bowman schrieb:
Auf "mäßigen Ressourcen" installiert man nicht mal ein 32-Bit Ubuntu sondern ein Lubuntu oder Xubuntu oder eine Distrie, die noch weniger Mindestanforderungen hat wie z.B. Bodhi-Linux.
Die kann man alle als 64-Bit installieren und hat dann einen EFI-fähigen Bootloader.
Man fährt also bis zum St.-Nimmerleins-Tag mit dem sperrigen 6-Zylinder Range Rover zum Friseur, weil man für den innenstadtgerechten 3-Zylinder Smart den falschen Zündschlüssel bekommen hat. Nichts anderem entspricht nämlich das falsch gelieferte 32-Bit-GRUB auf einem 64-Bit-UEFI. Das mal so als Veranschaulichung, dass die Man-tut-Klausel für Nicht-Normalos nicht anwendbar ist.
Die Motivation für Unity war doch die Verwendbarkeit auf kleinen Netbook-Displays, was hier ja vorliegt. Was macht man denn, wenn wegen verschwenderisch großen Fensterelementen und je einer breiten Menü-Leiste in jedem Fenster von L/Xubuntu kaum noch Arbeitsfläche bleibt?
Wie in meinen damaligen Tests außerdem dokumentiert, braucht z.B. der Firefox auf dem 32-Bit-System erheblich weniger Speicher und arbeitet bei stärkerer Beanspruchung auch schneller als auf dem 64-Bit-System. Daran würde auch Lubuntu nichts ändern.
Wenn es das einzige System ist,
Wie man aus den vorherigen Posts entnehmen kann, ist das hier nicht der Fall.
hat man auch die Möglichkeit im EFI-Setup den BIOS-Kompatibilitätsmodus (CSM, legacy, ...) einzustellen.
Wie man den verlinkten Themen entnehmen kann, wurde das dennoch testhalber versucht. Der Ubuntu-Installer hat dabei leider gestreikt.
Dann reicht der mitgelieferte 32-Bit GRUB 2 und es gibt keine Konflikte mit der Paketverwaltung.
Ja klar, und wenn man den Smart ungenutzt rumstehen lässt, vermeidet man Konflikte mit der Lagerverwaltung des Autohändlers.
... wenn man nicht zwanghaft die falschen Prioritäten setzt. 🤓
Weniger Speicherverbrauch und bessere Performance der Programme, bessere Bildschirmflächen- und GPU-Ausnutzung und gefälligere Oberfläche sind also falsche Prioritäten. 😮