lone-tiger
Anmeldungsdatum: 27. Mai 2016
Beiträge: 13
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Hallo, im Herbst fange ich ein Studium an und wollte mir deshalb ein Notebook zulegen.
Allzu große Anforderungen habe ich nicht an das Gerät, ich möchte Programme schreiben, haupstächlich in C und Java.
Dazu noch etwas Textverarbeitng und im Netz surfen.
Zum Zocken und für "größere" Programe (wie, z. B. Blender) habe ich Daheim einen Win10-PC. Ich wollte maximal 600 Euro für das Gerät ausgeben. Als Displaygröße schwebte mir mindestens 15" vor und ein optisches Laufwerk. Mich würde das Modell von HP ansprechen: HP 17-p102ng
http://store.hp.com/GermanyStore/Merch/Product.aspx?id=P1E43EA&opt=ABD&sel=NTB
Oder aber das hier: HP 15-ba070ng
http://www.saturn.de/de/product/_hp-15-ba070ng-2125255.html
Wie es aussieht, hat das Modell aber kein DVD-Laufwerk.
Kennt jemand eventuell eines der Modelle bzw. hat Erfahrungen mit HP? Ich habe oft gehört, dass Lenovo gut sein soll, aber in unserer Firma nutzen wir sie und ich bin nicht wirklich begeistert davon. Die Verarbeitung ist sehr dürftig. Das genaue Modell weiß ich nicht, es ist ein ThinkPad. HP wird nicht mit Linux Ubuntu vertrieben, daher schwebte mir ein Dualboot vor. Ich dachte an Linux Ubuntu mit Unity.
Da ich noch nie soetwas gemacht habe und überhaupt noch nie mit Linux gearbeitet habe, meine Frage:
Muss ich etwas beachten? Ich möchte etwas Neues ausprobieren und will deshalb auf Linux umsteigen zumindest Notebook-technisch.
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horstpenner
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2016
Beiträge: 364
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Die genannten Notebooks kann man gut und gerne als "Consumer- Schrott" bezeichnen. So in der Art findet man sie in jedem MediaMarkt, Saturn etc. Das ist fast schon ein Ticket dafür, dass es in 2 Jahren defekt ist... lone-tiger schrieb: Ich habe oft gehört, dass Lenovo gut sein soll
Die Thinkpad L- Serie ist OK, T, X und W(mittlerweile P) sind sehr gut. Ein Thinkpad Edge ist dann wieder "Consumer- Schrott". aber in unserer Firma nutzen wir sie und ich bin nicht wirklich begeistert davon. Die Verarbeitung ist sehr dürftig. Das genaue Modell weiß ich nicht, es ist ein ThinkPad.
Also entweder es sind Thinkpad Edges, Montagsmodelle, oder Du urteilst nach Kriterien, die nicht jeder als ausschlaggebend erachtet und insbesondere keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit haben. An Deiner Stelle würde ich mich hier umsehen:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=t430&LH_ItemCondition=2500
oder stattdessen zur L- Serie greifen, aber in neuem Zustand sind die definitiv alle über 600€, wenn sie gescheit sind.
Alternativ kann man vielleicht auch zur HP ProBook- Serie greifen, die es als Neuware aber auch nicht unter 600€ gibt. Für den Preis bekommt man nur zusammengeschmissene Hardware, um möglichst werbeträchtige Schlagworte auf die Verpackung zu schreiben; kein robustes Gehäuse, was diese auch vor Beschädigungen schützt und kein durchdachtes Layout mit ergonomischer Tastatur zum arbeiten.
Da ich noch nie soetwas gemacht habe und überhaupt noch nie mit Linux gearbeitet habe, meine Frage:
Muss ich etwas beachten?
Zuerst Windows installieren und im unpartitionierten Bereich gewünscht viel Speicherplatz für Ubuntu lassen. Danach erst Ubuntu installieren, damit der Grub die Windows- Partition als Startmedium einbinden kann. Nach der Ubuntu- Installation kann die Windows- Partition optional als Startmedium ausgewählt werden. Ich möchte etwas Neues ausprobieren und will deshalb auf Linux umsteigen zumindest Notebook-technisch.
