Hampel-IT
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2015
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Hallo liebe Ubuntuuser, ich kann nicht gut lange Rede schreiben, darum knackig auf den Punkt: - Ich bin Windows-Umsteiger auf Ubuntu und mir fiel es sehr schwer, die passende Version für mich zu finden. Erst http://www.tecchannel.de/pc_mobile/linux/2039904/empfehlenswerte_linux_distributionen_fuer_desktop_pcs/ konnte mir weiterhelfen, mich für 14.04.2 zu entscheiden. Könnte man dafür im Wiki bei den Erklärungen denn nicht einen tabellarischen Vergleich der Distributionen erstellen? Damit man einfach wirklich gesagt bekommt: "HEY! Dieses Ding hier ist für Einsteiger, ist die aktuellste Version, kompatibel mit XYZ. Nimm mich, wenn du ABC und DEF machen willst. Für GHI bin ich allerdings nicht so toll." - Außerdem machen mich die Unterversionen oder Zusätze stutzig, denn es ist nicht richtig erklärt, was denn nach 5 Jahren Unterstützung passiert.. Muss ich dann die aktuellste Ubuntu-Version aufspielen, um weiter Sicherheitsupdates zu erhalten? Wenn ja, müsste man das auch bei der Erklärung der LTS-Version benennen! Denn wie schaut es dann aus mit der Übertragung von "Eigene Dateien" und den Programmen inclusive der Einstellungen? Wie groß ist der AUfwand beim Wechsel zwischen den Linux-Distributionen? - Es fehlt mir noch ein bisschen die Idioten-Anleitung für jemanden, der Linux erst einmal als zweites Betriebssystem ausprobieren möchte. Muss ich beim Neu-Aufsetzen von Windows unpartitionierten Speicher freilassen? Und wie kann ich dann, wenn sich beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk befinden, zwischen diesen auswählen? Solch eine Anleitung wünsche ich mir noch im Wiki. Am besten auf Windows 7/8 so allgemein wie möglich bezogen. Ich hoffe ich kann damit drei gute Anregungen machen, damit sich Neulinge schneller zurecht finden.
Wenn ich gewisse Threads übersehen habe, in denen das ausführlich erläutert wird, bitte ich um ENtshculdigung und Link Mfg
der Neue 😀
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
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Hampel-IT schrieb: - Ich bin Windows-Umsteiger auf Ubuntu und mir fiel es sehr schwer, die passende Version für mich zu finden. Erst http://www.tecchannel.de/pc_mobile/linux/2039904/empfehlenswerte_linux_distributionen_fuer_desktop_pcs/ konnte mir weiterhelfen, mich für 14.04.2 zu entscheiden. Könnte man dafür im Wiki bei den Erklärungen denn nicht einen tabellarischen Vergleich der Distributionen erstellen? Damit man einfach wirklich gesagt bekommt: "HEY! Dieses Ding hier ist für Einsteiger, ist die aktuellste Version, kompatibel mit XYZ. Nimm mich, wenn du ABC und DEF machen willst. Für GHI bin ich allerdings nicht so toll."
Hmm, wenn man bei uns aufs Wiki sieht man direkt oben rechts einen Link auf Neu hier?, dort wird auch auf die Frage eingegangen Welches ist denn das richtige *buntu für mich? mit einem Link auf Downloads und da hast du dann deine Tabelle mit den verschiedenen Versionen. Oder wie hast du dir das genau vorgestellt?
- Außerdem machen mich die Unterversionen oder Zusätze stutzig, denn es ist nicht richtig erklärt, was denn nach 5 Jahren Unterstützung passiert.
Wenn eine Version das Ende des Supportzeitraums erreicht, dann gibt es schlicht keine Sicherheitsaktualisierungen mehr. Spätestens dann sollte man ein Upgrade machen.
Muss ich dann die aktuellste Ubuntu-Version aufspielen, um weiter Sicherheitsupdates zu erhalten? Wenn ja, müsste man das auch bei der Erklärung der LTS-Version benennen!
