Die gleiche TDP bedeutet tatsächlich ungefähr die gleiche Abwärme. Sicherlich ist das keine zertifizierte Angabe, aber das kommt doch ganz gut hin. Chips mit höherer Güte schaffen teilweise mit etwas weniger Spannung höhere Frequenzen. So gleicht man die zusätzliche Hitze durch mehr Kerne u.a. aus. Wie gesagt, es gibt Varianten. 😉
Neues System: H97 / i3-41xx / Firewire + eSATA
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90% der Komponenten liegen hier (Erweiterungskarten fehlen noch) und als ich das Mainboard einbauen wollte, ist mir gleich ein fataler Fehler in der Planung aufgefallen: Das MB und der Coolcube Maxi sind ohne weitere Maßnahmen inkompatibel! Warum? Weil der interne 19-Pin USB 3.0 Anschluss und alle 6 SATA-Buchsen nicht nach oben, sondern flach weg gerichtet sind. Also genau dort hin, wo das Gehäuse nur noch wenige Zentimeter Platz hat und wo die Platine der Frontanschlüsse im Weg ist. Darauf habe ich als Anfänger natürlich nicht geachtet, aber das werde ich mir für die Zukunft sehr gut merken... Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten das zu lösen:
Ich habe mich jetzt für ein anderes Gehäuse entschieden! Das LIAN LI PC-V355B stand sowieso in der engeren Auswahl und bietet an der relevanten Stelle mehr Platz. Es ist zwar etwas größer, schwerer und teurer, hat aber auch noch andere Vorteile. Als Bonus werde ich den jetzt verfügbaren externen Laufwerksschacht doch nutzen und einen billigen DVD-Brenner einbauen. Das neue Gehäuse ist schon bestellt (sollte Fr-Mo abholbar sein), mal schauen ob sie das alte zurücknehmen. Falls nicht, landet es halt auf einem Kleinanzeigenportal. Dürfte sicher schnell weggehen, wenn es hierzulande nirgends lagernd und nahezu neu ist. Achja: Als CPU-Lüfter habe ich den Shadow Rock LP ausgewählt, der sogar 135W TDP abführen könnte und sich bei meinem i3 langweilen müsste. Geiles Teil mit den großen Kühlrippen, wie er sich im Betrieb verhält, wird sich erst zeigen. Die Montage ist alles andere als Einsteigerfreundlich, aber nach mehrmaligem Lesen der Anleitung versteht man dann doch, wie es geht und welche Teile nur für AMD sind 😀 Ein GH-Lüfter hinten ist auch beim neuen Gehäuse noch fix eingeplant, den Rest sollten die beiden vorderen machen, die beim Lian Li sogar einen Staubfilter mit an Bord haben. Ich werde berichten, wie es weiter geht!
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Das ist natürlich bitter und solche Details bemerkt man wohl nur wenn man das Problem selber schonmal hatte. Da wäre ich jedenfalls auch drauf reingefallen und ich hab bis jetzt mit Ausnahme des allerersten PCs (kurz vor Windows 95) wirklich alles selber zusammengeschraubst. |
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Sehr tückisch - mir wäre das ebenfalls so ergangen. Auch wenn ich bestimmt schon 15-2o PCs in meinem Leben konfiguriert und zusammengebaut habe. Aber gut, dass es mit dem neuen Gehäuse klappt! |
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btw: Ich habe das NT vorhin doch noch provisorisch ins alte GH eingebaut, da es mich interessiert hat, ob der Rest wenigstens funktioniert. Also ohne SSD, Frontanschlüsse und auch ohne zusätzlichen GH-Lüfter. Und was soll ich sagen? GEIL! 😀 Die aktuelle Live-CD von Xubuntu läuft einwandfrei und cpuburn habe ich fast eine Stunde mehrfach über alle Kerne gejagt, daneben ein kleines Video abgespielt. Die CPU-Temperaturen gingen bei 26 Grad Raumtemperatur nie über 60-64 Grad, die vom MB blieben konstant unter 35 Grad. Leerlauftemperatur der CPU knapp über 40 Grad. Den CPU-Lüfter hört man selbst bei voller Drehzahl (1.500) kaum, im normalen Betrieb ist er mit unter 500 Umdrehungen absolut unhörbar. Alles bei Standardeinstellungen im Bios. Man würde also tatsächlich ohne zusätzlichen GH-Lüfter auskommen. Stromverbrauch war unter 60 Watt bei Volllast und im Leerlauf mindestens 30 Watt. Das NT (Pure Power L8) schluckt aber auch schon 18 Watt ausgeschaltet. Messung ungeeicht! Ich warte mit absoluter Vorfreude auf das neue Gehäuse, da kann nichts mehr schief gehen. Update folgt...
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Supporter
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Sehr schön! Aber deine Lastverbrauchswerte zeigen wieder einmal wie schade es ist, dass es keine effizienten ATX-Netzteile mit 100-150 W gibt (picoPSU rechne ich gerade nicht mit). Ein Netzteil hat nämlich bei ~50 % Last die beste Effizienz. Ein 80+ Gold-Netzteil mit 100 W wäre entsprechend ein Traum. Natürlich sind ein paar Prozenz Verlust bei ~60 W weiter weniger dramatisch als bei ~ 600 W... |
(Themenstarter)
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Die Firewire Karte (Sedna SE-PCIE-1394) war übrigens auch ein Griff ins Klo. Fast das gleiche Problem wie hier: https://forum.ubuntuusers.de/topic/neuer-firewire-stack-geraet-funktioniert-nicht/ (andauernde "rediscovered" Meldungen; mit zwei Geräten getestet) Hat jemand eine Empfehlung für eine PCIe Firewire Karte bzw. für ein Chipset das unter Linux funktioniert? Um das VIA Chipset mache ich vorerst einmal eine großen Bogen, wenn es keine eindeutige Erfolgsmeldung gibt. Dann bleibt im leistbaren Rahmen mit passender Verfügbarkeit wohl nur die LogiLink PC0030 (ca. 12 Euro; Chipsatz: PLX8111 + NEC Renesas uDP72874), welche mit TI XIO2213 Chipsatz (40-50 Euro) oder ich schau am Gebrauchtmarkt.
