Hallo, ich bin mir nicht sicher, ob ich im richtigen Forum bin, aber ich versuch's einfach mal:
Bei mir läuft Ubuntu 18.04.1 auf einem kleinen Odroid mit ARMv7 Prozessor. Der kleine Kerl nimmt Fernsehsendungen auf, die ich auch teilweise auf einer USB3-Platte archiviere. Im obersten Verzeichnis der Platte gibt es nur einen Ordner "Filme", in den ich dann alles packe. Da ich die Platte auch gelegentlich mal an einen Windows-Rechner hängen möchte, kam als Dateisystem nur NTFS in Frage. Beim letzten Kopieren auf die Platte hängte sich der Kopierprozess auf und ließ sich auch nicht beenden. Die Platte entfernen ging nicht, nicht einmal herunterfahren ging. Mir blieb nichts anderes übrig als hart abzuschalten. nach neuem booten sah ich, dass die teilweise kopierte Datei ein kryptisches Zeichen im Namen hatte. Löschen ließ sie sich auch nicht, Fehlermeldung: "Datei nicht vorhanden". Aha, wird wohl Zeit, mal das Dateisystem zu überprüfen/reparieren. Ich hielt es für eine gute Idee, diesen Job wegen NTFS einen Windows-Rechner machen zu lassen, der tat das auch, fand einige Fehler die sich wohl auch reparieren ließen. Wieder am Ubuntu-Rechner sah ich aber keinen Ordner "Filme" mehr, sondern nur noch eine Datei "Filme", Größe null Byte, die Berechtigungen sind alle noch da, das directory-bit ist aber nicht mehr gesetzt. Ich weiß, dass es für Windows Recovery-Programme gibt mit denen sich verschollene Dateien wiederherstellen lassen, aber dazu bräuchte ich eine weitere 5TB-Platte die ich nicht habe und auch nicht unbedingt kaufen möchte. Vielleicht weiß ja jemand, ob es unter Ubuntu die Möglichkeit gibt, dieses bit "einfach" zu setzen, möglicherweise würde das ja schon mein Problem lösen. Die Daten selber scheinen noch da zu sein, die Systemüberwachung sagt mir, dass von den 5TB 72% belegt sind. Ich traue mich nicht, selber viel rum zuprobieren um nicht noch mehr kaputt zu machen. Weiß jemand Rat?
Moderiert von rklm:
Verschoben ins passende Forum. Bitte mach etwas mehr Gebrauch von Absätzen!