Ich hielt sowas immer für selbstverständlich, ist ja bei den anderen Betriebssystemen genauso. Auf Upgrades wird außerdem an vielen Stellen im Wiki hingewiesen, auch im Artikel zu Long Term Support, deshalb wundert mich gerade, dass du das nicht gesehen hast.
Denn wie schaut es dann aus mit der Übertragung von "Eigene Dateien" und den Programmen inclusive der Einstellungen? Wie groß ist der AUfwand beim Wechsel zwischen den Linux-Distributionen?
Wenn du ein Upgrade machst, dann bleiben die üblicherweise erhalten. Ansonsten ist es empfehlenswert bei der Installation das Homeverzeichnis auf eine eigene Partition zu legen. Häufig lassen sich die Einstellungen von einer Distribution auf die andere übernehmen, dazu reicht es, wenn das Homeverzeichnis übernommen wird – kann man einfach kopieren, oder wenn es sowieso auf einer eigenen Partition ist einfach nicht formatieren und in der Zieldistribution wieder einbinden. Das ist dann aber schon ein fortgeschrittenes Thema. 😉
- Es fehlt mir noch ein bisschen die Idioten-Anleitung für jemanden, der Linux erst einmal als zweites Betriebssystem ausprobieren möchte. Muss ich beim Neu-Aufsetzen von Windows unpartitionierten Speicher freilassen? Und wie kann ich dann, wenn sich beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk befinden, zwischen diesen auswählen? Solch eine Anleitung wünsche ich mir noch im Wiki. Am besten auf Windows 7/8 so allgemein wie möglich bezogen.
Du meinst sowas wie Dualboot? ~jug
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HarryD
Anmeldungsdatum: 14. Juni 2006
Beiträge: 2700
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Willkommen bei Ubuntuusers. Du solltest dich ins Wiki einlesen: Startseite, speziell zuerst den Punk Neu hier? Ist das nicht Anfängerfreundlich? Edit: leider zu spät
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
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Hallo! Verabschiede dich mal von vorgekauten Lösungen! Als Linuxnutzer musst du etwas mehr Eigeninitiative mitbringen. Es gibt bei Linux keinen "Zentralvermarkter". Jede Distribution ist nur für sich selbst verantwortlich. Vergleichsseiten- und Empfehlungen stellen immer nur die individuelle Meinung des Autors dar. Der Schritt hier ins WIKI war doch schon mal der richtige. Zumindest für die Nutzung von Ubuntu oder darauf basierender Systeme. Umfassende Vergleiche mit anderen Distributionen ist nicht Aufgabe dieses WIKIs oder Forums. Nachfragen kannst du aber trotzdem und du bekommst mit einiger Sicherheit auch Empfehlungen. Dass die ubuntulastig ausfallen können, liegt in der Natur der Sache.
- Außerdem machen mich die Unterversionen oder Zusätze stutzig, denn es ist nicht richtig erklärt, was denn nach 5 Jahren Unterstützung passiert.. Muss ich dann die aktuellste Ubuntu-Version aufspielen, um weiter Sicherheitsupdates zu erhalten? Wenn ja, müsste man das auch bei der Erklärung der LTS-Version benennen! Denn wie schaut es dann aus mit der Übertragung von "Eigene Dateien" und den Programmen inclusive der Einstellungen? Wie groß ist der AUfwand beim Wechsel zwischen den Linux-Distributionen?
Was macht da stutzig. Wenn Ende Support ist, ist Schluss. Das ist bei Linux nicht anders wie bei Windows. Und dass man dann eine unterstützte Version aufspielt um weiter Support zu erhalten versteht sich von selbst. Lies dir das WIKI aufmerksam durch. Das ist dort alles erklärt! Es gibt keine "Eigenen Dateien" bei Linux. Das ist dein "/home" Ordner/Verzeichnis. Da hier aber auch Systemdateien liegen, kann man das nur bedingt mit Windows vergleichen. Du willst eine andere Distribution haben, also ein anderes Betriebssystem! Schlussfolgerung –→ Neuinstallation
- Es fehlt mir noch ein bisschen die Idioten-Anleitung für jemanden, der Linux erst einmal als zweites Betriebssystem ausprobieren möchte. Muss ich beim Neu-Aufsetzen von Windows unpartitionierten Speicher freilassen? Und wie kann ich dann, wenn sich beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk befinden, zwischen diesen auswählen? Solch eine Anleitung wünsche ich mir noch im Wiki. Am besten auf Windows 7/8 so allgemein wie möglich bezogen
Anleitungen zur Dualbootinstallation gibt es im Netz zu Hauf! Ich geh da jetzt nicht näher drauf ein. Schau hier ins WIKI allgemein oder z.B. ein Step-by-Step auch bei den Kollegen. L.G.
