ubuntuusers.de

Wikipedia sagt: "Ein Prozess-Scheduler (Scheduler = Steuerprogramm) regelt die zeitliche Ausführung mehrerer Prozesse in Betriebssystemen."

Also: Scheduler passt ist als "Fachbegriff" ok - außerdem bin ich in den falschen Thread gerutscht - das gehört ja eigentlich zu chrt.

Baustelle/Echtzeitkernel ist IMHO fertig.

cornix hat geschrieben:

Also: Scheduler passt ist als "Fachbegriff" ok

Absolut - das ist die Art Fachbegriff, die vermutlich nur Computerbild übersetzen würde.

droebbel hat geschrieben:

das ist die Art Fachbegriff, die vermutlich nur Computerbild übersetzen würde.

Danke, dieses Totschlag-Argument habe ich in anderen Diskussionen sehr vermisst und musste stattdessen steht das AudioHQ oder Wikipedia heranziehen, um meine Meinung zu untermauern.

cornix hat geschrieben:

droebbel hat geschrieben:

das ist die Art Fachbegriff, die vermutlich nur Computerbild übersetzen würde.

Danke, dieses Totschlag-Argument habe ich in anderen Diskussionen sehr vermisst und musste stattdessen steht das AudioHQ oder Wikipedia heranziehen, um meine Meinung zu untermauern.

Du hast recht, das kann man durchaus als Totschlagargument verwenden (so war es nicht gemeint), und ich werde das künftig bedenken. Ich bin etwas naiv davon ausgegangen, daß jeder hier sowohl den Fachbegriff kennt als auch die Tatsache, daß es eine treffende, etablierte, auch Fachleuten unmittelbar verständliche Übersetzung schlicht nicht gibt. Werde das künftig direkt sagen und belegen.
😳

Bin ich ein Fachmann? Nein.

Schähme ich mich, kein Fachmann zu sein? Nein.

Habe ich niedrige Latenzen? Ja.

Ist Scheduling für mich Prozess-Steuerung? Ja.

cornix, ich wollte Dich nicht angreifen, in keiner Weise. Tut mir leid, wenn das so rübergekommen ist.
Bin übrigens auch kein Fachmann für Kernel & co und glaube auch nicht, daß man auf jedem Gebiet versuchen soll oder kann, einer zu sein.

Ich fühlte mich auch nicht angegriffen, keine Sorge...

Back to topic:

Eine mögliche Anwendung sind Audioworkstations mit extrem niedrigen Latenzen. Hierfür stellt zwar Ubuntu Studio bereits einen Lowlatency-Kernel bereit, möglicherweise ist aber mit Realtime-Kernel noch etwas mehr herauszuholen.

Ich denke, mit dem RT-Kernel ist nicht nur "möglicherweise etwas", sondern "auf jeden Fall einiges" mehr rauszuholen (40msec zu 2msec - zumindest bei mir und meinem 1b-onboard-sound). Und wenn ich mich nicht irre , gibts den lo-la-kernel auch in den "normalen" Quellen, da braucht man kein Ubuntu-Studio für.

Hallo,

Artikel ist verschoben: Echtzeitkernel

Performance Werte könnt ihr ja nachtragen, falls es zuverlässige gibt.

Gruß
noisefloor

noisefloor hat geschrieben:

Performance Werte könnt ihr ja nachtragen, falls es zuverlässige gibt.

Dafür werde ich, wenn ich mit den schedutils optimale Einstellungen gefunden habe, einen Thread in Audio&Video starten und bei Echtzeitkernel einen Links setzten "Performance-Test Audioworkstation" oder so ähnlich. Vielleicht finden sich dann nach und nach mehr Tester - es hing ja bisher stark von der Hardware ab und ich hoffe, mit dem Realtime-Kernel kann man nun auch mit günstigen Soundkarten Mehrspuraufnahmen in tadelloser Qualität erreichen.

Hi,

in dem Artikel ist nur die Rede von Gutsy Gibbon. Also bei Hardy ist die Installation über die Quellen auch möglich. Wie sieht es bei Intrepid aus? Ich nehme an, dass sich da nicht viel geändert hat... Kann das jemand bestätigen, würde denn Artikel dann verändern (ab Gutsy...)

Grüße, abx.

Hallo,

@abx: Wenn du "nur" den Artikel auf Hardy erweitern würdest wäre das auch gut. Intrepid können wir immer noch nachreichen.

Gruß, noisefloor

linux-rt ist in intrepid (multiverse) zumindest ebenfalls vorhanden.

Hi,

ich hab jetzt einfach mal ein "Ab" eingefügt 😀

Grüße, abx.

Einmal testen bitte.

Hallo,

der Artikel ist mit keiner aktuell unterstützen Version getestet.

Gruß, noisefloor