Automatisch hängt nur udev ein, also externe Medien.
Partitionierung bei Zwei Ubuntu Distributionen auf einer Festplatte
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Wenn man Libreoffice aus den Originalquellen installiert, ist ein gemeinsames /opt durchaus von Vorteil, weil man dann nur einmal diesen Speicherplatz benötigt. Statt das gesamte /opt unterhalb des Homelaufwerks einzuhängen, sollte man dann aber nur einen Unterordner mit Hilfe eines Links dort verfügbar machen. |
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👍
Wie meinst du das? Die Einstellungsordner ansich werden ja trotzdem im Home erstellt - aber automatisch beim Programmstart. |
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Libreoffice belegt bei mir in /opt ca 750 MB Speicherplatz. Wenn ich das in 3 Installationen benutzte/installiere, die sich die /opt-Partition teilen spare ich 1,5 GB Speicherplatz, da die Programmdateien ja nur 1 mal in /opt liegen. Teamviewer, master-pdf-Editor und Epson-Druckertreiber befinden sich bei mir ebenfalls in /opt - da sie nicht aus den Quellen installiert sind. |
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Ich verstehe ja nur den Teil nicht:
Was verlinken und warum? Auf die ausführbare Datei? (Programmstarter ginge auch.) |
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Da sollen doch die persönlichen Dateien gespeichert werden, und diese dann im Home-Verzeichnis zugänglich gemacht. Nun wäre es suboptimal, wenn man im home den kompletten /opt-ordner verfügbar hätte, weil den Zugriff auf bspw. die libre-Dateien möchte man gar nicht im home haben. Stattdessen kann man einen Ordner /opt/Eigene_Dateien anlegen, und diesen unter /home/benutzer/Eigene_dateien verlinken. |
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Achso. Aber wieso legt man die nicht einfach wie immer in Dokumente im Home ab? Ah, 💡 , dann müsste man sich durch den Dateibaum wühlen? So richtig klar ist mir das Verhalten von Libreoffice da nicht: Wenn man es als Nutzer aufruft, sollte es, genau wie in der Paketverwaltung, mein Home anzeigen und dann kann ich ganz normal dort speichern. Also keine Extra-Ordner und Links. So wie immer. Bei Supertuxkart in /opt z.B. habe ich die Einstellungen so je Nutzer. Hier ja offenbar auch. Nur öffne/ speichere ich mit dem Spiel natürlich keine Dateien, so dass mir da etwas das Vorstellungsvermögen fehlt, was genau hier schiefläuft, dass man Links braucht. Vorstellen kann ich es mir, aber laut Absatz drüber hier sollte das ja nicht mal unbedingt nötig sein oder etwa doch? |
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Du hast scheinbar das Thema nicht von Anfang an verfolgt. Der TE wollte ursprünglich ein Home für 2 Distris nutzen. Stattdessen wurde empfohlen, jeder Distri ein eigenes /home zu gönnen, und nur einen Ordner mit den Dateien, auf die beide Zugriff haben sollen - Dokumente, Musik, Bilder, Videos - in einer separaten Datenpartition unterzubringen, die dann in beiden Distris ins /home gehängt wird. Der TE hat nun statt einer Datenpartition eine gemeinsame Partition für /opt angelegt. Dies wurde bemängelt, weil /opt nicht als Datenordner vorgesehen ist. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass auch eine gemeinsame /opt-Partition gewisse Vorteile haben kann, und man dann auch dort besagte Daten unterbringen könnte. Die Einstellungen von Libreoffice landen auch dann im /home, wenn man die Version von libreoffice.org installiert, deren Programmdateien in /opt zu liegen kommen. |
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Es wurde darauf hingewiesen, nicht bemängelt...☺ Ich gehe davon aus, dass dem/der TE dies nicht bewußt war und nichts Anderes als eine einfache Datenpartition gewollt war, auf die von beiden Systemen zugegriffen wird. /opt als Missverständnis. Das lässt sich aber nur klären, wenn er/sie sich dazu zurückmeldet. |
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Eher habe ich wohl den Überblick verloren gehabt, wieso da mit Links zu /opt gedoktort wurde. Bei mir heißt das frei gewählt /daten, weil /media sowie /mnt ebenfalls andere Aufgaben haben und insbesondere letzteres dafür auf jeden Fall freizuhalten ist. Auch wenn es viele willkührlich falsch machen. Da ist der eigene Name noch am wenigsten falsch. |
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Solange man nicht vorhat, die eigene Lösung an andere über Programmpakete o.ä. weiterzugeben, bleibt es doch jedem selbst überlassen, wie er sein System verwaltet. Die Vorgaben sollen ja nur helfen, dass es in einem System nicht zu unübersichtlich wird, aber wenn ich mir anschaue, wie unterschiedlich mitunter die Speicherorte für Konfigurationsdateien ( und deren Namen) für Programme je nach Distribution gehandhabt werden, dann scheint das auch bei den Verantwortlichen bei (KLX)Ubuntu noch nicht vollständig verstanden worden zu sein. (Ich werfe hier mal beispielhaft das Wort "lightdm" in den Raum) |
(Themenstarter)
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Daten ließen sich auf die mit /opt eingehängte Partition nicht verschieben. Ich hab nun folgendes gemacht. Mit GParted hab ich die Partition /opt gelöscht, und eine neue Partition, welche auch formatiert wurde, erstellt. Rechner heruntergefahren, und neu gestartet. Die neue Partition ist in beiden Systemen eingehängt, und Daten lassen sich auch von beiden Systemen dorthin verschieben, benutzen usw.. Genau so wie ich das haben wollte. Danke nochmal für eure Bemühungen. |
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Das Verzeichnis /opt gehört standardmäßig root - so dass ein Benutzer dort zunächst gar keine Schreibrechte hat. Hier hätte man zunächst Anpassungen vornehmen müssen. Aber der Einsatz einer separaten, anders benannten Partition, hat ja zum einen das Problem gelöst und entspricht andererseits auch den Vorgaben. Jedenfalls schön, dass das System nun Deinen Vorstellungen entspricht. 👍 |
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Ich bezog mich auch darauf, dass /mnt zwingend für Administrationszwecke freizuhalten ist, also per Definition für temporäre Mounts gedacht ist, ohne erst einen Ordner /mnt - oder dann gar /mnt2 - anlegen zu müssen. Damit macht man es Supportern on- wie offline sowie sich selbst mit Netzanleitungen etwas leichter. Chroot usw., aber auch Home umziehen und und und. |