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Hampel-IT
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2015
Beiträge: 5
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jug Hmm, wenn man bei uns aufs Wiki sieht man direkt oben rechts einen Link auf Neu hier?, dort wird auch auf die Frage eingegangen Welches ist denn das richtige *buntu für mich? mit einem Link auf Downloads und da hast du dann deine Tabelle mit den verschiedenen Versionen. Oder wie hast du dir das genau vorgestellt?
Direkt bei Neu hier? unter dem Kapitel "Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME?" zu den Versionsbildern die genannte Beschreibung z.B. in Form einer Tabelle mit den wichtigsten Eigenschaften. Sich über weitere Klicks und Links dann zu Einzelerklärungen aufzumachen verkompliziert die Wissensaufnahme ein wenig. Wenn eine Version das Ende des Supportzeitraums erreicht, dann gibt es schlicht keine Sicherheitsaktualisierungen mehr. Spätestens dann sollte man ein Upgrade machen.
Ich hielt sowas immer für selbstverständlich, ist ja bei den anderen Betriebssystemen genauso. Auf Upgrades wird außerdem an vielen Stellen im Wiki hingewiesen, auch im Artikel zu Long Term Support, deshalb wundert mich gerade, dass du das nicht gesehen hast.
Doch, habe ich gesehen, ABER: wieder ein Unterartikel, dessen Kerninfos man kurz in die Tabelle einfügen könnte. Durch meine eigene Beantwortung, kann man ja sehen, dass ich mir das mit dem Upgrade schon gedacht habe. Die Info, die ich diesbezüglich wollte, war diese hier:
Denn wie schaut es dann aus mit der Übertragung von "Eigene Dateien" und den Programmen inclusive der Einstellungen? Wie groß ist der AUfwand beim Wechsel zwischen den Linux-Distributionen?
Wenn du ein Upgrade machst, dann bleiben die üblicherweise erhalten. Ansonsten ist es empfehlenswert bei der Installation das Homeverzeichnis auf eine eigene Partition zu legen. Häufig lassen sich die Einstellungen von einer Distribution auf die andere übernehmen, dazu reicht es, wenn das Homeverzeichnis übernommen wird – kann man einfach kopieren, oder wenn es sowieso auf einer eigenen Partition ist einfach nicht formatieren und in der Zieldistribution wieder einbinden. Das ist dann aber schon ein fortgeschrittenes Thema. 😉
Vielen Dank! (Auch wenn es das besagte fortschrittliche Thema ist)
- Es fehlt mir noch ein bisschen die Idioten-Anleitung für jemanden, der Linux erst einmal als zweites Betriebssystem ausprobieren möchte. Muss ich beim Neu-Aufsetzen von Windows unpartitionierten Speicher freilassen? Und wie kann ich dann, wenn sich beide Betriebssysteme auf dem gleichen Laufwerk befinden, zwischen diesen auswählen? Solch eine Anleitung wünsche ich mir noch im Wiki. Am besten auf Windows 7/8 so allgemein wie möglich bezogen.
Du meinst sowas wie Dualboot?
Sehr schön =) Diesen Link bräuchte man viel früher bei Neu hier?. Oder man sollte den Begriff Dualboot unter "MS-Windows Integration" anders erklären als mit "Dual- oder Mehrbootsysteme mit Ubuntu einrichten und betreiben". Ein Vorschlag wäre "Installation von Ubuntu und Windows", wie es auch in diesem Kapitel dann genannt wird.
