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Datenaustausch über Internet

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Kubuntu 8.10 (Intrepid Ibex)
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sonnenherz

Anmeldungsdatum:
29. Oktober 2008

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Ich möchte Dateien von einem XP-Rechner über das Internet austauschen. Mehrere Versuche über MSN (Kopete und Messenger) brachen ab:

1. Dateiversand von XP zu Kubuntu –> Fortschrittsanzeige blieb bei Kubuntu auf 3% stehen und bei XP kam eine Abbruchmeldung. Leider habe ich diese nicht gesehen, deshalb keine nähere Info möglich.

2. Dateiversand von Kubuntu zu XP –> Fortschrittsanzeige blieb bei Kubuntu auf 28% stehen und bei XP kam eine Abbruchmeldung "Dateiversand abgebrochen", obwohl ich die Aktion nicht abgebrochen hatte.

a) Handelt es sich um ein bekanntes Problem? Wie kann man herausfinden, wo die Fehlerquelle sein könnte?

b) Ist es mit vertretbarem Aufwand möglich, die beiden betreffenden Rechner temporär via Internet direkt zu verbinden? Welche grundlegenden Kenntnisse werden benötigt? Wonach muss ich googlen?

Wenn weitere Angaben erforderlich sind, bitte nachfragen.

El_Nakhla

Avatar von El_Nakhla

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12. Dezember 2007

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Je nachdem, wie groß die Files sind könntet ihr einen FTP dazwischen schalten... das wäre nicht aufwändig.

Was mir aber sehr gut gefällt, ist "Droopy". Droopy ist ein Script zum Austausch einzelner Dateien in Adhoc-Netzen über ein Webfrontend. Heißt also, dass jeder über einen von Droopy angebotenen Webserver Dateien auf meinen Pc übertragen kann, wenn ich das Programm am laufen habe.

Hier die Adresse, wenn du es dir mal anschauen willst: http://stackp.online.fr/?p=28

Droopy ist ein Python Script, den du erst kompillieren musst, alle anderen einstellungen sind reine Schöhnheitsdinge. Ein Localhost sollte nach möglichkeit schon eingerichtet sein.

Der Aufwand ist geringfügig größer als beim Webserver, und ich kann dir natürlich (unter umständen und bei bedarf) auch helfen, soweit ich kann.

sonnenherz

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
29. Oktober 2008

Beiträge: 37

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Hallo El Nakhla,

vielen Dank für die Info. In diesem Falle handelt es sich um eine größere Anzahl von Dateien ('ne CD voll Bilder), deshalb scheint Droopy nicht das richtige Werkzeug zu sein.

Wie funktioniert das "FTP dazwischenschalten"?

Ich bin soo unwissend! Wie kann man im Forum zitieren, formatieren ...?

Danke.

Sonnenherz.

peter345

Anmeldungsdatum:
14. Oktober 2008

Beiträge: 47

Wie wärs mit rsync über ssh oder scp? Das Problem ist immer, dass bei den meisten Heimnetzwerken immer ein Router davorgeschaltet ist. Bei dem müssen dann die entsprechenden Ports freigegeben und weitergeleitet werden.

El_Nakhla

Avatar von El_Nakhla

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2007

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Servus.

1. Entschuldige, mit "FTP dazischenschalten" meinte ich, sich bei einem Anbieter anzumelden, der Webspace anbietet. Für deine CD musst du darauf auchten, dass das Upload-Limit nicht zu niedrig ist. Oft kann man nur Dateien mit weniger als 2 bis 2.5mb hochladen, was auf viele der Lieder wohl nicht zutrifft. Das wäre wohl die einfachste Variante. Wenn du möchtest kann ich dir gerne dabei helfen, ihn einzurichten. Das ist keine große Sache.

2. rsync und co. halte ich für den Anfang für zu umständlich, eben aus dem Grund, dass die Router konfiguration geändert werden muss und ähnliche einstellungen vorgenommen werden müssen.

