CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Wer es übrigens ISP-unabhängig mag, kann ehem. Humyo, jetzt TrendMicro nutzen. Offizieller Preis für unlimited Backup: $59.95/Jahr
Oder per Coupon (UK), dann kommt man aug 22 GBP ☺ Gilt aber alles nur bis 31. Januar 2011. Und jetzt werdet Ihr sagen, dass nur Windows und Mac unterstützt werden, neeeeein ☺ WebDAV sollte möglich sein, zur Einrichtung siehe meine Beiträge hier im Thread bzw. im Hansenet User Forum.
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Hi, da ich meinen ISP wechsle (weg von Alice), muss ich auch auf deren Onlinebackup Service verzichten (was übrigens von Humyo - jetzt: Trendmicro bereitgestellt wurde). Und da fiel mir auf, dass die €3,90/Monat für unbegrenzten Speicherplatz nicht das Nonplusultra zu sein scheinen 😉 Einfach mal bei Google "Safesync" eingeben und den AdBlocker ausschalten. Dann steht ganz oben ein Link:
Humyo ist jetzt SafeSync Unbegrenzter Onlinespeicher für nur 12 Cent pro Tag - Gleich testen! TrendMicro.de/SafeSync
Anders kommt man leider nicht dran, denn nur über diesen Umweg bekommt man unbegrenzten Speicherplatz bei Trendmicro für €22 anstelle für €44 pro Jahr. Aber es geht noch besser. Nach ein bischen rumklicken dachte ich mir, ich überlege es mir nochmal. Ging auf eine andere Internetseite. Da poppte ein Fenster auf, wo mir Trendmicro nochmals 10% anbot, weil ich ja gerade dabei sei, die Seite zu verlassen. Einfach auf "Jetzt kaufen" gehen, dann 1x zurück im Browser, schon poppt das Rabattfenster auf. Also habe ich jetzt schön unbegrenzten Speicherplatz für €20 im Jahr. Und das ist nochmal die Hälfte billiger als bei Alice SmartDisk ☺
Das Interface und der Zugriff über WebDAV ist übrigens der gleiche wie bei Alice SmartDisk.
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Vx
Anmeldungsdatum: 3. August 2008
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Was sagt ihr zum neuen Cloud Storage von HostEurope?
Damit sollte OnlineBackup doch auch gehen, oder?
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Und jetzt kommts wie es kommen mußte: nix ist mehr mit 22 GBP für unlimitierten Speicher. Die neuen Konditionen lauten: http://www.trendmicroupdate.com/safesync/update-DE.html#ans4 Also für "unlimitierte" 250 GBytes mal schlappe €275,- pro Jahr. Daher schaut Euch doch mal als Alternative Crashplan an. Kostet viel viel weniger und kommt mit Linuxclient daher. Unlimited.
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stenie
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2008
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Hallo, ja bei denen war ich als die Firma noch Humyo war.
Dann wurde diese übernommen und ab da habe ich mich nach was neuem umgesehen.
MircoTrend wollte ich nicht. Bin nun bei Strato HI-Drive und bin sehr zufrieden.
Gefällt mir sogar noch besser als Humyo / Mircotrend.
Das erste Jahr habe ich für einen 1€ bekommen,
war dieses Jahr eine Cebit-Aktion. Die haben gerade auch wieder ein Angebot für 1€ 100 GB frei ein Jahr kostenlos. Dein 1 € würde ich doch mal inverstieren... Gruß
Jens
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Öhm, ich bräuchte dann 500-750 GBytes 🐸
Also für "unlimitierte" 250 GBytes mal schlappe €275,- pro Jahr.
Sorry, sollten natürlich €137,50 sein. Ändert aber insgesamt nichts, oder?
Vor allem bei der schmalbandigen Anbindung...
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stenie
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2008
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HI-Drive 500GB zurzeit im Angebot ersten 6 Monate 9,90 danach 16,90 € bei 24 moantlicher Laufzeit...! Ist doch nicht schlecht oder? Also so langsam sind die gar nicht oder?
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Ok, deutscher Server pi pa po, kann man nicht ganz vergleichen. Crashplan kostet USD 49,99/Jahr unlimitiert. Reizt meine 10 Mbps Upload durchaus aus. Und: Linux client.
