Oha..dann ist es das gleiche wie bei mir. Ich hatte diese Distro auch noch nicht gekannt un bin auch erst von einem anderen User in einem anderen Linux-Forum darauf aufmerksam gemacht worden.
Wie geschrieben, basiert diese Distro auf Ubuntu und bringt auch die bekannten Desktops mit: Gnome, KDE, LXDE und Xubuntu.
Dann habe ich zu meiner Bewunderung festgestellt, dass der Installer wesentlich stabiler ist als der von Ubuntu. Das heißt, sobald du deine Distro (nach dem Brennen) ins Laufwerk einlegst und den Rechner neu startest, erscheint erst mal der Start des Installers (also das Mint-Icon und die von links nach rechts wandernden Punkte) und dein Rechner rödelt etwas rum. Bitte sei etwas geduldig, denn du wirst vom Installer direkt auf den Live-Desktop gebootet.
Dort dann auf das Installations-Icon klicken.
Die Schritte des Installers sind dann dieselben wie bei Ubuntu. Nur mit dem winzigen kleinen Unterschied des aufgefrischten Looks der Mint-Distro.
Und LinuxMint bringt von Haus aus auch das Sun-Java mit, das bei Ubuntu in den Partner-Repos drin ist. Dann musst du zwar noch enige Pakete vom gstreamer noch zusätzlich nachinstallieren für die Codecs, aber das ist überhaupt kein Problem mit der auch dort existierenden Synaptic.
Dann kann man alles auch ganz genauso machen wie in Ubuntu und auch der Look kann genauso verändert werden wie in Ubuntu.
Und was auch prima ist: die Terminal-befehle sind hargenau die gleichen wie bei Ubuntu.
Kannst di Distro ja mal auspobieren wenn du willst.
Gruß
Leya
edit: die aktuelle Distro von LinuxMint heißt übrigens Isadora 9 und die aktuelle LinuxMint 10 soll im November kommen unter dem Namen Julia.