LinusNichtTorvalds
Anmeldungsdatum: 7. August 2008
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Moin, ich hätte da einen Vorschlag für einen neuen Wiki-Artikel. Wie ihr sicherlich wisst, kann man Seit Jaunty Jackalope das Dateisystem Ext4 nutzen. Viele Benutzer haben jedoch keine neue Installation, sondern benutzen Ext3. Im Artikel Dateisystem steht, dass man auf ext4 upgraden kann. Dort steht nur nicht, WIE! Gibt es User, die soetwas durchgeführt haben und einen Wiki-Artikel anlegen könnten, der: Eine Einleitung besitzt (Dateisysteme, Mögliche Gefahren des Upgrades, Verbesserungen & Eigenschaften von ext4 usw) Eine detaillierte Anweisung enthält, wie man upgrades Mögliche Punkte der Problembeseitigung diskutiert.
Ich denke, das ist doch ein machbares Ding, oder? Ich biete natürlich gerne meine Hilfe an, obwohl ich noch kein Upgrade durchgeführt habe. LG Linus PS.: Ich hoffe nicht, dass es schon einen Artikel gibt, den ich übersehen habe!
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pippovic
Anmeldungsdatum: 12. November 2004
Beiträge: 9130
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Hallo, für Artikelwünsche haben wir Wiki/Ideen. Falls du den Artikel also nicht selbst erstellen willst, trage ihn bitte dort als Wunsch ein. Du kannst aber auch einfach schon mal anfangen und dann hier um Hilfe bitten, wenn du nicht mehr weiterkommst. Gruß
pippovic
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LinusNichtTorvalds
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. August 2008
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pippovic schrieb: Hallo, für Artikelwünsche haben wir Wiki/Ideen. Falls du den Artikel also nicht selbst erstellen willst, trage ihn bitte dort als Wunsch ein. Du kannst aber auch einfach schon mal anfangen und dann hier um Hilfe bitten, wenn du nicht mehr weiterkommst. Gruß
pippovic
Alles klar, ich habe ihn angelegt. Wie gesagt, ich habe jedoch nicht wirklich das Wissen darüber, wie man ohne Probleme updatet, da ich es selber noch nicht gemacht habe! Ich wäre allen, die dort Erfahrungen gemacht haben & mir helfen, sehr dankbar! 😉 –> Baustelle/Upgrade auf ext4
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bmhm
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 163
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LinusNichtTorvalds schrieb: Wie gesagt, ich habe jedoch nicht wirklich das Wissen darüber, wie man ohne Probleme updatet, da ich es selber noch nicht gemacht habe! Ich wäre allen, die dort Erfahrungen gemacht haben & mir helfen, sehr dankbar! 😉
Da gibt es nicht viel zu sagen. Du wirst stauenen, wie einfach es ist!
Man öffnet mit root-Rechten die Datei /etc/fstab und ersetzt dann "ext3" durch "ext4". Bzw. mein Stil wäre:
sudo sed -i -e 's/ext3/ext4/g' /etc/fstab Ext4 kann nämlich ext3 lesen. Aber alle neu angelegten oder wieder gespeicherten Dateien werden im neuen ext4-Format abgelegt. Daher kann man sie nach einmaligem Mounten bereits nicht mehr als ext3 einhängen. Bzw. kann man schon, aber man sieht nur noch die Hälfte und überschreibt womöglich Dateien 😉 Nachtrag: Natürlich darf man nicht vergessen, die Optionen anzupassen. relatime sollte bleiben. data=ordered sollte meine Meinung nach raus. Allerdings gab es darüber erst eine hitzige Diskussion zwischen dem Entwickler Theo Tso und der Community und Linus...
–> Baustelle/Upgrade auf ext4
Bin ein schlechter Schreiber... Ich kann nur Tabellen ausfüllen. 😉 Grüße Ben
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LinusNichtTorvalds
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. August 2008
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Bin grade mal mit der Einführung angefangen, habe vieles aus Dateisystem übernommen, werde das nachträglich alles noch einmal überarbeiten. Zum eigentlichen: Kann man mit folgendem Aufwand alles erledigen? bmhm schrieb: Man öffnet mit root-Rechten die Datei /etc/fstab und ersetzt dann "ext3" durch "ext4". Bzw. mein Stil wäre:
sudo sed -i -e 's/ext3/ext4/g' /etc/fstab Nachtrag: Natürlich darf man nicht vergessen, die Optionen anzupassen. relatime sollte bleiben. data=ordered sollte meine Meinung nach raus.