Wenn Du an der Uni möglichst viel Erfolg haben möchtest, wirst Du das normalerweise auch müssen. Windows- oder Mac- User gelten da eigentlich nur als Noobz(Sorry für die Ausdrucksweise).
GCC und Java8- JDK direkt runterladen, HelloWorld- Programm schreiben. Dann im Terminal kompilieren und ausführen → zum Verständnis. Dann Eclipse runterladen und dort im Interface umsehen.
Für die Linux- Befehle bieten gute Unis dann Tutorien an. Um Windows kommt man trotzdem in manchen Vorlesungen nicht herum → Notepad++ Edit: Beim Notebook dann auf mind. 8GiB RAM und mind. 240GB SSD achten. Das Display am besten matt, IPS, 1920x1080(oder etwas niedriger). Edit2: Man kann übrigens auch Windows unter Linux ganz gut mit VirtualBox virtualisieren, wenn man keine grafikintensiven Anwendungen braucht.
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MAH1987
Webteam
Anmeldungsdatum: 21. Januar 2011
Beiträge: 264
Wohnort: Wiesbaden
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lone-tiger schrieb: Hallo, im Herbst fange ich ein Studium an und wollte mir deshalb ein Notebook zulegen.
Viele Hersteller bieten ein "Campusprogramm" an. Dort bekommst du als Student die aktuellen Geräte zu günstigeren Konditionen an.
Vielleicht schaust du da auch mal rein.
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Frieder108
Anmeldungsdatum: 7. März 2010
Beiträge: 9405
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lone-tiger schrieb: Ich habe oft gehört, dass Lenovo gut sein soll [...] ich bin nicht wirklich begeistert davon. Die Verarbeitung ist sehr dürftig. Das genaue Modell weiß ich nicht, es ist ein ThinkPad.
nun ja, dann solltest du dicht vielleicht nach etwas in der Richtung umschauen 😈
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4847
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Moin lone-tiger! Herzlich Willkommen bei Ubuntuusers! Schön, dass du Linux ausprobieren möchtest! Um dich gezielter beraten zu können wäre es schön, wenn du diesen Fragebogen in den Thread kopieren und ausfüllst. Einige Fragen hast du bereits beantwortet, einige relevante jedoch nicht. '''Kaufberatung für Desktop-Systeme'''
* 1. Anwendungsbereich (z.B.: [:Büroanwendungen:Office], [:Multimedia:], [:Virtualisierung:], Fotobearbeitung, [:Spiele:Gaming] (aufwendige 3D-Spiele), [:Grundlagen_der_Videobearbeitung:Videobearbeitung])
* 1.1 Falls [:Spiele:Gaming] gewählt wurde: Bitte angeben, ob dies nativ, oder mit [:Wine:] erfolgen soll!
* 1.2 Falls [:Grundlagen_der_Videobearbeitung:Videobearbeitung] gewählt wurde: Bitte angeben, ob diese mit [wikipedia:Standard_Definition_Television:SD], [wikipedia:High_Definition_Television:FullHD] oder [wikipedia:4K2K:4K] erfolgen soll!
* 2. Preisrahmen (nur Desktop):
* 3. Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
* 4. Kommt ein selbst zusammengebautes System in Frage? (ggf. zusammenbauen lassen)
* 5. Welche Ubuntu-Versionen (oder Derivate) werden bevorzugt?
* 5.1 Soll die [:Long_Term_Support:LTS] oder die aktuellste Version zum Einsatz kommen?
* 6. Wird weiteres Zubehör benötigt (Monitor, Maus, Tastatur, Sound-System etc.)?
* 7. Preisrahmen Zubehör:
* 8. Sollen vorhandene Komponenten genutzt werden?
* 9. Welche der folgenden Punkte haben '''hohe''' Priorität?