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Hampel-IT
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2015
Beiträge: 5
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A l i a s Was macht da stutzig. Wenn Ende Support ist, ist Schluss. Das ist bei Linux nicht anders wie bei Windows. Und dass man dann eine unterstützte Version aufspielt um weiter Support zu erhalten versteht sich von selbst. Lies dir das WIKI aufmerksam durch. Das ist dort alles erklärt!
Nun, dort weiß ich aber durch langjährige Nutzung, dass ich dann alles auf einen Externen Speicher Kopieren muss, weil beim Update shcließlich formatiert wird und ich nicht weiß, ob das bei Linux genauso sein wird. Anleitungen zur Dualbootinstallation gibt es im Netz zu Hauf! Ich geh da jetzt nicht näher drauf ein. Schau hier ins WIKI allgemein oder z.B. ein Step-by-Step auch bei den Kollegen.
Sehr schöner Link, bitte viel früher in den Kapiteln des "Ubuntu:Neu hier?" einbinden!
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Ali_As
Anmeldungsdatum: 22. Mai 2012
Beiträge: 4741
Wohnort: Steinbruch
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Nun, dort weiß ich aber durch langjährige Nutzung, dass ich dann alles auf einen Externen Speicher Kopieren muss, weil beim Update shcließlich formatiert wird .........
Es gibt Dinge, die gelten für jedes OS. Und Sicherung auf externe Speicher macht man nicht nur für ein Upgrade (wobei ich von Upgrades eh nicht viel halte, weder bei Linux noch bei Windows. Viel zu fehleranfällig!). DIE MACHT MAN IMMER! Ansonsten waren die Daten nicht wichtig genug! Gruß
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
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Hampel-IT schrieb: Nun, dort weiß ich aber durch langjährige Nutzung, dass ich dann alles auf einen Externen Speicher Kopieren muss, weil beim Update shcließlich formatiert wird und ich nicht weiß, ob das bei Linux genauso sein wird.
Das musst du unter Linux auch tun, das nennt sich „Backup“ – das braucht man vor allem deshalb, weil so eine Festplatte schnell mal kaput gehen kann, und dann sind alle Daten weg. Solange einen das nicht stört und man nur Daten hat, die leicht zu ersetzen sind, braucht man sich um sowas natürlich nicht zu kümmern. Aber wenn man doch irgendwelche unersetzlichen Daten hat (ich bring immer gerne Babyfotos oder Fotos von Verstorbenen als Beispiel) dann sollte man davon schon mindestens ein Backup haben. Das gilt wie gesagt vollkommen unabhängig vom Betriebssystem. ~jug
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Hampel-IT
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2015
Beiträge: 5
Wohnort: FFM
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Hmm, Back-Up? Eben wurde noch geschrieben:
Wenn du ein Upgrade machst, dann bleiben die üblicherweise erhalten. Ansonsten ist es empfehlenswert bei der Installation das Homeverzeichnis auf eine eigene Partition zu legen. Häufig lassen sich die Einstellungen von einer Distribution auf die andere übernehmen, dazu reicht es, wenn das Homeverzeichnis übernommen wird – kann man einfach kopieren, oder wenn es sowieso auf einer eigenen Partition ist einfach nicht formatieren und in der Zieldistribution wieder einbinden. Das ist dann aber schon ein fortgeschrittenes Thema. 😉
EDIT: Aber das ist ja auch nicht das Thema
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
Beiträge: 12335
Wohnort: Berlin
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Hampel-IT schrieb: Hmm, Back-Up? Eben wurde noch geschrieben:
Ich sehe nicht, wo sich das widerspricht. Die Daten können übernommen werden ohne diese manuell hin und her zu kopieren. Daran, dass man grundsätzlich und immer ein Backup seiner wichtigen Daten haben sollte, ändert das doch nichts. ~jug
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Hampel-IT
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 22. Juli 2015
Beiträge: 5
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jug schrieb: Hampel-IT schrieb: Hmm, Back-Up? Eben wurde noch geschrieben:
Ich sehe nicht, wo sich das widerspricht. Die Daten können übernommen werden ohne diese manuell hin und her zu kopieren. Daran, dass man grundsätzlich und immer ein Backup seiner wichtigen Daten haben sollte, ändert das doch nichts. ~jug
Aus den Antworten schließe ich jetzt mal pauschal, dass die Ubuntu-Installation nicht immer so abläuft, dass man vorher erstmal alles formatiert. Also versuche ich jetzt einfach mal meinen Fall zu schildern: Ich habe eine 1TB-HDD und eine 240GB-SSD. Erst installiere ich Windows, wobei ich folgende Partitionen erstelle:
Von der HDD:
- Systemreservierter Speicher 100MB (pi mal Daumen)
- 500 GB
- 250 GB
- 250GB
Von der SSD:
- 240 GB - ausgewählt zur Windows-Installation Dann mach ich erstmal den typischen Windows Schnickschnack mit Updates und bla. Dann kommt die DVD mit der "ubuntu-14.04.2-desktop-amd64" .iso rein. Laufwerk ist ja noch als Boot-Device eingestellt.