Denn damit wird die Platte zwar als ext4 gemountet, ist im Prinzip aber noch ext3, oder? Auf der Seite http://kernelnewbies.org/Ext4#head-3891522e0601162aab24c73c1f148a1e28c6a9d4 stand folgendes in 🇬🇧:
3.2. Migrate existing Ext3 filesystems to Ext4 You need to use the tune2fs and fsck tools in the filesystem, and that filesystem needs to be unmounted. Run:
After running this command you MUST run fsck. If you don't do it, Ext4 WILL NOT MOUNT your filesystem. This fsck run is needed to return the filesystem to a consistent state. It WILL tell you that it finds checksum errors in the group descriptors - it's expected, and it's exactly what it needs to be rebuilt to be able to mount it as Ext4, so don't get surprised by them. Since each time it finds one of those errors it asks you what to do, always say YES. If you don't want to be asked, add the "-p" parameter to the fsck command, it means "automatic repair":
There's another thing that must be mentioned. All your existing files will continue using the old indirect mapping to map all the blocks of data. The online defrag tool will be able to migrate each one of those files to a extent format (using a ioctl that tells the filesystem to rewrite the file with the extent format; you can use it safely while you're using the filesystem normally)
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LinusNichtTorvalds
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 7. August 2008
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Auch eine anleitung, von: http://www.cyberciti.biz/tips/linux-convert-ext3-to-ext4-file-system.html
You need ext4 patch applied into kernel and compile kernel with ext4 support. Once done type the following command to convert an existing ext3 filesystem to use ext4, type:
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/dev-name
For example convert /dev/sdb1 to ext4, enter:
cd /; umount /dev/sdb1
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/sdb1
Next run fsck, enter:
fsck -pf /dev/sdb1
How do I mount ext4 partition? mount -t ext4 /dev/sdb1 /path
mount -t ext4 /dev/sdb1 /share
mount -t ext4 /dev/disk/by-uuid/YOUR-PARTITION-UUID /share
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bmhm
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 163
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Hi, du hast völlig recht. Einfach ext4 mounten geht nicht. Dateien werden in ext4 mit sog. "extends" abgelegt. Mit tune2fs aktiviert man diese (unter anderem). Zum fsck : It WILL tell you that it finds checksum errors in the group descriptors -
it's expected, and it's exactly what it needs to be rebuilt to be able to mount it as Ext4
Also, ich denke mal die "group descriptors" verwenden wahrscheinlich einen anderen Prüfsummentyp und werden von fsck deshalb - richtigerweise - angemeckert, was demnach auch erwartet ist. Nachdem diese für ext4 korrigiert sind, kann man bereits als ext4 mounten. So verstehe ich diesen Text. Im endeffekt sind es nur ein paar Befehle:
cd /; umount /dev/sdb1
tune2fs -O extents,uninit_bg,dir_index /dev/sdb1
fsck -pf /dev/sdb1
mount -t ext4 /dev/sdb1 /path
sed -i -e 's/\(sdc2.*\)ext3/\1 ext4/g' /etc/fstab Der letzte Befehl ändert den Eintrag auch in der fstab - wenn man das nicht macht, startet das System nicht mehr. Das fehlte in deinen Quellen - dafür fehlte in meinen Quellen der Schritt mit tune2fs. ☺
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primus_pilus
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2007
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sed -i -e 's/\(sdc2.*\)ext3/\1 ext4/g' /etc/fstab
Diese Zeile halte ich für ziemlich ungeeignet. Meiner Meinung nach sollte der "Normaluser" nachvollziehen können was er tut und warum. Ein einfaches "in der fstab die ext3 Einträge nach ext4 ändern" ist verständlich und auch kein großer Aufwand. Schließlich richtet sich das Wiki auch an Anfänger und ist kein Anwenderhandbuch für Sysadmins 😉 Grüße Thomas
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Greebo
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Zumal nicht jeder alle Ext3 Partitionen in Ext4 verwandeln will. Bei mir zB. nur System und Video/Musik/etc.-Partition wegen der bekannten Datenverlustdebatte.
