nemene
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
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Hallo. Habe kürzlich mein OS neu aufgesetzt (mit home-Partition) und mich dabei speziell an den Ausführungen in Manuelle Partitionierung orientiert (was die Screenshots betrifft, ziemlich dämlich angelegt - das was zur Orientierung beitrüge ist größtenteils durch die Pop-Up Fenster verdeckt).
Trotzdem läuft's nicht richtig. Eine eigene boot-Partition ist eingerichtet: Ich bin aus den diversen Wiki-Artikeln nicht recht schlau geworden, ob das Sinn macht oder nicht!? Beim Hochfahren (noch vor der Passwort-Eingabe) erscheint eine Meldung (aber so kurz, das ich diese per Video aufnehmen musste, um den Wortlaut aufschreiben zu können): Das Laufwerk für /dev/mapper/cryptswap/ ist noch nicht bereit oder noch nicht vorhanden. Weiterhin warten, das Einhängen mit »S« überspringen oder eine manuelle Verbindung mit »M« starten.
Das System läuft anfänglich ganz gut, nach 1 oder 2 Stunden fängt es an rumzuzappeln und friert dann vollständig ein. Das muss ich dann mit Brut-Force AUS und Neustart beheben. Auslagerungsspeicher /dev/sda5 linux-swap ist beim Start ausgeschaltet. Ich schalte den nunmehr immer ein, es läuft dann etwas besser. uname -a; lsb_release -a sudo parted -l sudo lsblk -o NAME,UUID,FSTYPE,SIZE,LABEL,MOUNTPOINT cat /etc/fstab
ali@puta:~$ uname -a; lsb_release -a
Linux puta 3.16.0-38-generic #52~14.04.1-Ubuntu SMP Fri May 8 09:43:57 UTC 2015 x86_64 x86_64 x86_64 GNU/Linux
No LSB modules are available.
Distributor ID: Ubuntu
Description: Ubuntu 14.04.2 LTS
Release: 14.04
Codename: trusty
ali@puta:~$ sudo parted -l
[sudo] password for ali:
Modell: ATA ST9320423AS (scsi)
Festplatte /dev/sda: 320GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 1049kB 200MB 199MB primary ext2 boot
2 201MB 320GB 320GB extended
5 201MB 4201MB 3999MB logical linux-swap(v1)
6 4202MB 16,2GB 12,0GB logical ext4
7 16,2GB 320GB 304GB logical ext4
ali@puta:~$ sudo lsblk -o NAME,UUID,FSTYPE,SIZE,LABEL,MOUNTPOINT
NAME UUID FSTYPE SIZE LABEL MOUNTPOINT
sda 298,1G
├─sda1 183d0ffd-24cd-44dc-85b6-59caf272bd63 ext2 190M /boot
├─sda2 1K
├─sda5 cb524064-b956-40d4-a63e-a3b3da2b6194 swap 3,7G [SWAP]
├─sda6 d4e43f77-70be-47ae-ac1c-69d277dad585 ext4 11,2G /
└─sda7 7867a436-609a-4ea0-a894-cf6b62afc9eb ext4 283G /home
sr0 1024M
ali@puta:~$ cat /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda6 during installation
UUID=d4e43f77-70be-47ae-ac1c-69d277dad585 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot was on /dev/sda1 during installation
UUID=183d0ffd-24cd-44dc-85b6-59caf272bd63 /boot ext2 defaults 0 2
# /home was on /dev/sda7 during installation
UUID=7867a436-609a-4ea0-a894-cf6b62afc9eb /home ext4 defaults 0 2
# swap was on /dev/sda5 during installation
#UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
ali@puta:~$
Was ist falsch? Sollte ich eventuell eine Neuinstallierung vornehmen?
- Bilder
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
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Hej nemene, nemene schrieb: ...an den Ausführungen in Manuelle Partitionierung orientiert (was die Screenshots betrifft, ziemlich dämlich angelegt - das was zur Orientierung beitrüge ist größtenteils durch die Pop-Up Fenster verdeckt).
das siehst Du wohl verkehrt, habe mal die linke Spalte (gparted) angesehen, da ist nichts wesentliches verdeckt – entweder im Bild zuvor zu sehen, oder aber ( ▶ hier z. B.) doch deutlich zuerkennen, welcher Bereich im Hauptfenster markiert ist, um den es dann gerade geht!
der Artikel ist aber nicht von mir 😈
>...
