Gary-Technology schrieb:
Hallo Greebo - starkes Foto(süß und witzig) ☺
☺
OK, das wußte ich nicht, das Konsolenfenster sich automatsch schließen - dachte immer die bräuchten noch ein "exit"-Komando...
Das lässt sich bei vielen Terminals einstellen, beim gnome-terminal z.B. über Bearbeiten/Profileinstellungen[Titel und Befehl](Wenn Befehl beendet), das ist aber wie gesagt immer vom jeweiligen Terminalprogramm abhängig, und wenn du sowas an eine Menge an Nutzer verteilen willst sicher nicht praktikabel. Standard bei allem mir bekannten Terminals ist nach Programmende schließen.
Wenn du sagst, Konsolenfenster schließen sich automatisch, und das Gnomefenster läßt mir die Wahl zwischen "Ausführen" und "Im Terminal ausführen", dann gehe ich davon aus, daß man es nicht _nur_ im Terminal ausführen kann.
Ein Terminalprogramm kommuniziert auf Ebene der Standardein- und Ausgabe. Ein Terminal ist ein Programm, dass vereinfacht eine Umgebung anbietet in der die Standardeingabe gelesen und die Standardausgabe geschrieben werden kann. Du kannst ein Programm auch ohne Terminal ausführen, allerdings fehlt dir dann eben die Interaktion, die ein Terminalprogramm üblicherweise ausmacht. Für das System ist es nicht sichtbar, ob ein Programm für einen Terminal oder für eine grafische Umgebung gedacht ist, von daher fragt es nach.
Du verschweigst mir nicht zufällig eine Möglichkeit, wie ich eine Perlprogrammausgabe anderweitig am Bildschirm ausgeben kann?
Du könntest dir einfach eine andere Ausgabestelle für dein Programm suchen. Eine GUI dafür schreiben, oder sofern es wirklich nur um den Ausgabetext geht ein anderes AusgabeGUI hijacken, z.B. mit Zenity
zenity --info --text $(./helloworld.pl)
in ein entsprechendes Shellscript ausgelagert. Das macht die Sache aber wieder Systemabhängig und ist ne schlechte Indirektion. GUI Programmierung hingegen habe ich mit Perl nie gemacht (dazu kann Sid Burn sicher mehr sagen), dürfte aber im Schnitt wohl eher den Rahmen sprengen, insofern schließe ich mich Sid Burn an, wofür soll deine Ausgabe überhaupt dienen.
Da kommt mir eine Idee:
Alternativ könnte ich doch die SSI- Zeile in einem extra dafür geschriebenem HTML-Dokument auf ändern und müsste dann lokal das PerlScript anwerfen. Dann könnte ich meine Kenntnisse aus dem Webbereich direkt lokal verwenden! Weil Webseitenlayouts und Schnittstellen sind mir da nicht fremd!
Spricht etwas dagegen ein lokal laufendes Perlscript über einen ebenfalls lokalen Webbrowser laufen zu lassen? Hat sogar den Vorteil, das man das gesamte Konstrukt (Perlprogramm/Datenbank/Browserfrontend) später im Bedarfsfall mit geringem Aufwand ins Internet "mitnehmen" könnte...
Grüße Gary
Nö denke nicht, finde Sids Vorschlag eigentlich auch sehr okey ☺. Obiges war nur der Vollständigkeit halber 😉