* Preis/Leistungsverhältnis
* sehr geringe Lautstärke ([wikipedia:Idle:]/Last)
* Optik (z.B. Gehäuse)
'''Kaufberatung für Notebooks'''
* 1. Anwendungsbereich (z.B.: [:Büroanwendungen:Office], [:Multimedia:], [:Virtualisierung:], Fotobearbeitung, [:Spiele:Gaming] (aufwendige 3D-Spiele), [:Grundlagen_der_Videobearbeitung:Videobearbeitung])
* 1.1 Falls [:Spiele:Gaming] gewählt wurde: Bitte angeben, ob dies nativ, oder mit [:Wine:] erfolgen soll!
* 1.2 Falls [:Grundlagen_der_Videobearbeitung:Videobearbeitung] gewählt wurde: Bitte angeben, ob diese mit [wikipedia:Standard_Definition_Television:SD], [wikipedia:High_Definition_Television:FullHD] oder [wikipedia:4K2K:4K] erfolgen soll!
* 2. Preisrahmen (nur Notebook):
* 3. Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage? (mit Garantie, vom Händler)
* 4. Welche Displaygröße soll das Gerät haben? (<= 13", 14", 15", >15")
* 5. Welche Ubuntu-Versionen (oder Derivate) werden bevorzugt?
* 5.1 Soll die [:Long_Term_Support:LTS] oder die aktuellste Version zum Einsatz kommen?
* 6. Wird weiteres Zubehör benötigt (Monitor, Maus, Tastatur, Sound-System etc.)?
* 7. Preisrahmen Zubehör:
* 8. Welche der folgenden Punkte haben '''hohe''' Priorität?
* Preis/Leistungsverhältnis
* sehr geringe Lautstärke ([wikipedia:Idle:]/Last)
* Portabilität (Akkulaufzeit, Gewicht, Größe)
* Tastatur
* Monitor
* Verarbeitungsqualität
* Anschlussmöglichkeit für eine [wikipedia:Dockingstation:]
* Optik (z.B. Gehäuse)
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lone-tiger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. Mai 2016
Beiträge: 13
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1. Anwendungsbereich: kleinere Programmierarbeiten, Textverarbeitung, im Netz surfen und Videos schauen 2. Preisrahmen (nur Notebook): maximal 600 Euro 3. Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage? (mit Garantie, vom Händler): Ja. 4. Welche Displaygröße soll das Gerät haben? mindestens 15" 5. Welche Ubuntu-Versionen (oder Derivate) werden bevorzugt? Da ich mich mit Ubuntu nicht auskenne, sage ich mal Ubuntu Unity Version 14 6. Wird weiteres Zubehör benötigt (Monitor, Maus, Tastatur, Sound-System etc.)? Nein. 8. Welche der folgenden Punkte haben "hohe" Priorität? * Preis/Leistungsverhältnis - Sollte gut sein. * sehr geringe Lautstärke - Solange ich mich noch unterhalten kann, ist mir der Punkt relativ egal. * Portabilität (Akkulaufzeit, Gewicht, Größe) - Er darf ruhig knapp über 2 Kilo wiegen; die Akkulaufzeit ist relativ wichtig, allerdings denke ich, dass er nie länger als 6 Stunden ohne Steckdosenanschluss laufen wird. * Tastatur - Ein Zehnerziffernblock wäre toll, die Anschlagslautstärke ist mir egal. * Monitor - Ich brauche kein Full HD oder soetwas. * Verarbeitungsqualität - Sollte gut sein. * Anschlussmöglichkeit für eine Dockingstation - Brauche ich nicht. * Optik (z.B. Gehäuse) - Ist mir realtiv egal (nur nicht gerade rosa). horstpenner schrieb: oder stattdessen zur L- Serie greifen, aber in neuem Zustand sind die definitiv alle über 600€, wenn sie gescheit sind.
Alternativ kann man vielleicht auch zur HP ProBook- Serie greifen, die es als Neuware aber auch nicht unter 600€ gibt.
