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Problem mit Boot-Manager

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu 23.10 (Mantic Minotaur)
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LinuxMüller

Anmeldungsdatum:
12. Mai 2017

Beiträge: 202

Hallo,

ich habe ein Problem mit dem Boot-Manager, der seit ich Windows 10 32 Bit auf Windows 10 64 Bit abgedatet habe, mir das Linux-Betriebssystem (Ubuntu) nicht mehr anzeigt. Welche Möglichkeit habe ich, dass der Boot-Manager wieder funktioniert. Bitte um Hilfe.

Viele Grüße

Moderiert von [schwarzheit:

Thema in einen passenden Forenbereich verschoben. Bitte beachte die als wichtig markierten Themen („Welche Themen gehören hier her und welche nicht?“) in jedem Forenbereich. Danke.

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18. Oktober 2016

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Funktioniert das EFI-Bootmenü? Da solltet du Ubuntu starten können. Ab dann mit dem efibootmgr die Reihenfolge ändern.

LinuxMüller

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. Mai 2017

Beiträge: 202

nein, funktioniert leider nicht. Gibt es eine andere Möglichkeit?

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Anmeldungsdatum:
18. Oktober 2016

Beiträge: 18199

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Was genau funktioniert nicht? Der Aufruf des Bootmenü oder das Booten des Eintrags da, falls einer vorhanden ist?

Nimm dir ein Ubuntu-Livesystem zur Hand und boote davon, zeige dann die Ausgabe von

efibootmgr

LinuxMüller

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. Mai 2017

Beiträge: 202

Er zeigt folgendes an:

BootCurrent: 0007
Timout: 1 seconds
BootOrder: 0007,0004,0006,0003

Boot0003 ist mein DVD-Laufwerk
Boot0004 ist mein DVD-Brenner
Boot0006: ist meine SSD-Festplatte (Mit Win10 und Ubuntu)
Boot0007: UEFI: HL-DT-ST DVDRAM GSA-H66N

Bearbeitet von [schwarzheit:

Bitte verwende in Zukunft Codeblöcke, um die Übersicht im Forum zu verbessern!

schwarzheit Team-Icon

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Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 4161

Ubuntu-Version: Ubuntu 23.10 (Mantic Minotaur)

Dein 23.10 ist seit 11. Juli 2024 nicht mehr unterstützt und gehört somit entsorgt. Installiere ein aktuellen System neu.

Spart dir auch sämtliche Rumfrickelei.

LinuxMüller

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. Mai 2017

Beiträge: 202

Ist keine Option, ich benötige die Linux Version. Es muss doch eine Möglichkeit geben, den boot Manager grub zu reparieren?

schwarzheit Team-Icon

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Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 4161

Das ist keine Option.

Wir unterstützen dich bestimmt nicht dabei mit deinem System nicht nur ein Sicherheitsrisiko für dich sondern auch für alle andere zu sein.

Dein System ist kompromitiert und muss neu gemacht werden!

LinuxMüller

(Themenstarter)

Anmeldungsdatum:
12. Mai 2017

Beiträge: 202

Es gibt kein Sicherheitsrisiko, die Updates von Linux und die upgrades von Linux funktionieren einwandfrei. Ich muss nur den grub wieder zum Laufen bekommen.

schwarzheit Team-Icon

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Avatar von schwarzheit

Anmeldungsdatum:
31. Dezember 2007

Beiträge: 4161

LinuxMüller schrieb:

die Updates von Linux und die upgrades von Linux funktionieren einwandfrei.

Können sie garnicht - weils keine mehr gibt!

Es gibt ein Sicherheitsrisiko!

Dein 23.10 ist seit 11.Juli End OF Life. Also tot!

Und dein System hat dir mit Sicherheit rechtzeitig gesagt das es ein Versionsupgrade möchte.

DU hast dich dagegen entschieden und es ignoriert. Nun musst DU auch mit den Konsequenzen leben.

dingsbums

Anmeldungsdatum:
13. November 2010

Beiträge: 3782

Ist keine Option, ich benötige die Linux Version.

Da liegen sicher gewichtige Gründe vor. Es ist natürlich rein deine Entscheidung, mit einem System weiterzuarbeiten, welches keine Sicherheitsaktualisierungen mehr erhält.

Es muss doch eine Möglichkeit geben, den boot Manager grub zu reparieren?

GRUB 2/Reparatur (Abschnitt „chroot-Methode“)

hakel2022

Anmeldungsdatum:
21. Februar 2022

Beiträge: 3109

seit ich Windows 10 32 Bit auf Windows 10 64 Bit abgedatet hab

Das ist eine komplette Neuinstallation mit Formatierung. Prüf' doch mal wie gründlich du warst. Also, ob da überhaupt noch etwas von "Linux" vorhanden ist.

Bei Einstellung "both", könnte man sich auch noch einen Legacy/CSM - Uefi Mischmasch vorstellen. ☹

Keine Ahnung wie der Windows Installer das regelt!

Kreuzschnabel

Anmeldungsdatum:
12. Dezember 2011

Beiträge: 1472

LinuxMüller schrieb:

Ist keine Option, ich benötige die Linux Version.

Also wenn man, aus welchen Gründen auch immer, eine nicht mehr supportete Ubuntu-Version benötigt, dann läuft die aber höchstens in einer Virtualbox mit streng reglementiertem Netzwerk. Keinesfalls direkt auf der Hardware.

Ich habe noch ein Debian Buster in einer Virtualbox für ein einziges, aber sehr praktisches Perlskript, das auf neueren Versionen nicht mehr läuft.

--ks

Lidux

Anmeldungsdatum:
18. April 2007

Beiträge: 16694

Hallo LinuxMüller,

Live System starten und die jeweils die Ausgaben von:

sudo parted -l
sudo fdisk -l

im Codeblock, wegen Lesbarkeit posten.

Gruss Ldux

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