/dev/nvme0n1 ist deine nmve-ssd und /dev/nvme0n1p2 ist dann darauf deine Root-Partition. Die Namen sind Gewöhnungssache und gehen nicht weg.
Und bevor man ganz eigene Regeln für Aliase erfindet, vorher mal schauen ob man nicht ein vorhandenes in /dev/disk/by-*/* schon gut findet. Die existieren dann auch systemübergreifend.
ls -l /dev/disk/by-*/*
Wenn du mit GPT Partitionierst kannst du Partitionsnamen (PARTLABEL) unter /dev/disk/by-partlabel verwenden. Die Namen müssen in einem Partitionierungsprogramm gesetzt werden, doppelte Namen (wie "primary") sind nutzlos. Noch besser sind Dateisystemlabel /dev/disk/by-label da kann man jedem Dateisystem einen "sprechenden" Namen geben, der nicht so unpraktisch ist wie die sonstigen Gerätebezeichnungen oder UUIDs.
Allerdings muss man bei diesen Namen dann selbst darauf aufpassen, daß sie nicht doppelt sein können. Dafür ist die UUID dann doch wieder die "sicherste" Variante.
Ich verwende UUIDs in Konfigurationsdateien wie /etc/fstab, aber wenn ich Befehle auf der Shell reinhauen muss, bin ich auch mal gerne mit vorher gesetzten Labels unterwegs. z.B. für RAID setze ich jeder Partition ein md<nummer>-<rolle>
Label so sieht man auch ohne md-Metadaten, was zusammen gehört.