> /dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
>... Was ist falsch?
such mal mit z. B. "Tuxsucht de" nach dem gelb markierten, da gibt es einige interessante Treffer. Gruß black tencate
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Flieger-RauTec
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2015
Beiträge: 467
Wohnort: Flughausen in Ubuntien
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Hallo nemene, Dein Screenshot sieht erst mal gesund aus, da steckt eher Philosophie drin als Technik, weil: Die Swap ist ein Relikt aus alten Zeiten - früher hat man fehlenden "RAM-Speicher" (weil teuer (Mega-Bereich)) durch "Festplatte-Swap" ersetzt/zweckentfremdet - heute haben wir RAMs im "Giga-Bereich". Seit 2GB RAM in den Rechnern habe ich schon keine Swap mehr angelegt - Aktuell fahre ich mit 8GB RAM, wozu Swap ..... Zur Bootpartition: .. macht eigentlich nur Sinn, wenn Du die weiteren Partitionen verschlüsseln möchtest. Auf die Boot kommst Du drauf (LiveCD/stick) um beim Zugriff zu den eigentlichen Partitionen musst Du dann entschlüsseln. Verschlüsselst Du nix, macht eine Boot-Partition auch keinen Sinn.
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Aktuell fahre ich mit 8GB RAM, wozu Swap
Wenn du hibernating (suspend to disk) machen willst, also den Rechner "schlafen legen", dann geht das nur mit einer swap, da dort der gesamte Inhalt des RAM reingeschrieben wird und beim Aufwachen wieder von dort geladen. 😉 Daten verschlüsseln. Philosophische Frage. Macht nur Sinn, bei einem Laptop/Datenträger, den man dauernd mit sich herum schleppt und der sehr persönliche u/o wichtige/geheime Daten enthält. Bei einem Rechner/Datenträger, der nie aus der Wohnung heraus kommt ist m.M. verschlüsseln überflüssig und allenfalls Spielerei, die mehr schaden als nutzen kann. Wenn man Daten retten muss, dann hat man mit der Verschlüsselung wesentlich mehr Galama als ohne. 😉
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Flieger-RauTec
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2015
Beiträge: 467
Wohnort: Flughausen in Ubuntien
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Wenn du hibernating (suspend to disk) machen willst, also den Rechner "schlafen legen", dann geht das nur mit einer swap, da dort der gesamte Inhalt des RAM reingeschrieben
- ist das bei Linux so ? - bei MS ist das wieder ein anderes file - auch hier ist bei mir alles abgeschaltet (Win ist ohnehin überfett)
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
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Hej Flieger-RauTec, Flieger-RauTec schrieb: ... - ist das bei Linux so ? - bei MS ist das wieder ein anderes file
das ist bei allen O/S so, alternativ kannst Du bei Linux ebenfalls ein file benutzen. - auch hier ist bei mir alles abgeschaltet
dann kannst Du aber eben auch kein "suspend to disk" machen! Gruß black tencate
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Flieger-RauTec
Anmeldungsdatum: 17. Januar 2015
Beiträge: 467
Wohnort: Flughausen in Ubuntien
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Yes Sir, kein "suspend to disk" möglich - macht nix - nie vermisst und nie gebraucht ☺ Ich vermisse eine Reaktion vom Themenstarter nemene
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nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
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Ehrlich gesagt, die (Reaktion) vermiss ich auch. 😇 Es wird nämlich immer schlimmer, mittlerweile macht sich der drohende Freeze schon im Vorfeld durch an- und abschwellendes Lüftergeräusch bemerkbar. Ich lasse halt gerne mal die Experten zu Wort kommen und arbeite dann das Gesagte auf. Und organisatorische Umstände hindern mich auch immer zeitnah zu reflektieren. Eine Lösung (des Problems) ist mir aber schon klar - wird alles baldigst gepostet.
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Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15929
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Hallo nemene, Jetzt kannst du uns ja die wichtigsten Hardwaredaten des Rechners geben. PS: eine /boot Partition ist notwendig weil du ein verschlüsseltes Betriebssystem hast. Gruss Lidux
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nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
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Lidux schrieb: [Zitat bezieht sich auf vorangegangenen Thread]
Weiterhin die Bezeichnung der Grafikkarte und das verwendete Kerneltreibermodul.