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bmhm
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 163
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Greebo schrieb: Zumal nicht jeder alle Ext3 Partitionen in Ext4 verwandeln will. Bei mir zB. nur System und Video/Musik/etc.-Partition wegen der bekannten Datenverlustdebatte.
sed -i -e 's/\(sdc2.*\)ext3/\1 ext4/g' /etc/fstab Sollte letztere Frage beantworten. Ich hab es aufgeschrieben, damit ich es mir mal merken kann... ich schreib diese befehle auch noch nicht "so runter". Aber so lassen sie sich wunderbar in Skripte verpacken. Wie gesagt, seht es als öffentliche Notiz. PS: Wer den Befehl nicht versteht, sollte vielleicht sowieso warten, bis ext4 Standard-FS ist. Es ist ja immer noch nicht für Produktivsysteme freigegeben. Das klingt jetzt etwas hart, ist aber keineswegs böse gemeint. Es soll eher ein Schutz darstellen. Wer wissen möchte, warum der Befehl funktioniert, kann mir aber gerne eine PN schreiben.
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primus_pilus
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2007
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bmhm schrieb: PS: Wer den Befehl nicht versteht, sollte vielleicht sowieso warten, bis ext4 Standard-FS ist.
Den Zusammenhang musst du mir mal erläutern... Es ist ja immer noch nicht für Produktivsysteme freigegeben.
Sagt wer? Das klingt jetzt etwas hart, ist aber keineswegs böse gemeint. Es soll eher ein Schutz darstellen.
Schutz durch den Einsatz unverständlicher Shellkommandos. Ahh ja! Wer wissen möchte, warum der Befehl funktioniert, kann mir aber gerne eine PN schreiben.
Soll das jeder tun der später den Wikiartikel liest? Wenn man etwas einfach und verständlich darstellen kann sollte man es nicht verkomplizieren damit es "cooler" aussieht. Meine Meinung.
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bmhm
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 163
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primus pilus schrieb: Den Zusammenhang musst du mir mal erläutern... Sagt wer? Schutz durch den Einsatz unverständlicher Shellkommandos. Ahh ja! Soll das jeder tun der später den Wikiartikel liest? Wenn man etwas einfach und verständlich darstellen kann sollte man es nicht verkomplizieren damit es "cooler" aussieht. Meine Meinung.
Bleib mal cremig. Ich habe gesagt, ich möchte damit niemanden ärgern - und du schnauzt einen gleich an. Na danke. Also. Jeder sollte - hoffentlich - wissen, dass man nur Shellbefehle ausführt die man kennt. Punkt. Klar, man soll nicht von einem auf andere schließen, aber zumindest steht das ja überall groß (Ubuntu-Wiki, Ubuntuusers-Wiki, Ubuntuforums.org in etlichen signaturen, etliche Blogs etc.). Zweitens ist ext4 NICHT Standarddateisystem. Das sollte schon Grund genug sein. Klar kannst du auch reiserFS nehmen oder ext2 oder jfs oder was-weiß-ich-was-fs. Drittens wird jeder, der weiß, dass es ein neues Dateisystem ext4 gibt - und das ist bestimmt nicht gleich jeder Neuling - wissen, dass es noch vor kurzem Probleme gab. Damit kommt man unweigerlich in Berührung. Selbst wenn ein Neuling von ext4 hört, wird er damit in Berührung gekommen sein. Quelle?
Zitate: Außerdem unterstützt Ubuntu 9.04 das Dateisystem Ext4 gleichberechtigt neben Ext3 – aufgrund des Hickhacks um die Funktion Delayed Allocation wurde Ext4 entgegen der ursprünglichen Planung jedoch nicht das Standard-Dateisystem von Jaunty Jackalope, Ubuntu setzt hier weiterhin auf das bewährte Ext3.