Das sprengt leider mein Budget. Edit: Beim Notebook dann auf mind. 8GiB RAM und mind. 240GB SSD achten. Das Display am besten matt, IPS, 1920x1080(oder etwas niedriger).
8 GB hört sich viel an, ich mache ja wirklich nichts Großartiges damit.
Aber falls es in den Preisrahmen passt, halte ich nach 8 GB Ausschau.
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ChickenLipsRfun2eat
Anmeldungsdatum: 6. Dezember 2009
Beiträge: 12067
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Hallo! 8GB RAM klingt viel, wird es aber in zwei, drei Jahren nicht mehr sein und ist heute schon quasi-Standard. Ich kenne zwar das Gerät selbst nicht (da wirst du noch andere zu lesen), aber ich würde in dem Preisrahmen nach einem gebrauchten Lenovo ThinkPad W520 Ausschau halten. Die haben nen 15"-Bild, i7 und 8GB RAM als Standard, erfüllen alle deine Anforderungen dicke und passen (gerade so) in den Preisrahmen. Java braucht ja ein wenig mehr Futter, für C würde fast jeder heute erschwingliche Rechner laufen.
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Usedom
Anmeldungsdatum: 14. Januar 2012
Beiträge: 622
Wohnort: Insel Usedom, Ostsee
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Schau dich einmal auf dieser Seite um: https://www.lapstore.de/f.php/shop/lapstore/f/602/lang/de/kw/Lenovo-ThinkPad-T520-Serie/ Habe selber dort ein Lenovo ThinkPad T500 (gebraucht) gekauft und vor dem Versand auf 8 GiB RAM und mit einem originalen Lenovo 9 Zellen-Aku aufrüsten lassen. Bin sehr zufrieden. Läuft einwandfrei mit Linux (bei mir z.Zt. Linux Mint 17.3). Mit Zubehör (optische Maus, Docking Station) habe ich damals unter 400 EUR bezahlt.
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4847
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Usedom schrieb: Schau dich einmal auf dieser Seite um: https://www.lapstore.de/f.php/shop/lapstore/f/602/lang/de/kw/Lenovo-ThinkPad-T520-Serie/ Habe selber dort ein Lenovo ThinkPad T500 (gebraucht) gekauft und vor dem Versand auf 8 GiB RAM und mit einem originalen Lenovo 9 Zellen-Aku aufrüsten lassen. Bin sehr zufrieden. Läuft einwandfrei mit Linux (bei mir z.Zt. Linux Mint 17.3). Mit Zubehör (optische Maus, Docking Station) habe ich damals unter 400 EUR bezahlt.
Core-i der zweiten Generation sollte es schon sein (also bei Lenovo: T520/W520 oder neuer), wie ich finde. Ich persönlich würde auf 14" - ich studiere selbst Informatik, 14" finde ich super zum mitnehemn und ausreichend groß für LaTeX und zum Programmieren. Wenn nötig, so lässt sich später mit einer Dockingstation zum Arbeiten zuhause ein größerer Monitor nutzen. Eine SSD nachrüsten. Für 600 € ist das auf jeden Fall allesmachbar. Wenn 15", dann z.B. Dell Lattitude E6510, Lenovo Thinkpad T510/W520, HP Elitebook 8560/8570p bzw. mit 14" Dell Lattitude E6410, Lenovo Thinkpad T420, HP Elitebook 8460/8470p. Die Akkulaufzeit ist bei allen Geräten jeweils ausreichend gut, wenn man bei Bedarf einen neuen Akku nachrüstet. RAM lässt sich übrigens auch für +/-40 € auf 8 GB erweitern, angenommen man findet keine guten Geräte mit 8 GB pre-installed. 1920x1080 sind für 15" in Ordnung, bei 14" bevorzuge ich 1600x900. Wichtig: Nur Geräte mit Intel-Grafik kaufen, da AMD/nVidia mehr Strom zieht → kürze Akkulaufzeit, mehr Wärme produziert → höhere Lautstärke. Die besten Tastaturen haben die Lenovos. Linux sollte auf allen Geräten laufen. Das (X/L/...) Ubuntu 16.04 bereits eine (aktuelle) LTS-Version ist, würde ich auf jeden Fall darauf setzen. Mein persönlicher Favorit wäre HP Elitebook Folio 9470m (hoch aufgelöster Bildschirm, klein, leicht, schnell, stabil, mit SSD, Intel Grafik, Docking Port) > Dell Lattitude E6410 > Lenovo Thinkpad T520 > HP Elitebook 8470p (oder jeweils 15").
