Wie kommst Du denn zu dieser smb.conf? Der normale Weg in so einer einfachen Konfiguration wie bei Dir wäre, die bei der Installation von Samba erzeugte Standard-Datei, die nebenbei gut kommentiert ist, zu übernehmen und nur das daran zu ändern, was nötig ist – also fast gar nichts ...
Abgesehen davon, dass in den einzelnen Freigaben manche Optionen "doppelt gemoppelt" sind (das schadet im Grunde ja nichts), verwendest Du im Teil [global]
einige recht ungewöhnliche Optionen, deren Auswirkung ich auch nicht auf Anhieb kenne:
[global]
usershare owner only = false # Du arbeitest doch gar nicht mit "usershares" ("Persönliche Freigaben")
map to guest = nobody # Besser wäre "map to guest = Bad User"
winbind trusted domains only = yes # Wozu? "This parameter is now deprecated"
public = yes # Gehört nicht nach [global], sondern zu den Shares
share modes = yes # ??? Kenne ich nicht. Meinst Du "kernel share modes"? Ist nicht nötig.
winbind use default domain = yes # Wozu? "This option should be avoided if possible. It can cause confusion about responsibilities"
wins support = true # Hast Du den Server als WINS-Server konfiguriert? Sonst ist diese Option sinnlos.
netbios name = Datenspeicher
writeable = yes # Auch dies gehört zu den einzelnen Shares
server string = NAS # Was soll das hier? Es ist doch ein Ubuntu-Server
path = /u01 # Auch dies gehört zu den einzelnen Shares
default = Musik # ??? Kenne ich nicht als Option.
workgroup = zuhause
os level = 20
security = share # Warum? Empfohlen für den Normalfall ist "security = user"
preferred master = yes # Warum? Normal wäre "auto"
Mein Rat wäre: Mach das Ganze neu auf der Basis der gut kommentierten Standard-Datei. Orientiere Dich dazu am besten am Artikel Samba Server GNOME und verwende für die Konfiguration das Tool system-config-samba. Und nimm keine Eintragungen in smb.conf vor, bei denen Du nicht weißt, was sie bedeuten.
Gruß – Max-Ulrich