Die Entscheidung für Ext3 als Standarddateisystem ist sicher vernünftig, hat man doch bei dem Delayed-Allocation-Problem gesehen, dass es bei einem neuen Dateisystem immer noch böse Überraschungen geben kann. Ubuntu setzt konsequenterweise auf das erprobte Ext3, lässt experimentierfreudigen Anwendern aber trotzdem die Möglichkeit, die neuen Funktionen von Ext4 in der Praxis zu erproben.
Beide Zitate: heise.de (obrige Links)
Viertens: JA, ich habe unterstellt, dass Leute, die ext4 wollen, sed verstehen müssen. Das tut mir Leid, aber wie gesagt, es war nicht böse gemeint. Das hast du nur so uminterpretiert, was ich sehr schade finde.
Fünftens: Es ging in dieser Diskussion nicht um den Wiki-Artikel - der steht ja am Ende der Ideenfindung. LinusNichtTorvalds hat gefragt, was man machen muss. Das ist beantwortet. Und mit sed war es eindeutig. Wenn dich das stört, ist das schade. Aber etwas unverständlich verleitet es hoffentlich nicht dazu "es einfach mal so auszuprobieren", was du ja anscheinend Neulingen unterstellst. Das find ich auch schade. primus pilus schrieb: bmhm schrieb: Wer wissen möchte, warum der Befehl funktioniert, kann mir aber gerne eine PN schreiben.
Soll das jeder tun der später den Wikiartikel liest?
Also wenn du das in den Wiki-Artikel schreiben möchtest, solltest du Dir erstmal die Guidelines durchlesen. Linux ist dafür bekannt, dass man das Werkzeug seiner Wahl nehmen kann. Für mich ist es sed. Wenn du gedit oder awk oder vim oder ex nehmen möchtest, gerne. Aber jetzt sag mir bitte, wo ich geschrieben habe, dass das so 1:1 in den Artikel soll. Viel spaß beim suchen.
Wenn man etwas einfach und verständlich darstellen kann sollte man es nicht verkomplizieren damit es "cooler" aussieht. Meine Meinung.
Man kann auch andere versuchen nieder machen, um cooler auszusehen. Wie man merkt, bin ich tatsächlich ganz schön verärgert. Das tut mir Leid, das sollte nicht sein. Daher möchte ich noch einmal einen Link zum Schluss posten: http://www.ubuntu.com/community/conduct Viele Grüße Ben
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primus_pilus
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 8. Oktober 2007
Beiträge: 9144
Wohnort: NRW
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bmhm schrieb: Bleib mal cremig. Ich habe gesagt, ich möchte damit niemanden ärgern - und du schnauzt einen gleich an. Na danke.
Ich habe mich ein wenig direkt ausgedrückt, war nicht böse gemeint. Entschuldige. Um das nochmal klar zu stellen, ich kenne die Diskussion um ext4 in der letzten Zeit sehr genau. In wie weit das Panikmache und wiederkäuen von nicht verstandenen technischen Fakten, oder reale Gefahr ist, ist ja nicht Thema dieses Threads. Fakt ist: Wer nach diesem Wikiartikel suchen wird hat schon beschlossen ext4 auszuprobieren. Ich bin sehr dafür auf die möglichen Gefahren hinzuweisen.
Also. Jeder sollte - hoffentlich - wissen, dass man nur Shellbefehle ausführt die man kennt.
Ja das währe sehr sinnvoll. Allerdings lehren mich viele "ich hab das mal aus $LINUXFORUM kopiert" Threads hier das Gegenteil. Was wird der normale Nutzer wohl machen wenn er die ihm unbekannte sed Codezeile sieht? "man sed" aufrufen oder mal fix "copy & paste"? Ich bin ein Freund des KISS-Prinzips. Vorgänge einfach, nachvollziehbar und simpel halten. Eine wirklich triviale Aufgabe, wie eine einzelne Zahl in einer Datei austauschen, durch ein Tool wie sed zu erledigen nenne ich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Wenn du das so machst ist es doch völlig OK. Aber das dem technisch mäßig interessierten User zuzumuten, an den sich Ubuntu ja unter anderem richtet, halte ich für falsch.