Hartnäckig, was!? 😊 Ich weiß, da stand die Beantwortung noch aus: Grafikkarte und Kernel Modul (gleich Kerneltreibermodul?)
ali@puta:~$ lspci -nnk | grep "VGA\|'Kern'\|3D\|Display" -A2
00:02.0 VGA compatible controller [0300]: Intel Corporation Core Processor Integrated Graphics Controller [8086:0046] (rev 02)
Subsystem: Hewlett-Packard Company Device [103c:144a]
Kernel driver in use: i915
--
01:00.0 VGA compatible controller [0300]: Advanced Micro Devices, Inc. [AMD/ATI] Madison [Mobility Radeon HD 5650/5750 / 6530M/6550M] [1002:68c1]
Subsystem: Hewlett-Packard Company Mobility Radeon HD 5650 [103c:144a]
Kernel driver in use: radeon
ali@puta:~$
PS: eine /boot Partition ist notwendig weil du ein verschlüsseltes Betriebssystem hast.
a) Das ist/war schon klar: Manuelle Partitionierung (Abschnitt „Vorueberlegungen“)
Ist nicht zwingend notwendig, außer man nutzt ein voll verschlüsseltes System ...
Das war genau die Info, die mich verunsicherte, siehe oben: Eine eigene boot-Partition ist eingerichtet: Ich bin aus den diversen Wiki-Artikeln nicht recht schlau geworden, ob das Sinn macht oder nicht!? b) Aber heißt das im Umkehrschluss, man sollte bei nicht existierender Verschlüsselung auf eine eigene /boot-Partition verzichten. Ansonsten (aus BIO-Setup): Notebook Model: HP Pavilon dv6 Notebook PC M 460 @2,53 GHz Processor Type: Intel(R) Core(TM) i5 CPU Processor Apeed: 2533 MHz Total Memory: 4096 MB
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bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
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Aber heißt das im Umkehrschluss, man sollte bei nicht existierender Verschlüsselung auf eine eigene /boot-Partition verzichten.
Genau. Eine separate /boot ist nur dann sinnvoll, wenn das System verschlüsselt wird. Dann werden in der /boot die unverschlüsselten Boot-Dateien abgelegt, die der Bootloader dann starten kann um das System zu booten.
Die Nachteile sind, der begrenzte Platz in der /boot. Jeder Kernel hinterlegt dort Dateien für den Boot. Werden die überflüssigen alten Kernel nicht regelmäßig deinstalliert, läuft die /boot voll. Keine neuen Kernel können wegen Platzmangel installiert werden und die Paketverwaltung schmiert komplett ab und gibt nur noch Fehlermeldungen aus. 😈 Hast du das System bei der Installation verschlüsselt oder teilverschlüsselt (nur /home verlüsselte) ? Bei Verschlüssellung sollte man das ganz oder garnicht machen. Nur /home verschlüsseln kann Probleme nach sich ziehen. Wenn du nicht verschlüsselt hast, dann kannst du mal in der Datei /etc/fstab mit Root-Rechten den swap-Eintrag aktivieren (# entfernen) und den /dev/mapper/cryptswap deaktivieren (# davor setzen). Datei speichern und schließen.
gksudo mousepad /etc/fstab # öffnet die Datei mit Root-Rechten
#die Datei dann im unteren Teil wie folgt anpassen:
Vorher:
# swap was on /dev/sda5 during installation
#UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
Nachher:
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
#/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
Beim nächsten Boot wird keine cryptswap mehr gesucht, sonder gleich die swap eingehängt. Ist das Sytem (respektive /) verschlüsselt, geht garnix mehr. Dann muss man das wieder reparieren. Du solltest dir also schon sehr sicher sein, dass du dein System (/) nicht verschlüsselt hast.