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Supporter
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Dazu kann ich leider nichts sagen. Aber generell spricht nichts gegen eine gebrauchte Karte. Vielleicht wird die dann sogar eher unterstützt, wenn es nicht gerade VIA ist. 😀 |
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Die wäre ja ganz nett: http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/firewire-125013899/ TI Chip, der Hersteller erwähnt selbst Linux und nur wenige Gehminuten entfernt. Ich muss morgen mal recherchieren, ob die Probleme macht. Prinzipiell scheinen die teuren Texas Instruments Chipsätze sehr gut unterstützt zu werden. Bisher habe ich am Notebook die Delock 61389 Karte verwendet, immer ohne Probleme, scheint auch TI zu sein. EDIT: Es wird jetzt doch eine neue Delock 89153. Mal schauen, ob es damit klappt.
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(Themenstarter)
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Kurzes Update: Die Firewire Karte ist doch nicht so inkompatibel, wie es aussieht. Offenbar funktioniert nur einer der drei Anschlüsse und ich habe gestern natürlich genau die anderen beiden ausprobiert. Ob das an einer schlechten Programmierung vom Chip liegt oder ob die physikalisch defekt sind, ist leider nicht so leicht herauszufinden. Ich werde aber wahrscheinlich doch eine mit einem TI Chip holen und diese hier umtauschen. Kann ja nicht sein, dass man nur 30% davon nutzen kann… 😕
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(Themenstarter)
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Und er rennt endlich komplett! ☺ Neues Gehäuse, alles eingebaut inklusive SSD, DVD-Brenner, eSATA/Firewire Karte und drei Gehäuselüftern - nur einer ist zusätzlich gewesen, ein Silent Wings 2. Zum Test alle Lüfter im Bios auf Maximum gedreht, das Gerät bleibt flüsterleise. Im Normalbetrieb absolut unhörbar. Entkoppelung vom optischen Laufwerk ist genial. CPU-Temperatur ist Dank der GH-Lüfter und der besseren Luftzirkulation nochmals niedriger als zuvor. Stromverbrauch Idle ab 40 Watt, Volllast 70-80 Watt. Ein Detailbericht zum Abschluss mit Fotos, finaler Teileliste und Testergebnissen wird in den nächsten Tagen folgen. Ich sage vorläufig einmal Danke für alle Tipps und netten Worte!
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Anmeldungsdatum: Beiträge: 610 |
Da ich möglicherweise auch bald einen eSATA-Controller brauche, eine Rückfrage: Handelt es sich um diesen? InLine 76696B (ASM1066 Chipsatz) Bist du zufrieden damit? |
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Die Asmedia Dinger die es ab 10€ gibt sind gut für Festplatten, bei optischen Laufwerken braucht es einen Kernelparameter ( libata.atapi_passthru16=0 ). Bei den internen SATA-Schnittstellen rasten die Kabel nicht ein, was bei Stand-PCs aber kein Problem ist, bei Transport vielleicht schon... |
Anmeldungsdatum: Beiträge: 23336 |
Ausgeschaltet verbraucht das exakt Null. 😲 Moderne MBs können das zwar, aber 18 Watt erscheint mir bescheuert. Schaltsteckdose oder mal einen Blick ins UEFI werfen. WoL ausstellen? (keine Ahnung) P.S. das mit dem abgewinkeltem Sata wäre mir nie passiert. Warum? Weil es mir schon passiert ist. Sah dazu auch noch ziemlich schäbig aus. Naja, ich habe ein großes Materiallager und Ersatzgehäuse. 🙄 |
(Themenstarter)
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Es wurde dann doch die Digitus DS-30102. Die Features waren recht ansprechend und ich könnte sie bei Bedarf auch für andere Zwecke sehr gut verwenden, Raid ist nur ein Nebenprodukt. Wenn man eSATA anstatt der internen Ports nutzen möchte, muss man auf der Karte 4-8 Jumper umstecken. Das steht zwar in der Anleitung, aber das hatte ich Anfangs gekonnt übersehen und mich entsprechend gewundert. Hat bei meinen ersten Tests unter Linux funktioniert, nur beim Ausstecken (Hot-[Un]plug) kamen ein paar Kernel Fehlermeldungen, kann man aber ignorieren, gesynct war durch das umount ja bereits alles. Angeblich gehört ein Portmultiplier auch zur Featureliste, was für meine externen Gehäuse mit mehreren HDDs ohne Raid über eine eSATA-Leitung wichtig ist. Das und vieles andere kann ich aber erst in den nächsten Tagen testen. Der Schnelltest war mit einem externen eSATA-Fantec-Gehäuse für nur eine HDD, die Leserate lag bei über 120 MB/s. Auf die neue Firewire-Karte mit TI Chip muss ich noch bis Mitte nächster Woche warten. Dazu kommt dann auch noch ein 4-fach USB 2.0 Slotblech, damit ich mir sicher nie wieder ein USB-Hub hinstellen muss.
System heruntergefahren: 16 Watt
WOL o.ä. dürfte das Teil gar nicht haben. Ich muss mich mal durchs
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