Drittens wird jeder, der weiß, dass es ein neues Dateisystem ext4 gibt - und das ist bestimmt nicht gleich jeder Neuling - wissen, dass es noch vor kurzem Probleme gab. Damit kommt man unweigerlich in Berührung. Selbst wenn ein Neuling von ext4 hört, wird er damit in Berührung gekommen sein.
Und was ist die Konsequenz für unseren Wikiartikel? Klären wir sachlich über mögliche Gefahren auf oder machen wir ihn möglichst unverständlich in der Hoffnung das der Laie aufgibt?
Viertens: JA, ich habe unterstellt, dass Leute, die ext4 wollen, sed verstehen müssen.
Warum? Muss jemand der Auto fahren möchte auch erst den Umgang mit einer Nähmaschine lernen? Tut mir Leid, aber der Zusammenhang zwischen dem Einsatz eines Dateisystems und dem Verstehen eines Profi- Komandozeilenprogramms erschließt sich mir nicht.
Das tut mir Leid, aber wie gesagt, es war nicht böse gemeint. Das hast du nur so uminterpretiert, was ich sehr schade finde.
Wie gesagt, Asche auf mein Haupt.
Fünftens: Es ging in dieser Diskussion nicht um den Wiki-Artikel - der steht ja am Ende der Ideenfindung. LinusNichtTorvalds hat gefragt, was man machen muss. Das ist beantwortet. Und mit sed war es eindeutig. Wenn dich das stört, ist das schade. Aber etwas unverständlich verleitet es hoffentlich nicht dazu "es einfach mal so auszuprobieren", was du ja anscheinend Neulingen unterstellst.
Doch, dazu verleitet es. Das ist keine Unterstellung sondern vielfach gemachte Erfahrung hier im Forum.
Also wenn du das in den Wiki-Artikel schreiben möchtest, solltest du Dir erstmal die Guidelines durchlesen. Linux ist dafür bekannt, dass man das Werkzeug seiner Wahl nehmen kann. Für mich ist es sed. Wenn du gedit oder awk oder vim oder ex nehmen möchtest, gerne. Aber jetzt sag mir bitte, wo ich geschrieben habe, dass das so 1:1 in den Artikel soll.
Dann sind wir uns doch einig.
Wenn man etwas einfach und verständlich darstellen kann sollte man es nicht verkomplizieren damit es "cooler" aussieht. Meine Meinung.
Man kann auch andere versuchen nieder machen, um cooler auszusehen.
Was sicherlich weder meine Absicht, noch meine Art ist.
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bmhm
Anmeldungsdatum: 18. März 2007
Beiträge: 163
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Ok, war auch etwas hart von mir. Sorry. Was soll jetzt eigentlich noch in den Artikel?
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Greebo
Anmeldungsdatum: 21. November 2006
Beiträge: 3443
Wohnort: 97070 Würzburg
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Ich bin durchaus in der Lage den Befehl zu verstehen, nur das ich nicht erwartet habe sed für einen einzigen Match angewandt zu sehen 😉. Aber ja das klärt es. Was den Kontakt zu Ext4 angeht, ist es zwar nicht das Standardformat, steht aber bei der Installation zur Auswahl. Wenn ich keine Ahnung von den verschiedenen Dateisystemen hätte käme ich wohl sehr schnell in Versuchung statt Ext3 Ext4 anzuwählen, klingt ja schließlich neuer und neuer ist bestimmt auch besser (was es in der Tat ja auch in vielen Situationen ist). Klar kann sich der Anwender vorher auch nochmal speziell informieren. Allein die Erfahrung aus dem Forum lehrt mich, dass die meisten Nutzer irgendwo ein mehr oder minder gutes Tutorial rauskramen und das dann ohne weiteren Gedanken/Recherche nachbasteln. Insofern würde ich da für einen Warnhinweis beim Wikieintrag plädieren. Man kann viel von den Leuten erwarten, nur treffen tun sie die Erwartungen halt leider nicht immer.
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