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nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
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black tencate schrieb: Hej nemene, nemene schrieb: ...an den Ausführungen in Manuelle Partitionierung orientiert (was die Screenshots betrifft, ziemlich dämlich angelegt - das was zur Orientierung beitrüge ist größtenteils durch die Pop-Up Fenster verdeckt).
das siehst Du wohl verkehrt, habe mal die linke Spalte (gparted) angesehen, da ist nichts wesentliches verdeckt – entweder im Bild zuvor zu sehen, oder aber ( ▶ hier z. B.) doch deutlich zuerkennen, welcher Bereich im Hauptfenster markiert ist, um den es dann gerade geht!
Ich lass' da einfach mal die Fakten (Zahlen) sprechen: m.E. sind es (mindestens) 11 vordergründig optimierbare Screenshots. Und: Hier scheint sich die Attitüde eines Wissenden zu manifestieren. Für die sind Wiki-Artikel aber nicht gedacht, oder!? Für andere wäre eine breite, optimale Orientierungsmöglichkeit wünschenswert - Platz ist genug da, um die Haupt- und Popup-Fenster versetzt zu zeigen. Für eine anstehende Partitionierung sind Notizen (die jeweiligen Einstellungen betreffend) ohnehin zwingend erforderlich (soweit man nicht zu den Wissenden zählt - bei der durchzuführenden Partitioniering ist ein Rückblick in den Wiki-Artikel unmöglich). Da sind Werte wie optische Wiedererkennung (des zuvor Gesehenen) hilfreich. Capito!?
der Artikel ist aber nicht von mir 😈
Das scheint mir unterschwellig so eine Art Zugeständnis zu sein, welche mich dann folgerichtig verleitet zu rufen: Please feel free to optimize it. >...
> /dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
>...
such mal mit z. B. "Tuxsucht de" nach dem gelb markierten, da gibt es einige interessante Treffer.
Tolle Suchmaschine, genau 100 Treffer, tja ... und das ist zugleich auch das Problem, Du verstehst!? Flieger-RauTec schrieb: Hallo nemene, Dein Screenshot sieht erst mal gesund aus, da steckt eher Philosophie drin als Technik ...
Dass meine spezifischen Qualitäten nun schon in einer offensichtlich nicht optimalen Partitionierung erkennbar werden, nein, das hätte ich nie für möglich gehalten. 😇 bowman schrieb: Aber heißt das im Umkehrschluss, man sollte bei nicht existierender Verschlüsselung auf eine eigene /boot-Partition verzichten.
Genau.
Du hattest es weiter oben bereits klar gesagt: [Verschlüsselung] ist m.M. [...] überflüssig und allenfalls Spielerei, die mehr schaden als nutzen kann.
Und genau damit hast Du auch hier in diesem Thread den Vogel abgeschossen (wenn man mal im Bilde (eines Schützenfestes) bleiben will). Es ist mir also klar, dass für mich nur eine OS-Neuinstallierung (Standard-Version) mit /home-Partition, aber ohne Verschlüsselung und ohne spezielle (von mir eingerichtete) /boot-Partition ansteht.
Eine separate /boot ist nur dann sinnvoll, wenn das System verschlüsselt wird. Dann werden in der /boot die unverschlüsselten Boot-Dateien abgelegt, die der Bootloader dann starten kann um das System zu booten.
Die Nachteile sind, der begrenzte Platz in der /boot. Jeder Kernel hinterlegt dort Dateien für den Boot. Werden die überflüssigen alten Kernel nicht regelmäßig deinstalliert, läuft die /boot voll. Keine neuen Kernel können wegen Platzmangel installiert werden und die Paketverwaltung schmiert komplett ab und gibt nur noch Fehlermeldungen aus. 😈
Kleiner Ausflug in die Walachei!
Sich über die installierten Kernel informieren (siehe GRUB 2):
Hinweis:Bei Ubuntu wird die Anzeige von GRUB 2 üblicherweise unterdrückt. Möchte man das GRUB-Bootmenü sehen, muss man zu einem möglichst frühen Zeitpunkt während des Rechnerstarts (z.B. nach der Anzeige von BIOS-Informationen) die
⇧ -Taste (Shift bzw. Großschreibung) oder die
Esc -Taste gedrückt halten.