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stenie
Anmeldungsdatum: 7. Februar 2008
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Ok, deutscher Server pi pa po, kann man nicht ganz vergleichen.
Warum nicht, kannst du mich mal aufklären?
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Na ein deutscher Server ist halt einfach besser angebunden als ein US Server. Und das merkt man auch beim Preis (=teurer).
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Happy_Penguin
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2011
Beiträge: 583
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V for Vortex schrieb: Ich würde ja keine unverschlüsselten Daten fremden Firmen überlassen... schau Dir zu diesem Zweck mal EncFS an, das kann man noch vor den davfs-Mount hängen.
Dazu "gleich" eine Frage (auch wenn das zitierte Posting schon etwas älter ist - der thread scheint ja gerade wieder aufzuleben 😉): Wenn ich mit EncFS Daten verschlüsselt auf einem mit davfs eingehängten web-Laufwerk (z.B. GMX Mediencenter) ablege, brauche ich dazu ja zwei Verzeichnisse:
das Verzeichnis, in dem die verschlüsselten Dateien liegen (logischerweise auf dem Speicher des web-Anbieters) das Verzeichnis, in dem sie unverschlüsselt angezeigt werden
Wo lege ich nun sinnvollerweise dieses zweite Verzeichnis an - ebenfalls auf dem web-Speicher, oder bei mir lokal ? Gibt es Vor- und Nachteile dabei (z.B. bezüglich Sicherheit und Geschwindigkeit), oder ist das völlig egal ? Danke im voraus für Eure Hilfe ! ☺
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Ganz einfach: Die verschlüsselten Daten liegen bei GMX. Wenn Du das Verzeichnis jetzt per EncFS einbindest, liegen sie gespiegelt bei Dir in /media/$entschlüsselt. Ühysisch entschlüsselt befinden sich die Daten aber maximal in Deinem Cache. Unmountest Du das Verzeichnis jetzt, ist alles wieder leer. Kopierst Du etwas von /media/$entschlüsselt nach /home/username, dann fängt er an, die verschlüsselten Daten von GMX zu ziehen, entschlüsselt sie und packt sie in Dein Zielverzeichnis. Die Daten sind - bevor Du sie also in ein unverschlüsseltes Verzeichnis packst - in etwa so sehr physisch bei Dir vorhanden wie ein symbolischer Link auf eine Datei in Deinem NAS in Deinem Homeverzeichnis 😉 War das jetzt verständlich? Btw, beim Einrichten von EncFS würde ich übrigens darauf achten, dass der Speicherort der jeweiligen datei nicht Bestandteil des Verschlüsselungsvektors ist. Sonst kann man sich durch unachtsames Verschieben verschlüsselter Daten ganz wunderbar sein EncFS-Dateisystem verschießen und weiss meist auch nicht mehr, wie man das heilt.
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Happy_Penguin
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2011
Beiträge: 583
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Hallo CDrewing, danke für Deine Antwort. CDrewing schrieb: War das jetzt verständlich?
Ungefähr so hatte ich es mir auch aus wiki und Forenbeiträgen heraus vorgestellt. Gut zu wissen, daß ich das schonmal richtig verstanden habe. ☺ Jetzt mal als "Bild" die beiden Alternativen, die ich sehe:
GMX (verschlüsselt) --EncFS-→ GMX (entschlüsselte Darstellung) --davfs-→ lokaler Ordner (entschlüsselte Darstellung) GMX (verschlüsselt) --davfs-→ lokaler Ordner (verschlüsselt) --EncFS-→ lokaler Ordner (entschlüsselte Darstellung)
(Genauer: Per davfs wird wohl der gesamte web-Speicher eingebunden und nicht nur das "entschlüsselte Verzeichnis". Im eingebundenen web-Speicher gibt es dann entweder nur das verschlüsselte Verzeichnis oder auch das "entschlüsselte" zusätzlich.) Da frage ich mich nun, ob es Gründe gibt, die für die eine oder andere davon sprechen.
Btw, beim Einrichten von EncFS würde ich übrigens darauf achten, dass der Speicherort der jeweiligen datei nicht Bestandteil des Verschlüsselungsvektors ist. Sonst kann man sich durch unachtsames Verschieben verschlüsselter Daten ganz wunderbar sein EncFS-Dateisystem verschießen und weiss meist auch nicht mehr, wie man das heilt.