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horstpenner
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2016
Beiträge: 364
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lone-tiger schrieb: 4. Welche Displaygröße soll das Gerät haben? mindestens 15"
Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass es Dich extrem nervt, wenn Dein Notebook nicht vor Dir auf den Tisch passt. An meiner Uni ist für mehr als 14" definitiv kein Platz. Auch sollte man bedenken, dass es noch in den Rucksack passen muss - Eine extra Notebooktasche wirst Du ja nicht mitschleppen wollen... 5. Welche Ubuntu-Versionen (oder Derivate) werden bevorzugt? Da ich mich mit Ubuntu nicht auskenne, sage ich mal Ubuntu Unity Version 14
Da würde ich auch zu 16.04 raten, aber das ist ja eher zweitrangig.
* sehr geringe Lautstärke - Solange ich mich noch unterhalten kann, ist mir der Punkt relativ egal.
Problem ist, dass es nicht nur von Dir abhängt. Wenn die Vorlesung vom lauten Lüfter gestört wird, musst Du das Gerät abstellen oder fliegst raus. Mein billiges Acer- Netbook war leider auch zu laut, als ich mit dem Studium begonnen hatte. * Portabilität (Akkulaufzeit, Gewicht, Größe) - Er darf ruhig knapp über 2 Kilo wiegen; die Akkulaufzeit ist relativ wichtig
Also → Intel CPU mit IGP. * Tastatur - Ein Zehnerziffernblock wäre toll, die Anschlagslautstärke ist mir egal.
Auch da wirst Du rausfliegen, wenn es zu laut ist, aber glücklicherweise sind ziemlich alle Notebooktastaturen leise, weshalb der Punkt nicht so wichtig ist. * Monitor - Ich brauche kein Full HD oder soetwas.
Fakt ist jedenfalls dass Du bei 1440p nichts mehr erkennen wirst, somit kleine Auflösungen wie 1080p oder niedriger besser sind.
8 GB hört sich viel an, ich mache ja wirklich nichts Großartiges damit.
Da Ubuntu recht sparsam ist, würden wahrscheinlich erst mal 4GiB für Programmierung reichen, allerdings hat man das Teil ja 'ne Weile also sollte es schon ein wenig Reserven haben - gerade, wenn Du eventuell irgendwann das DualBoot abschaffst und Windows einfach virtualisierst - was ich insgesamt für besser halten würde. Würde ein gebrauchten Lenovo T430 oder T530 nehmen. Einen Core i der zweiten Generation würde ich nicht nehmen, weil USB 3.0 - wenn überhaupt vorhanden - nicht nativ unterstützt wird. Zudem ist das Maustastenlayout der beiden Modelle auch gut(Keine im Pad integrierten, unteren Maustasten, sondern jeweils echte Hardwaretasten für Trackpoint und Mauspad.) Auf jeden Fall darauf achten, dass keine Nvidia- Grafikkarte mit drin steckt. Wie crazy-biscuit bereits schrieb, frisst die nur unnötig Strom. Auch würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass der Akku austauschbar ist - die gesetzliche Gewährleistung auf Verschleißteile beträgt nur 6 Monate!
