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radvd optimieren wegen IPv6 und neuer Adresse

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Server 12.04 (Precise Pangolin)
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nftbu

Anmeldungsdatum:
22. Februar 2012

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Hallo,

ich habe einen IP-Anschluss bei der Deutschen Telekom AG und somit natürlich auch IPv6. Das ganze zu konfigurieren ist auf Grund des dynamischen Präfixes schon ein echter Krampf gewesen. Nun ist es so, dass radvd die Ankündigungen für die Netzwerke macht und den Bereich der Telekom im LAN verteilt. Wenn ich den Router neu starte oder einen neuen Bereich zugewiesen bekomme, bleiben die alten Bereiche immer erhalten. Ich habe dann an den IPv6 Systemen zwei IPv6 Adressen. Einmal das neue 2003:7a und einmal das alte 2003:7a. Bei meinem Client - Windows 7 in dem Fall - verursacht das das Problem, dass das Routing nicht mehr funktioniert. So kann ich z.B. Google.de nicht mehr aufrufen, da das System immer noch versucht über die alte Adresse zu routen, was nicht geht. Erst nach längerer Zeit wird dann IPv4 versucht (oder die neue IPv6 Adresse - das weiß ich nicht genau).

Kann mir einer sagen, was ich optimieren kann, um das Problem zu verhindern? Anbei die komplette radvd Konfiguration:

interface eth0
{
    AdvSendAdvert             on;
    AdvOtherConfigFlag        on;
    RDNSS fd38:4ebf:6be:1::10 {};
    DNSSL s-nt.net {};

    prefix ::/64
    {
        AdvOnLink             on;
        AdvAutonomous         on;
        AdvRouterAddr         on;
    };
};

interface eth1
{
    AdvSendAdvert             on;
    RDNSS fd38:4ebf:6be:1::10 {};
    DNSSL s-nt.net {};

    prefix ::/64
    {
        AdvOnLink             on;
        AdvAutonomous         on;
        AdvRouterAddr         on;
    };
};

interface tap0
{
    AdvSendAdvert             on;
    RDNSS fd38:4ebf:6be:1::10 {};
    DNSSL s-nt.net {};

    prefix ::/64
    {
        AdvOnLink             on;
        AdvAutonomous         on;
        AdvRouterAddr         on;
    };
};
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