huhu,
Ich habe auch erst vor ein paar Monaten einen Linux Vortrag in meiner Schule gehalten (11. Klasse Fachgym. Informatik). Hatte mir als Ziel zwar 20 Minuten gesteckt aber hoffnungslos ueberzogen mit 40 Minuten 😀
Bei 10 Minuten ist es mMn echt schwierig Linux ein wenig vorzustellen. Geschichte kannst du voll vergessen... evtl wann Linus es das erstemal Linux veroeffentlicht hat aber mehr nicht. Das der Name Linux urspruenglich nur den Kernel bezeichnete wuerde ich nur kurz anschneiden. Fuer das Publikum interesannter duerfte dann schon der liebe Tux sein, evtl. solltest du da nen Bild zeigen.
Ich finde es bei Linux wichtig die Vielfalt zu erwaehnen. Viele Distributionen fuer viele Zwecke. Fuer viele Funktionen in Linux gibt es nicht das Programm sondern es gibt mehrere moegliche Programme die man mehr oder weniger einfach gegen einander austauschen kann. Natuerlich 1-2 Distributionen vorstellen (Knoppix auf jeden Fall 😉).
Desktopumgebungen! Darauf wuerd ich unbedingt kurz eingehen... die Vielfalt mal wieder 😉
Wie uname schon schrieb vergiss die Tests wo Linux die anderen platt macht. Nenne lieber ein paar Vorteile und Nachteile von Linux! Ja richtig Nachteile, es ist wichtig zu Zeigen das Linux nicht das Allheilmittel ist (sonst waere es sehr viel weiter verbreitet).
Im Gegensatz zu uname wuerde ich aber ehr wenig/gar nicht auf die Paketlisten/gpg/MD5 Checksummen oder gar Fremdquellen eingehen (auf die Paketverwaltung im allgemeinen schon). Das duerfte nicht nur den 10 Minutenrahmen erheblich sprengen, es ist fuer deine Zuhoerer bestimmt nicht wirklich interesant.
Im ganzen: Lass es nicht wie ein Hochlobgesang auf Linux klingen sondern sei sachlich und nicht zu detailverliebt ☺
ich hoffe das ich dir ein wenig helfen konnte,
kleinweby