Flaggen und Verzeichnisnamen werde ich morgen ändern, war wohl etwas sparsam mit "bold" 😉
Vielleicht sollte ich das mit dem Durchreichen nocheinmal genauer formulieren, man muss in /usr/bin einen Softlink auf den gewünschten Player setzen... einen Standard gibt es da nicht, man hat halt die Wahl zwischen einem Konsolen- und einem grafischen Player.
SIDPlug ist übrigens ein *Plugin*, Player gibt es einige für Linux, aber SIDs lassen sich nur mit SIDPlug direkt im Browser abspielen - ohne müsste man sich die Dinger immer runterladen. Mit SIDPlug kann man SIDs ebenso wie MP3s oder WAVs als Hintergrundmusik in Seiten abspielen.
Natürlich hast du recht, dass es irgendwie sinnlos ist, ein kaum verfügbares Programm zu beschreiben. Aber bei SIDPlug ist die Situation halt eine spezielle, da es eigentlich recht bekannt ist (die mitunter am weitest verbreiteten SID- Player stammen vom selben Autor). Leider hat der Autor die Entwicklung eingestellt - für Windows ist das kein Problem, da dutzendweise Quellen auf anderen Servern existieren - nur die Linux- Variante scheint recht wenig Aufmerksamkeit genossen zu haben.
Da die C64 Community eigentlich sehr aktiv ist, glaube ich, dass der Artikel durchaus relevant ist - und wenn man bedenkt, dass im Linux- Kernel sogar Support für Hardware eingebunden ist, die es weltweit nur einmal gibt, finde ich es gar nicht so weit hergeholt, eine Anleitung zu schreiben, wie man einen der bekanntesten Soundchips in seinem Browser emulieren kann.
Der "Server" ist Webspace bei All-Inklusive, eigentlich sehr renomiert und ausfallsicher. Zur Not kann man ja auch noch weitere Kopien bei anderen Hostern hinterlegen.
Aber ich will dich auch gar nicht großartig belabern, falls der Artikel nicht ins Wiki- Konzept passt, stelle ich ihn auch gerne auf meine Homepage, via Google kann man dann immernoch darauf stoßen. Sag einfach bescheid, ob der Artikel in euer Konzept passt, ich weiß ja, dass er nicht unbedingt Ubuntu- spezifisch ist.
Gute Nacht,
Barabbas