion folgenden Vorschlag als "Einführung" für das Wubi-WIKI erarbeitet:
Entweder wie vorhanden als "Warnbox" oder als "Experten-Info":
Achtung!
Sofern das Windows mit einem EFI Bootmanagement betrieben wird, sollte man auch das Ubuntu bzw. deren Derivate direkt im EFI-Modus installieren. Auch dabei ist wie bei einer Wubi-Installation sichergestellt, die Hardware schnell und sicher wieder in den Ausgangszustand bringen zu können.
Auf jeden Fall sollte man mit einem Live-System die Eignung der Hardware im Vorwege abklären.
Das basiert darauf, dass es in einem EFI Bootmanagement genau so einfach ist, den Rechner von einer Ubuntu Testinstallation zu befreien, ohne dass man z.B. den MBR wieder herstellen muss.
Wir werden dazu noch einen Unterartikel für das EFI Bootmanagement erarbeiten und einfügen, der sich speziell damit befasst
gruß syscon-hh
Nachtrag am 11. Mai 2014: Zur weiteren Information, folgende Ausgaben, die ein Wubi-amd64 nicht möglich machen und nach Rücksprache so gewollt sind:
root@TRUSTY-UGM:/boot/efi/EFI# uname -rm
3.13.0-24-generic x86_64
root@TRUSTY-UGM:/boot/efi/EFI# grub-install
/usr/lib/grub/i386-pc doesn't exist; GRUB cannot be installed.
root@TRUSTY-UGM:/boot/efi/EFI# grub-install.real
installing for x86_64-efi platform
installation beendet. Keine Fehler aufgetreten.
root@TRUSTY-UGM:/boot/efi/EFI#
Es wird mit dem letzten Befehl alles in die "EFI-Partition" geschrieben - aber startet immer noch nicht! Es handelt sich um ein im Wubi-Modus gestartetes System, das mit viel Tricksereien dazu gebracht werden konnte.
root@TRUSTY-UGM:/# cat /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
proc /proc proc defaults 0 0
/host/ubuntu/disks/root.disk / ext4 loop 0 2
# /boot/efi was on /dev/sde1 during installation
UUID=3654-05AA /boot/efi vfat defaults 0 0
#
/host/ubuntu/disks/swap.disk none swap sw 0 0
#
root@TRUSTY-UGM:/# mount
/dev/loop0 on / type ext3 (rw)
proc on /proc type proc (rw)
sysfs on /sys type sysfs (rw,noexec,nosuid,nodev)
udev on /dev type devtmpfs (rw,mode=0755)
devpts on /dev/pts type devpts (rw,noexec,nosuid,gid=5,mode=0620)
tmpfs on /run type tmpfs (rw,noexec,nosuid,size=10%,mode=0755)
/dev/sdb2 on /host type fuseblk (rw,nosuid,nodev,relatime,user_id=0,group_id=0,allow_other,blksize=4096)
none on /sys/fs/cgroup type tmpfs (rw)
none on /sys/fs/fuse/connections type fusectl (rw)
none on /sys/kernel/debug type debugfs (rw)
none on /sys/kernel/security type securityfs (rw)
none on /sys/firmware/efi/efivars type efivarfs (rw)
none on /run/lock type tmpfs (rw,noexec,nosuid,nodev,size=5242880)
none on /run/shm type tmpfs (rw,nosuid,nodev)
none on /run/user type tmpfs (rw,noexec,nosuid,nodev,size=104857600,mode=0755)
none on /sys/fs/pstore type pstore (rw)
/dev/sdb1 on /boot/efi type vfat (rw)
systemd on /sys/fs/cgroup/systemd type cgroup (rw,noexec,nosuid,nodev,none,name=systemd)
gvfsd-fuse on /run/user/1000/gvfs type fuse.gvfsd-fuse (rw,nosuid,nodev,user=laura)
/dev/sdc3 on /media/laura/USB_HOME type btrfs (rw,nosuid,nodev,uhelper=udisks2)
/dev/sdc2 on /media/laura/USB_ROOT type btrfs (rw,nosuid,nodev,uhelper=udisks2)
root@TRUSTY-UGM:/#
Bei den Gesprächen kam auch heraus, dass das mit dem fehlenden insmod part_gpt so gewollt ist, um eine Wubi-Installation innerhalb vom EFI-Windows zu unterbinden und dort nur MBR Systeme im BIOS-Modus zu unterstützen. Im Prinzip läuft das unter EFI auf eine Installation auf der Windows-HD hinaus, wird aber wie eine richtige EFI-Installation direkt aus dem NVRAM gestartet.
Der Fehler mit dem ro in der Kernelzeile konnte man sich im Moment noch nicht erklären.