Hallo,
ich hab das gemacht, was man wohl nicht machen sollte: Root-Befehle einfach ausprobieren. Na gut, das Abendteuer ist diesmal glimpflich ausgegangen.
Ich habe im Firewallthread gelesen, dass Ubuntu von sich aus keine Dienste anbietet, die ins Internet lauschen. Bei mir stimmt das nicht, hpiod und hpssd tun es. Ich wollte sie - obwohl ich gar nicht weiß, ob sie notwendig sind (nein, ich hab keinen Drucker angeschlossen) - deaktivieren und habe auf der Konsole gemäß Services:
sudo update-rc.d hpiod remove
eingegeben. Dann hatte ich wieder Zweifel an meiner Aktion und wollte es mit
sudo update-rc.d hpiod defaults
wiederherstellen, aber da sagt er "/etc/init.d/hpiod: file does not exit". Okay, sagte ich mir, das Programm
war ja auch /usr/sbin/hpiod - habe ergo ein Symlink /etc/init.d/hpiod → /usr/sbin/hpiod erstellt.
Damit lief ein neu versuchtes update-rc.d durch. Daraufhin konnte ich komischerweise nicht mehr ohne weiteres "update-rc.d hpiod remove"n, jetzt warnt er mich "update-rc.d: Can't remove file /etc/init.d/hpiod during purge (use -f to force)" (genauen Wortlaut weiß ich leider nicht mehr). Warum hat er's beim ersten mal ohne -f gemacht?
Aber ehe ich damit weiter experimentierte, frag ich lieber mal euch:
1. Habe ich bei dieser Aktion irgendwas falsch gemacht?
2. Sollte ich hpiod/hpssd deaktivieren bzw. entfernen, und wenn ja, wie auf mglst. ordentliche Weise?
btw: In der Manpage zu update-rc.d habe ich soeben gelesen, dass bei "remove" update-rc.d testet, ob das entsprechende Skript in /etc/init.d schon gelöscht ist, daher kommt wohl letztere Fehlermeldung beim zweiten remove-Versuch (s.o) - aber wieso weist dann das Wiki daraufhin
FLoH.