3. Das würde mit Droopy auch funktionieren, wenn du die CD einfach als ein Archiv verpackst (.rar, .tar.gz, .zip, oder ähnliche). Dann wäre es nur eine Detei.

4. Wie du im Forum mit Texten umgeht, zeigt der Wiki-Artikel: http://wiki.ubuntuusers.de/Forum/Syntax

Grüße, Nakhla

[EDIT]

6. Was mir gerade einfällt: Natürlich kannst du auch alles in ein großes Archiv verpacken und es bei Rapidshare hochladen. Das kann er sich dann bequem runterladen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, dass ist wirklich die allereinfachste Lösung!

elendil Team-Icon

Avatar von elendil

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13. April 2005

Beiträge: 10506

Hi,

wie wäre es denn mit Dropbox? Gibt's auch für Windows...

peter345

Anmeldungsdatum:
14. Oktober 2008

Beiträge: 47

Mal als Frage: wie ist das eigentlich mit BitTorrent? Würde sich das auch eignen? Wie geht das dann oder warum sollte man es für sowas nicht verwenden?

El_Nakhla

Avatar von El_Nakhla

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2007

Beiträge: 401

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Torrent ist nicht meine Stärke aber ich meine das Problem daran, BitTorrent zu benutzen ist, das man für die meisten Clients einen sogenannten "Tracker" einstellen muss. Dafür braucht man einen Server oder steckt ihn auf seinen localhost. Das ist zum einrichten relativ umständlich.

Das einfachste wäre, einfach ein Archiv zu erstellen und es bei Rapidshare hochzuladen.

Wenn du möchtest kann ich dir hier eine art "Tutorial" einstellen, je nachdem, wie viel Erfahrung du hast.

@elendil: Dropbox finde ich ja super! Das werde ich mir holen. ☺

sonnenherz

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
29. Oktober 2008

Beiträge: 37

Wohnort: BRB

Vielen Dank für die interessanten Möglichkeiten.

Ich möchte meine Absicht (und vor allem die bestehenden Restriktionen) genauer eingrenzen. Es sollen einige Bilder von einem Bekannten (XP-Rechner) auf meinen Rechner (Kubuntu) geladen werden, zu viele für E-Mail. Im Erfolgsfall war "Wiederholungstätertum" geplant, deshalb wollte ich mir den Postversand einer CD sparen. Der Versender soll keinen Aufwand mit Konfigurieren haben und möglichst nichts installieren müssen. Vom Gefühl sympatisch ist mir rsync. Die Befehlssyntax habe ich theoretisch verstanden, nur ist mir nicht klar, wie ich die Quelle (der XP-Rechner) ansprechen kann/muss. Wenn jemand eine kleine Anleitung schreiben könnte, würde ich das gerne probieren. Davon werde ich gewiss nicht dümmer.

6. Was mir gerade einfällt: Natürlich kannst du auch alles in ein großes Archiv verpacken und es bei Rapidshare hochladen. Das kann er sich dann bequem runterladen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, dass ist wirklich die allereinfachste Lösung!

Zusätzlich werde ich mich bei Rapidshare anmelden, dann kann eigentlich nichts schiefgehen.

@El Nakhla:

2. rsync und co. halte ich für den Anfang für zu umständlich, eben aus dem Grund, dass die Router konfiguration geändert werden muss und ähnliche einstellungen vorgenommen werden müssen.

Davor habe ich eigentlich keine Angst. Ich brauche aber sicher eine kleine Anleitung, welche Einstellungen vorgenommen werden müssen.

Wie ginge es über ein VPN?

4. Wie du im Forum mit Texten umgeht, zeigt der Wiki-Artikel: http://wiki.ubuntuusers.de/Forum/Syntax

Danke! Das habe ich gebraucht.

Viele Grüße Sonnenherz

Chrissss Team-Icon

Anmeldungsdatum:
31. August 2005

Beiträge: 37971

sonnenherz schrieb:

Der Versender soll keinen Aufwand mit Konfigurieren haben und möglichst nichts installieren müssen. Vom Gefühl sympatisch ist mir rsync.

