Hallo!
Ich wünsche mir folgendes Konstrukt:
Server A:
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Primärer NTP-Server mit angeschlossener DCF77-Uhr.
Server B:
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Sekundärer NTP-Server OHNE DCF77-Uhr
Auf den Clients (Windows) werden dann beide Server eingetragen, wobei Server A der Default-Server ist.
Wenn Server A ausfällt soll die Zeit von Server B kommen. Das geht ja automatisch bei einem Timeout von Server A.
Jetzt muss Server B aber seine Systemzeit so synchron wie möglich zu Server A halten.
Und wenn Server A ausfällt seine Systemzeit als Referenzzeit aussenden.
Meine momentane Konfiguration ist:
Server A [192.168.101.1] (mit der DCF77-Uhr)
1 2 3 4 5 6 7 | # BIOS-Uhr - Wird per Meinberger Daemon auf die DCF77-Zeit gesetzt server 127.127.1.0 fudge 127.127.1.0 refid LCL0 fudge 127.127.1.0 stratum 0 tos orphan 5 peer 192.168.101.2 |
Server B [192.168.101.2]
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | # Driftfile weil keine lokale Referenzuhr verfuegbar driftfile /etc/ntp/ntp.drift # BIOS-Uhr - Wird von Server A gesetzt server 127.127.1.0 fudge 127.127.1.0 refid LCL0 fudge 127.127.1.0 stratum 4 tos orphan 5 peer 192.168.101.1 |
Aber irgendwie habe ich den Eindruck, das geht nicht so wie ich es mir dachte. Der Offset auf Server B (im Bezug auf ServerA) schwank immer ganz gewaltig zwischen -4 und +4 Sekunden innerhalb von einer Minute.
Wäre es eventuell sinnvoller, den "peer" Parameter zu entfernen und auf Server B einfach zu schreiben
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 | # Driftfile weil keine lokale Referenzuhr verfuegbar driftfile /etc/ntp/ntp.drift # BIOS-Uhr - Wird von Server A gesetzt server 127.127.1.0 fudge 127.127.1.0 refid LCL0 fudge 127.127.1.0 stratum 4 # Server A mit DCF77 server 192.168.101.1 fudge 192.168.101.1 refid LCL0 fudge 192.168.101.1 stratum 1 |