Wie verhindert man das, falls es Bestandteil der EncFS-Verschlüsselung ist ? Gibt es eine entsprechende Option bei der Erstellung des Verzeichnisses ? Kann man das verschlüsselte Verzeichnis per encfs auf verschiedene "entschlüsselte" Verzeichnisse mounten, oder immer nur auf das gleiche, das bei Erstellung angegeben wurde ? Habe dazu leider nichts gefunden ... ☹
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CDrewing
Anmeldungsdatum: 6. November 2007
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Hmnjaja fast. Du bindest den GMX WebDAV oer davfs2 ein, dann hast Du in /media einen Mountpoint, wo Du die verschlüsselten Daten siehst. Diesen Mountpoint wiederum bindest Du dann per EncFS ein. In dessen Mountpoint siehst Du die Daten entschlüsselt. Hier, so mache ich das: sudo mount.davfs -o gid=cdrewing,uid=cdrewing https://dav.trendmicro.safesync.com /media/Safesync encfs /media/Safesync/EncFS /media/EncFS Und unmounten mit sudo fusermount -u /media/EncFS
und dann Safesync mit sudo umount /media/Safesync Das ist alles. Wie Du siehst, habe ich innerhalb meiner WebDAV Resource in Safesync ein Unterverzeichnis, wo ausschließlich verschlüsselte Daten liegen.
GID und UID sind wichtig, da sonst das gemountete Dateisystem root gehört (wel nur root mounten darf. So wie oben mountet root, macht aber cdrewing zum Besitzer). Also, achte darauf, dass Du die lokalen und remote Mountpoints hast, dann mountest Du mit den entsprechenden Pfadangaben EncFS. Gibt es in dem Pfad noch kein EncFS, dann erkennt das System das und startet den Einrichtungsassistenten. Innerhalb dessen kannst Du das auch angeben, ob der Pfad Bestandteil der verschlüsselten Daten sein soll. Ich habe das wie gesagt deaktiviert (ist mir zu risky im Handling; was hat man davon, wenn Daten absolut verschlüsselt sind aber wenn nur ein Byte im Pfad korrupt ist - und wir greifen ja hier per Internet auf entfernte Daten zu, also alles nicht so unwahrscheinlich - dann kannst Du die jeweilige Datei in den trash werfen).
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Happy_Penguin
Anmeldungsdatum: 23. Januar 2011
Beiträge: 583
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CDrewing schrieb: Hmnjaja fast.
Also sozusagen schon die halbe Miete. 😉
sudo mount.davfs -o gid=cdrewing,uid=cdrewing https://dav.trendmicro.safesync.com /media/Safesync encfs /media/Safesync/EncFS /media/EncFS
Das entspricht dann meiner ersten Alternative: Verschlüsselte Daten remote, Anzeige lokal. Was wäre mit folgender Alternative:
Dann hätte man im remote-Verzeichnis sowohl die verschlüsselten als auch die sichtbaren Daten, bis man sie wieder aushängt und keine "leeren" Verzeichnisse in /media (außer Safesync), wenn man offline ist. (Zugegeben ein minimaler Unterschied, aber ist auch eine eher prinzipielle Frage. Und vielleicht gibt es ja weitere Vor- und Nachteile ?)
Gibt es in dem Pfad noch kein EncFS, dann erkennt das System das und startet den Einrichtungsassistenten.
*hmm*
Das muß ich mir dann nochmal genauer anschauen. Was macht denn der Einrichtungsassistent, wenn im verschlüsselten Verzeichnis bereits Dateien liegen, ich die aber jetzt unbedingt in einem anderen Verzeichnis als dem originalen angezeigt bekommen möchte ?
Innerhalb dessen kannst Du das auch angeben, ob der Pfad Bestandteil der verschlüsselten Daten sein soll.
Na, dann auf keinen Fall - könnte ja auch sein, daß ich mal von einem anderen Rechner auf die verschlüsselten remote-Daten zugreifen möchte und der mountpoint aus irgendeinem Grund anders heißt.
Ich habe das wie gesagt deaktiviert
Ich wüsste auch nicht, warum man den Pfad mitverschlüsseln müsste ... ?
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