Dann ist doch rsync nicht wirklich das Mittel zum Zweck. Die zuverlässigste Methode ist der Dateitransfer über SSH. Dein Kollege kann sich WinSCP installieren und dann ähnlich wie im Dateimanager die Dateien transferieren. Alternativ kannst du dich mit FTP abmühen.

El_Nakhla

Avatar von El_Nakhla

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2007

Beiträge: 401

Wohnort: 127.0.0.1

VPN beißt sich halt wieder mit deinem Versuch, es möglichst einfach zu halten.

Vor dem Hintergrund, dass das verschicken von Daten zum Dauerzustand wird, ist FTP mein neuer Favorit. Rapidshare ist dafür irgendwie zu stressig (aber ist nur meine Meinung)

Suche es dir aus:

* Droopy:

[+] Einfache Bedienung

[-] "Mittelgroßer" Einrichtugnssaufwand (Port freischalten, Zielordner setzen..)

* Dropbox:

[+] Kein sehr Großer Einrichtungs- oder Verwaltungsaufwand; eigentlich Intuitive Bedienung

[-] Setzt eine Anmeldung beim Service vorraus; nur 2Gb kostenloser Speicher (je nachdem, wie viel ihr habt...)

* Webspace/ FTP:

[+] Minimaler Einrichtungsaufwand; oft unbegrenzt Speicher

[-] Erfordert Programm zum Hochladen von Dingen; meistens nur Dateien bis 2 oder 2.5Mb

(Es gibt auch "Online-FTP", man muss also nichts installieren, habe aber bissher keinen guten gefunden, um größere Massen an Files zu übertragen)

* rsync/ ssh:

[+] Richtig Angewendet die sicherste Methode zum Datentransfers

[-] Hoher Einrichtungsaufwand (meiner Meinung nach)

* BitTorrent:

[+] Nichts, dass Torrent außergewöhnlich macht, einfach ein weiteres System um Dateien auszutauschen.

[-] Für gewöhnlich Tracker, und somit ein Webserver, benötigt, was wieder einen hohen Aufwand zum Einrichten bedeutet

* Rapidshare:

[+] Eifachstes Hochladen und Downloaden von Dateien

[-] Ohne Anmeldung und (kostenplichtigem) Premium-Account nur langsames Herrunterladen möglich, Dateien werden nur 30 Tage gespeichert, und das Downloadlimit ist beschränkt auf 50Mb/Stunde (?)

Beim Einrichten von Droopy, Dropbox, FTP und Rapidshare kann ich dir helfen. Wenn du dich für Torrent oder ssh entscheidest, muss ich dir jemand anderen schicken.

sonnenherz

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
29. Oktober 2008

Beiträge: 37

Wohnort: BRB

Hallo El Nakhla, Nun bin ich endlich wieder am Netz. Vielen Dank für die ausfühliche Ausarbeitung der Möglichkeiten. Ich würde gerne Droopy versuchen.

Beim Einrichten von Droopy <...> kann ich dir helfen.

Das wäre prima, würde ich gerne probieren.

Wenn du dich für Torrent oder ssh entscheidest, muss ich dir jemand anderen schicken.

ssh klingt nach wie vor interessant. Kann man das per Anleitung einrichten, oder muss das interaktiv erfolgen? Das würde ich im zweiten Step probieren wollen, wenn Droopy funktioniert.

El_Nakhla

Avatar von El_Nakhla

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2007

Beiträge: 401

Wohnort: 127.0.0.1

OK, dann versuche ich mich mal an einem "Droopy-Tutorial". Das ganze sieht weit komplexer aus, als es ist, ich habe nur alles haarklein beschrieben, weil ich mir überlege, das ins Wiki zu übernehmen:

Droopy - Easy File Recieving

Vorraussetzung

  • Droopy erstellt ein Webfrontend auf deinem localhost, heißt also, es erstellt eine Webseite und stellt sie über deinen Computer dem Internet zur Verfügung. Dafür muss der localhost erst eingerichet werden.