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crazy-biscuit
Supporter
Anmeldungsdatum: 6. November 2010
Beiträge: 4847
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horstpenner schrieb +1 für alles Andere. Aber .... Würde ein gebrauchten Lenovo T430 oder T530 nehmen. Einen Core i der zweiten Generation würde ich nicht nehmen, weil USB 3.0 - wenn überhaupt vorhanden - nicht nativ unterstützt wird. Zudem ist das Maustastenlayout der beiden Modelle auch gut(Keine im Pad integrierten, unteren Maustasten, sondern jeweils echte Hardwaretasten für Trackpoint und Mauspad.) Auf jeden Fall darauf achten, dass keine Nvidia- Grafikkarte mit drin steckt. Wie crazy-biscuit bereits schrieb, frisst die nur unnötig Strom. Auch würde ich auf jeden Fall darauf achten, dass der Akku austauschbar ist - die gesetzliche Gewährleistung auf Verschleißteile beträgt nur 6 Monate!
Spielt das eine Rolle? Ich finde T420s/T430s wären, sofern das Gerät klein und leicht sein soll, auch eine Option. Ob USB3.0 nativ unterstützt wird (ich habe da auch immer großen Wert drauf gelegt!) ist doch letzen Endes egal, sofern es mit Linux läuft. Welchen Nachteil bringt der extra Controller?
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horstpenner
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2016
Beiträge: 364
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crazy-biscuit schrieb: Ob USB3.0 nativ unterstützt wird (ich habe da auch immer großen Wert drauf gelegt!) ist doch letzen Endes egal, sofern es mit Linux läuft. Welchen Nachteil bringt der extra Controller?
Also ich finde es schon ziemlich witzig, Ubuntu mit USB 3.0- Support per USB- Stick zu installieren 😉. Da braucht man natürlich den nativen Support. Zudem gehen eventuell USB3.0- Ports überhaupt nicht, solange das Betriebssystem keine Treiber laden konnte, was extrem nervig sein kann und der USB- Controller im Chipsatz hat tausendprozentig einen guten Linuxsupport, während ein Zusatzcontroller dann wieder weniger verbreitet ist und evtl. eine schlechtere Performance liefert. Richtige Bugs - davon gehe ich auch mal aus - werden da nicht mehr drin sein, aber man muss ja nichts provozieren... Jedenfalls halte ich relativ wenig von USB/SATA- Controllern etc. die nicht nativ im Chipsatz integriert sind. Edit:
crazy-biscuit schrieb: Ich finde T420s/T430s wären, sofern das Gerät klein und leicht sein soll, auch eine Option.
Die habe ich ganz vergessen 😉. Ja, das T430s fände ich sogar am besten. Man mag da vielleicht verschiedene Meinungen haben, wegen meiner extremen Abneigung gegenüber vermeidbaren Zusatzchips, würde ich persönlich da auch deutlich mehr zum 430s als zum 420s tendieren.
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Developer92
Anmeldungsdatum: 31. Dezember 2008
Beiträge: 4101
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horstpenner schrieb: crazy-biscuit schrieb: Ich finde T420s/T430s wären, sofern das Gerät klein und leicht sein soll, auch eine Option.
Die habe ich ganz vergessen 😉. Ja, das T430s fände ich sogar am besten.
Da ich vor ein paar Wochen diverse T420(s)/T430(s) getestet habe: Ich würde auch zu einem T430(s) raten, mit 1600x900 Pixeln Auflösung, Core i5 mit integrierter Grafik sowie 8GB RAM. Allerdings ist die Akkulaufzeit bei der Slim-Variante nicht so toll, da müsste man dann entweder einen neuen kaufen (~80€, wenn ich mich nicht irre) oder die Erweiterung für den Laufwerksschacht. Man kann aber auch das T430 nehmen, das hat wenn ich mich nicht täusche von Haus aus mehr Möglichkeiten bzgl. des Akkus.
Wegen dem Nummernblock: Das ist bei Geräten <15" generell ein Problem, Nummernblock ist meist erst ab 17" dabei. Es gäbe allerdings Nummernblöcke zum Anstecken, ob man die mitschleppen will ist hingegen wieder eine andere Frage.
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lone-tiger
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 27. Mai 2016
Beiträge: 13
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Danke für die Tipps.
Jetzt weiß ich, auf was ich beim Kauf achten muss. ☺
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