Ich hab, um einen doch immer größer werdenden Berg an Daten zu managen, auf einem RPI eine externe Festplatte laufen, auf der ich ein Verzeichniss mittels NFS in meinem Desktop mounte. Das klappt auch soweit klaglos und zufriedenstellend.
Irgendwas muss gestern Abend schief gelaufen sein. Mein Desktop sollte eigentlich in den Sleep Mode, heute morgen lief er aber, als ich ins Büro kam. Netzwerk war down, alle Wiederbelebungsversuche scheiterten. Rechner blieb beim Neustart hängen, musste hart neugestartet werden. Soweit blöd, grundsätzlich eigentlich nicht tragisch. Außer: Es war noch ein PDF in qpdfviewer geöffnet, in dem ich per Annotationen grade ein Korrektorat durchführe. Diese Datei hatte ich gestern abend noch gespeichert (jeden Tag unter einem neuen Namen, sicher ist sicher). Und genau diese, beim Rechner-Maleur noch offene Version der Datei ist im Eimer, lässt sich mit nix öffnen. Da muss also irgendwas zwischen Desktop und Pi in die Hose gegangen sein.
Meinen Export hab ich mit
(rw,sync,subtree_check)
angelegt, "sync" eben mit dem Blick auf erhoffte bessere Datensicherheit. Hat ja offenbar nicht so recht funktioniert.
Kann mir jemand nen grundlegenden Tip geben, wie ich da strukturell nachbessern kann? Klar ist schonmal, dass ich in Zukunft Dokumente vor dem Sleep immer schließen werde, zudem steht für nächste Woche die Einrichtung eines Backups per borg auf dem Server an, dann sollte da nix mehr wildes passieren. Aber sonst so?