fazer1k
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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Moin Moin! Unsere Ferienwohnung (Frankreich) hat keine Möglichkeit eines eigenes Internetzugangs per DSL oder Kabel. Allerdings existiert die Möglichkeit eines kostenpflichtigen Internetzugang per WLAN.
Leider muss man das für jedes Gerät (SmartPhone / Tablet usw.) einzeln machen. Wir haben dann immer vier (2x Smartphone & 2x Tablet) solcher Verträge von je ca. €25 pro 14 Tage abzuschließen. Das sind für vier Wochen gut €200,- nur für's WLAN. Der Anbieter ist in diesem Fall übrigens wifirst.net.
Bei diesem WLAN-Hotspot, handelt es sich wohl um RadiusServer-Logins. Denn hier muss der Benutzer über eine Webseite zuvor ein Konto erstellen und sich dann einmalig pro Buchungszeitraum, zwingend mit dem Gerät das mit dem WLAN-Zugang zukünftig arbeiten soll, per Browser authentifizieren. Ich würde nun gerne ein altes Notebook (Toshiba / SingleCore / 1,5GB RAM / Ubuntu Mate) nehmen, dieses mit dem besagten WLAN verbinden und die Internetverbindung am LAN des Notebooks verfügbar machen. Da kommt dann eine alte Fritte (habe noch 7170 und 7270 rumliegen) dran, die ein WLAN mit eigenem DHCP im eigenen Subnetz für die Geräte in der Ferienwohnung zur Verfügung stellt. Wie gehe ich das im Notebook am Besten an? Ich wäre für detaillierte Hilfe echt dankbar. . PS.: Sollte das hier der falsche Bereich sein, dann sorry und bitte einfach in den korrekten Bereich verschieben.
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dingsbums
Anmeldungsdatum: 13. November 2010
Beiträge: 3547
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Wenn Du die Fritzbox als Repeater (und damit als WLAN-Client) direkt am Bezahl-WLAN ankoppelst, müsste das meines Erachtens auch ohne zwischengeschalteten PC gehen.
Edit: 7110 und 7270 können laut Handbüchern keinen Repeater-Modus. Fällt also aus.
Edit 2: Denn hier muss der Benutzer über eine Webseite zuvor ein Konto erstellen und sich dann einmalig pro Buchungszeitraum, zwingend mit dem Gerät das mit dem WLAN-Zugang zukünftig arbeiten soll, per Browser authentifizieren.
OK, man sollte immer alles lesen 😉
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kB
Supporter, Wikiteam
Anmeldungsdatum: 4. Oktober 2007
Beiträge: 8616
Wohnort: Münster
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fazer1k schrieb: […] kostenpflichtigen Internetzugang per WLAN.
Leider muss man das für jedes Gerät (SmartPhone / Tablet usw.) einzeln machen. […]
Ich würde nun gerne ein altes Notebook (Toshiba / SingleCore / 1,5GB RAM / Ubuntu Mate) nehmen, dieses mit dem besagten WLAN verbinden und die Internetverbindung am LAN des Notebooks verfügbar machen.
Selbst wenn es technisch möglich ist: Dir ist schon klar, dass das Erschleichen der Leistung Betrug ist, und jeder, der Dir bei der Realisierung hilft, sich mitschuldig macht?
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voxxell99
Anmeldungsdatum: 23. September 2009
Beiträge: 3903
Wohnort: da, wo andere Urlaub machen. :)
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Das dürfte auch wegen des erforderlichen Logins in dieser Richtung nicht funktionieren. Aber da Frankreich ja in der EU ist, sollte ein deutscher Mobilfunkvertrag mit Roaming ja auch nicht soo teuer sein. Alternativ eine franz. Prepaidkarte und damit ein Handyhotspot für alle. Oder ist da null Handyempfang?
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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1. Der Zugang wird natürlich bezahlt! Doch eben nicht vier Mal! Wir brauchen das Internet höchstens Abends mal ein wenig mit max. 2 Geräten. Die restliche Zeit sind wir unterwegs und nutzen die LTE-Flats der Smartphones. Welche übrigens in der Wohnung eher nicht geht, da der Empfang dort entweder sehr schlecht oder gar nicht vorhanden ist. Da ist das egal ob deutsche oder französische SIM-Karte!! 2. Niemand macht sich hier Strafbar wenn er mir bei dieser Lösung hilft! Ich brauche lediglich die Lösung die vorhandene Internetverbindung (WLAN) an der LAN-Buchse des Notebooks zur Verfügung zu haben. Das kann man genauso auch Zuhause an seinem eigenen WLAN so einsetzen, wenn man will. Alles andere macht eh die Fritte und die ist bereits entsprechend (WAN per LAN1, NAT, DHCP) eingerichtet. Nichts anderes macht man eigentlich mit einem 3G/4G-Router.
