Hallo, danke schon mal für die Antworten.
tomtomtom schrieb:
Du könntest mal die ~/.config/krusaderrc
umbenennen (bei geschlossenem Krusader) und schauen, ob das Verhalten beim nächsten Start so bleibt. Wenn nicht liegt es an der Konfiguration.
Um einem Konfigurationsproblem aus dem Weg zu gehen habe ich Krusader schon einmal komplett gelöscht und auch die Konfigurationsdatei gelöscht. Daran kann es eigentlich nicht liegen.
Der Master-Branch von Krusader nutzt seit Ende September Qt6, du kannst ja gerne mal ausprobieren, ob das einen Unterscheid macht.
Ein Paket aus dem aktuellen Git-Snapshot hab ich mal bei Launchpad gegen Qt6 bauen lassen.
⮷ https://launchpad.net/~tomtomtom/+archive/ubuntu/testing/+files/krusader_2.9.0+git-r7103.ga9e3107f5-1~ppa~oracular_amd64.deb
Diese Version verhält sich leider genauso mit dem Kontextmenü... Auch wenn ich die Konfig lösche. Dann werde ich vermutlich erstmal damit leben müssen. Wenigsten funktioniert damit wieder das eingebettete Terminal. Das ist auch schon mal viel Wert und danke fürs zur Verfügung stellen.
von.wert schrieb:
[...] Wird der Threadstarter wohl was verbastelt haben.
Würde ich ja auch glauben, aber mit Ubuntu 24.04 lief es ja einwandfrei und mit 24.10 fing es direkt an mit den Bugs.
Aber ich hab' jetzt (nach 13 Jahren mal wieder) in einer Arch-VM auch die aktuelle git-Version 2.9.0.dev.r7103.ga9e3107f5 kompiliert, also Qt6. Die Krusader-Devs kommen mir manchmal vor, als würden sie auf der Autobahn mit so 'nem 40-km/h-Aufkleber dahinzuckeln, so lange, wie die immer wieder für eine Final brauchen. Auch diesmal ist noch keine gegen Qt6 gebaute terminiert.
Es sind übrigens noch andere Tools wie Krename, das sich aus Krusader heraus starten läßt (das hat den Anschein, als wär's 1 Programm), noch nicht gg. Qt6 gebaut.
Krename hat das Problem mit dem Kontextmenü auch. Andere Anwendungen wie Systemeinstellungen, Chromium, Discover, Konsole, Yakuake oder Kate haben das Problem halt nicht.