Und dann boote ich mit der .iso-Datei und installiere Ubuntu auf der letzten 250 GB Partition. Deal?
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jug
Ehemalige
Anmeldungsdatum: 19. März 2007
Beiträge: 12335
Wohnort: Berlin
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Hampel-IT schrieb: Aus den Antworten schließe ich jetzt mal pauschal, dass die Ubuntu-Installation nicht immer so abläuft, dass man vorher erstmal alles formatiert.
Ja und nein, wie gesagt, wenn das Homeverzeichnis auf einer eigenen Partition liegt, dann kann man diese Partition weiter verwenden, ohne das Dateisystem zu formatieren (das funktioniert theoretisch auch mit anderen Partitionen) – und dann würden auch die Daten erhalten bleiben. Ob das im Einzelfall immer einwandfrei funktioniert ist eine andere Fragestellung. Außerdem können Festplatten wie gesagt auch einfach so von heute auf morgen kaputt gehen, deshalb braucht man das Backup immer und nicht nur für eine Installation.
Erst installiere ich Windows, wobei ich folgende Partitionen erstelle:
Von der HDD:
- Systemreservierter Speicher 100MB (pi mal Daumen)
Was soll da rein? Ist das so ein Windows-Ding?
Dann kommt die DVD mit der "ubuntu-14.04.2-desktop-amd64" .iso rein. Laufwerk ist ja noch als Boot-Device eingestellt.
Einfach nur die iso-Datei auf eine DVD zu legen wird nicht funktionieren, du musst schon eine bootfähige DVD erstellen. Wenn du einen USB-Stick rumliegen hast würde ich den nehmen (Live-USB), ist in der Regel schneller als ein DVD-Laufwerk.
Und dann boote ich mit der .iso-Datei und installiere Ubuntu auf der letzten 250 GB Partition.
Ich würde da keine Partition anlegen sondern den Platz frei lassen. Ubuntu braucht nämlich mehr als eine Partition, die werden aber bei der Installation freundlicherweise selbstsändig angelegt, dazu sollte aber auch freier Platz auf der Festplatte vorhanden sein, der noch nicht einer Partition zugewiesen wurde. Das nächste Problem dürfte die Partitionierung an sich sein. Hast du eine MSDOS-Partitionstabelle oder eine GPT? (Siehe Partitionierung/Grundlagen und Dualboot Partitionierung) Bei Ersterer bist du auf vier primäre Partitionen begrenzt, das sollte sich hier gerade ausgehen, es wird dann einfach eine erweiterte Partition angelegt; bei GPT hättest du das Problem nicht. Möchtest du zu den technischen Fragen bei der Installation vielleicht ein neues Thema in einem passenden Forenbereich erstellen? Das passt hier nämlich nicht mehr ins Thema und in den Forenbereich. Deine Vorschläge schon. ~jug
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V_for_Vortex
Anmeldungsdatum: 1. Februar 2007
Beiträge: 12085
Wohnort: Berlin
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Hallo Hampel-IT, vielen Dank für Deine Motivation zur Verbesserung der Wiki. 👍 Hampel-IT schrieb: Direkt bei Neu hier? unter dem Kapitel "Ubuntu, Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Ubuntu GNOME?" zu den Versionsbildern die genannte Beschreibung z.B. in Form einer Tabelle mit den wichtigsten Eigenschaften. Sich über weitere Klicks und Links dann zu Einzelerklärungen aufzumachen verkompliziert die Wissensaufnahme ein wenig.