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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Ach übrigens, das hilft hier schon mal weiter: Internetverbindungsfreigabe
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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dingsbums schrieb:
OK, man sollte immer alles lesen 😉
Ja, das kenne ich. Bin auch manchmal zu schnell beim Lesen! ☺
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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Sooo, ich beziehe mich nun mal auf die beschriebene WikiSeite zu ICS auf den Punkt Internetverbindungsfreigabe (Abschnitt „WLAN-auf-LAN“). Für mich bräuchte die LAN eine feste IPv4. Da die IP der WLAN, über die hierbei die Internetverbindung kommt, aber per DHCP vom Server kommt und ich die nicht weiß, kann ich der LAN kein Gateway eintragen. Hat da jemand einen Tipp für mich?
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seahawk1986
Anmeldungsdatum: 27. Oktober 2006
Beiträge: 11179
Wohnort: München
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fazer1k schrieb: 1. Der Zugang wird natürlich bezahlt! Doch eben nicht vier Mal! Wir brauchen das Internet höchstens Abends mal ein wenig mit max. 2 Geräten.
Gibt es da keinen Tarif für 2 oder mehr Geräte? Auf der Webseite wird das als Möglichkeit in den FAQ erwähnt: https://support.wifirst.net/support/solutions/articles/15000018690-connecter-plusieurs-appareils-en-simultan%C3%A9
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nightmare28
Anmeldungsdatum: 2. März 2019
Beiträge: Zähle...
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Ich würde auf die alte Fritte verzichten. ggf. einen zweiten kleinen USB-WLAN Dongle in das Laptop einstecken und damit ein eigenes WLAN öffnen, dann via Internetverbindungfreigabe die Netze "koppeln" und den Laptop somit zum Router machen. Solche Lösungen in andere Form hab ich mit OSX/WIN schon realisiert, Linux sollte das auch beherrschen.
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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nightmare28 schrieb: Ich würde auf die alte Fritte verzichten. ggf. einen zweiten kleinen USB-WLAN Dongle in das Laptop einstecken und damit ein eigenes WLAN öffnen, dann via Internetverbindungfreigabe die Netze "koppeln" und den Laptop somit zum Router machen. Solche Lösungen in andere Form hab ich mit OSX/WIN schon realisiert, Linux sollte das auch beherrschen.
Durchaus OK.
Doch wenn ich das per WLAN kommende vorhandene Internet im Notebook lediglich an den LAN "koppeln" könnte und dort die alte Fritte anschließe, kann die dann auch unkompliziert gleich einen DHCP zur Verfügung stellen. Alles das kann ich hier Zuhause vorbereiten. In F nur noch alles mit Strom versorgen und das Notebook mit dem Internet verbinden und fertig. So hätte ich das eigentlich gern. Zudem ist der WLAN-Empfang am Eingang gut, doch die Geräte sollen bis auf den Balkon reichen. Daher ist ein langes LAN-Kabel zwischen Notebook und Fritte von Vorteil, da ich diese dann ein wenig entfernt in die Richtung der Nutzer stellen kann. ICS im Notebook ist klar. Doch muss die LAN im Notebook eben schon zum WLAN maskiert werden und darf sich eben keine IP per DHCP vom WLAN-Router (extern) holen.
Genau da komme ich gerade nicht weiter. Um es noch mal genau zu definieren: Notebook mit Internet per WLAN. Internet soll maskiert an LAN-Buchse (eigene feste IP) weitergegeben werden. Fritte mit DHCP für die WLAN-Clients. Hierbei ist die LAN-IP des Notebooks für die Fritte sowohl Gateway und DNS. Hat da einer einen Fahrplan für mich? .
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DJKUhpisse
Supporter, Wikiteam
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fazer1k
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 4. November 2009
Beiträge: 83
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Moin Moin All! Nachdem ich das Ganze per Linux doch zeitlich nicht weiterverfolgen konnte, hatte ich im Sommer letzten Jahres (2019) zufällig das ASUS Transformer Notebook mit und siehe da, Windoof 10 kann diese, hier in diesem Thread von mir beschriebene, Funktion direkt bieten! ☺ Mittlerweile haben wir das bereits drei mal je über mehrere Wochen so genutzt und ich muss sagen, es Funktioniert einwandfrei. Ich nutze dazu am Asus Transformer Tab/Notebook am USB3-Port einen USB3-4-fach-HUB, an dem zum einen ein WLAN-USB-Stick mit einer großen 2,4 GHz Antenne für den Eingang und zum anderen ein DualBand-WLAN-USB-Stick für das zu erzeugende WLAN angeschlossen sind. Selbst Streaming ist darüber kein Problem. Trotzdem, besten dank an alle die mich hier unterstützt haben. ☺ Ich markiere daher diesen Thread als für mich gelöst! ☺
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