Das benötigte Programm, Apache, ist bei Ubuntu nicht vorinstalliert. Für den Fall, dass du bereits vorher mit deinem localhost gearbeitet hast, kannst du den Punkt "Vorraussetzungen" getrost überspringen.

  • Apache befindet sich in den Ubuntu-Paketquellen. Um es zu installieren sollte es genügen, die Pakete apache2 und apache2-doc zu installieren.

sudo apt-get install apache2 apache2-doc

Eine genau Beschreibung des Programms befindet sich im Wiki. Kurz lässt sich sagen, "apache2" ist das Programm selbst, "apache2-doc" wir in unserem Fall benötigt, weil Droopy in diesem Webfrontend die Sprache PHP verwenden will.

  • Um zu testen, ob das Programm korrekt ausgeführt wurde, gibst du localhost oder 127.o.o.1 in die Adresszeile deines Webbrowsers ein.

Falls hier schon ein Fehler entsteht, und diese Seite nicht richtig dargestellt wird, melde dich einfach bei mir. Dann habe ich offensichtlich etwas vergessen.

Installation und Einrichten von Droopy

  • Wir brauchen das Script noch öfters, verschiebe es also irgendwo hin, wo es dich nicht stört.

In diesem Beispiel nehme ich an, dass es sich in deinem "Persönlichen Ordner" befindet. Falls nicht, passt du einfach die Pfade entsprechend an.

  • Das Script ist in Pyton geschrieben, also öffnen wir es im Terminal über

python droopy

Hier bitte daran denken, den Pfad gegebenenfalls anzupassen. Zum Beispiel "pyton /sonnenherz-scripte/droopy"...

WICHTIG: Das Terminal-Fenster bleibt die ganze Zeit geöffnet, wenn wir mit dem Programm arbeiten. Schließt du es, schließt sich auch das Programm!

  • Es sollte folgende Ausgabe ergeben:

HTTP server running... Check it out at http://localhost:8000

  • Und genau das tun wir: du öffnest die Seite, die er dir nennt. Der bequemlichkeit halber kannst du auch einfach dem Link folgen, der sich in der Zeile über dieser befindet.

  • Diese sollte nun den Titel "Datei senden" haben. Das ist, zumindest theoretisch, das besagte Webfrontend, wie es auch andere sehen.

  • Da der Autor des Scripts nicht davon ausgeht, dass jeder User seine IP auswendig kennt, leitet dich ein Klick auf "Internet-Adresse dieser Seite feststellen " weiter auf eine Seite, die es dir sagt. Wieder der Bequemlichkeit halber hier der Link.

  • Das ist nur eine Zwischenstation, aber oben siehst du die momentane Adresse der Webseite. Im unteren Teil sind hilfreiche Tipps, denen wir uns aber erst im Punkt "Problembehebung" zuwenden müssen.

  • Ein weiterer Klick auf die Adresse ober bringt dich auf die Webseite, die tatsächlich von anderen gesehen werden kann. Du wirst erkennen, dass der gelbe Balken fehlt, der Rest aber gleich bleibt.

  • Wieder wollen wir feststellen, ob das Programm richtig läuft. Zuerst werden wir also eine Datei erstellen, zum Beispiel test.txt, oder verwenden eine, nach möglichkeit kleine, Datei vom Computer. Dabei ist nicht wichtig, was sie tatsächlich beinhaltet. Diese laden wir über "Durchsuchen" in die Maske und drücken auf "Senden"

  • Befindet sich die Datei jetzt in deinem "Persönlichen Ordner", haben wir so weit alles richtig gemacht.

Bisher war das ganze recht unterhaltsam, aber nicht weiter hilfreich. Jetzt wollen wir testen, ob uns andere über diese Seite Dinge schicken können.

  • Dazu gehen wir an einen anderen Computer (das Terminal-Fenster auf deinem PC bleibt offen!) und geben die Adresse ein, die sich in der Browser-Adresszeile befindet.

  • Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Sollte er die Seite öffnen und du kannst dinge hochladen, ist das "Tutorial" abgeschlossen und du kannst den Punkt "Problembehandlung" überspringen (möglicherweise könnte dich aber noch "Personalisieren und Vereinfachen" interessieren). Gib einfach die Adresse dieser Seite weiter und freue dich über Dinge, die eintreffen.

Aber Merke: Das Script arbeitet nur, wenn es geöffnet ist, sonst hat niemand Zugriff auf deinen Computer. Das ist aus Sicherheitstechnischen Gründen auch besser so.

  • Was aber eher der Fall sein wird, ist dass du eine Fehlermeldung in deinem Browser bekommst die etwa so lautet "Error 403 - Permission denied!". (Kann auch nur ähnlich klingen. Da ich gerade kein Beispiel hatte, habe ich ihn nach bestem Gedächtniss aufgeschrieben.)

  • Dies liegt daran, dass sich deine Seite hinter einer Software-Firewall (falls du eine installiert hast) oder einem Router mit integrierter Firewall befindet. Dann machen wir hier weiter:

Problembehandlung

  • Ubuntu hat keine vorinstallierte Firewall. Falls du selber eine Firewall installiert haben solltest (zum Beispiel über Firestarter), schalte den Port 8000 frei für Zugriffe aus dem Internet. Dies kann vermutlich von Programm zu Programm variieren, ich bin aber bei eventuellen Fragen weiterhin erhältlich.

  • Dein Router hat mit sehr großer Sicherheit auch eine Firewall. Auch hier müssen wir den Port freigeben. Auch das ist zwischen den Modellen verschieden. Bei meinem T-Online Router zum Beipiel muss ich unter "Port- und NAT-Regeln" den Port in "Port-Weiterleitung" freischalten. Auch hier gilt wieder: Ich bin bei fragen für dich da. ☺

Personalisieren und Vereinfachen

  • Das erste, was ich getan habe, ist ein Alias festzulegen. Mehr dazu im Wiki. Aber hier ist der "Fahrplan": Falls nicht schon verhanden, erstelle in denem "Persönlichen Ordner" eine Datei mit dem Namen ".bash_aliases" dieser Datei gibst du folgenden Inhalt:

alias droopy='python /home/sonnenherz/droopy'

Natürlich gilt es auch hier wieder, den Pfad anzupassen. Ab jetzt kannst du das Programm schlicht über den Befehl "droopy" öffnen. Natürlich kannst du ihn auch nennen, wie du willst, Der Name bietet sich nur an.

  • Von Haus aus Iintegriert sind Einstellungsmöglichkeiten für die Webmaske, größtenteils kosmetischer Natur. Hier ein paar:

  • Um den Pfad zu ändern, in den die Dateien geschickt werden sollen, hängst du an den Befehl (im Alias oder erst im Terminal) folgenden Schnipsel:

--directory=/home/sonnenherz/Beispielordner/

  • Du kannst ein Bild auf die Webseite stellen, zum Beispiel ein Bild von dir oder einem Firmenlogo, um sie persönlicher zu gestalten. Dazu hängst du folgendes an:

--picture=/home/sonnenherz/Beispielbild.png

  • Genauso wie das Bild kannst du auch eine Nachricht hinzufügen, die erscheint. Hiermit erreichst du das:

--message="Hallo, ich bin ein Beispieltext"

Damit könnte es nachher zum Beispiel so aussehen (Bild von einer inoffiziellen Droopy-Seite)

Ich denke, das sollte fürs erste mal zum Thema "Droopy" reichen. Bei Fragen, komm einfach auf mich zu.

Wenn du Droopy später wieder starten willst, musst du diese ganze Prozedur natürlich nicht nochmal durchgehen. Dann öffnest du einfach Droopy über die Konsole, öffnest http://localhost:8000 im Browser und gibst diese Adresse weiter, fertig.

El_Nakhla

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12. Dezember 2007

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Wäre jetzt noch schön zu wissen, ob's funktioniert hat.

Chrissss Team-Icon

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31. August 2005

Beiträge: 37971

sonnenherz, auch wenn El Nakhla sich wirklich Mühe gibt. Du solltest SSH benutzen...

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