So eine Tabelle kann hilfreich sein, bläht den Einsteiger-Artikel aber gleichzeitig weiter auf. Die Unterteilung in Einzelartikel dient dazu, diese nicht zu groß und unübersichtlich werden zu lassen. Darauf müsste man beim Einfügen einer solchen Tabelle achten. Ansonsten gilt hier wie anderswo, „Es ist ein Wiki!“ und kann von jedem geändert und verbessert werden. Hilfestellung erhältst Du in der Wiki selbst und in der jeweiligen Artikeldiskussion. Hampel-IT schrieb: Nun, dort weiß ich aber durch langjährige Nutzung, dass ich dann alles auf einen Externen Speicher Kopieren muss, weil beim Update shcließlich formatiert wird und ich nicht weiß, ob das bei Linux genauso sein wird.
Auch Windows kennt das direkte Upgrade zwischen Folgeversionen mit Datenübernahme. Vielleicht ist die Neuformatierung dort aus mir unerfindlichen Gründen üblicher, das hat aber eher was mit Aberglauben Nutzerkultur als dem Betriebssystem selbst zu tun. Hampel-IT schrieb: Hmm, Back-Up? Eben wurde noch geschrieben:
Wenn du ein Upgrade machst, dann bleiben die üblicherweise erhalten.
Ja, üblicherweise. Es sei denn ein technischer oder menschlicher Fehler passiert oder mitten im Upgradeprozess stolpert jemand über das Stromkabel oder es gibt einen Stromausfall im Haus. Deswegen macht man 1. in regelmäßigen Abständen und 2. vor allen größeren Systemarbeiten Backups. Das gilt für jedes Betriebssystem.
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track
Anmeldungsdatum: 26. Juni 2008
Beiträge: 7174
Wohnort: Wolfen (S-A)
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Hi Hampel-IT, erstmal herzlich willkommen hier auf dem Forum ! Hampel-IT schrieb: Aus den Antworten schließe ich jetzt mal pauschal, dass die Ubuntu-Installation nicht immer so abläuft, dass man vorher erstmal alles formatiert.
Es gibt da ein gewisses Risiko. Normalerweise funktioniert alles hübsch wie es soll, egal ob das eine Installation oder ein Upgrade ist. Aber ich habe auch z.B. schon mal einen Fehler bei der Installation gehabt, und dann hat er mir was kaputt formatiert. Deshalb räume ich bei der Installation auch vorher den Platz für Ubuntu frei (von der Live-CD aus) und installiere danach nur noch in den "vollständigen freien Platz". Wie gesagt: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste ... 😉
Ich habe eine 1TB-HDD und eine 240GB-SSD. Von der HDD: - Systemreservierter Speicher 100MB (pi mal Daumen) - 500 GB - 250 GB - 250GB Von der SSD: - 240 GB - ausgewählt zur Windows-Installation
Dazu würde ich Dir raten: zweig doch einfach 10-20 GB von der SSD ab und installier da drauf Dein Ubuntu. Du sollst mal sehen, wie das dann rennt ... (den swap kannst Du ruhig auf die HD packen, der ist eh nur für den Notfall) Die 10 GB reichen locker für eine normale Installation, allerdings ohne Deine persönlichen Daten (→ Home-Verzeichnis). Die würde ich auf die HD packen, denn dabei spielt das Tempo keine Rolle, dafür wird viel geschrieben. Und da brauchst Du ja auch richtig Platz für deine Daten. LG, track
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user_unknown
Anmeldungsdatum: 10. August 2005
Beiträge: 17552
Wohnort: Berlin
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A l i a s schrieb:
... (wobei ich von Upgrades eh nicht viel halte, weder bei Linux noch bei Windows. Viel zu fehleranfällig!).
Ich hatte da bislang keine Schwierigkeiten.
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