Aktuellen Kernel kann man mit
uname -a
(siehe Systempflege (Abschnitt „Alte-Kernel“)) aufrufen und gegebenenfalls alte Kernel (siehe Kernel (Abschnitt „Kernel-deinstallieren“)) mit Synaptic oder
sudo apt-get remove --purge linux-image-[Kernel-Nummer]-generic linux-headers-[Kernel-Nummer]
entfernen. |
Hast du das System bei der Installation verschlüsselt oder teilverschlüsselt (nur /home verschlüsselt) ? Bei Verschlüsselung sollte man das ganz oder gar nicht machen. Nur /home verschlüsseln kann Probleme nach sich ziehen.
Ganz oder gar nicht - das ist auch meine Devise. Ganz!
Wenn du nicht verschlüsselt hast ... ... ... muss man ... sicher sein, dass du dein System (/) nicht verschlüsselt hast.
Gut, der Kelch geht diesmal an mir vorbei. Wenn ich's nun richtig sehe bin ich geradezu froh, es verschlüsselt zu haben - auch wenn's das letzte Mal gewesen sein wird. 😕 Eine kleine Frage noch zum guten Ende: Warum ist beim Hochfahren meines PC regelmäßig der linux-swap abgeschaltet? Ich danke Euch allen! 👍
- Bilder
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
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Hej nemene, nemene schrieb: ...
Ich lass' da einfach mal die Fakten (Zahlen) sprechen: m.E. sind es (mindestens) 11 vordergründig optimierbare Screenshots.
ähem, Fakten sind Fakten, da hat Deine Erachtung nichts verloren; oder es ist Deine Meinung, dann sind es keine Fakten. Zu den Fakten zählt aber, daß Du die Bilder nicht ohne die zugehörigen Texte betrachten darfts, dort steht doch jeweils genau, was zu dem aktiven Bild führt, und im übrigen ist das hier kein 'howto' o.ä., sondern ein Wiki, welches das Mitdenken voraussetzt. [...]Da sind Werte wie optische Wiedererkennung (des zuvor Gesehenen) hilfreich.
dieses Wiki erhebt den Anspruch, für ALLE (also auch Nichsehende) da zu sein und sollte demnach mit so wenig Bildern wie möglich auskommen. Lesen ist angesagt. der Artikel ist aber nicht von mir 😈
Das scheint mir unterschwellig so eine Art Zugeständnis zu sein, welche mich dann folgerichtig verleitet zu rufen: Please feel free to optimize it.
lol, dann würden eher alle Bilder entfallen, aber der Artikel ist OK wie er ist, das ist wohl nicht nur meine Ansicht. Tolle Suchmaschine, genau 100 Treffer, tja ... und das ist zugleich auch das Problem, Du verstehst!?
hast Du irgendwie die Vorstellung, Du bräuchtest nicht mitzuarbeiten, nach der Lösung für Dein Problem selbst zu recherchieren? Das hier ist ein Forum mit Hilfe zur Selbsthilfe (lauter Freiwillige hier), schon vergessen? nemene schrieb: ...
Eine Lösung (des Problems) ist mir aber schon klar
wäre schön, wenn Du uns an Deinem Wissen teilhaben lassen würdest 😮 Meine Meinung zu einem langsam einsetzenden Störungsverhalten: Hardwaredefekt (Haarriß, RAM, Überhitzung...), was dann eigentlich mit Partitionierung nichts zu tun hätte.
Eine kleine Frage noch zum guten Ende: Warum ist beim Hochfahren meines PC regelmäßig der linux-swap abgeschaltet?
könnte sein, daß ein kleiner Blick in die fstab Aufklärung liefert. Gruß black tencate
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nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
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black tencate schrieb: Hej nemene, nemene schrieb: ...
Ich lass' da einfach mal die Fakten (Zahlen) sprechen: m.E. sind es (mindestens) 11 vordergründig optimierbare Screenshots.
ähem, Fakten sind Fakten, da hat Deine Erachtung nichts verloren; oder es ist Deine Meinung, dann sind es keine Fakten.
Okay, das lassen wir mal so sein. Zu den Fakten zählt aber, daß Du die Bilder nicht ohne die zugehörigen Texte betrachten darfts, dort steht doch jeweils genau, was zu dem aktiven Bild führt, und im übrigen ist das hier kein 'howto' o.ä., sondern ein Wiki, welches das Mitdenken voraussetzt.
Hier nennst Du Fakt, was eine wahrscheinlich erfolgreichere Methode darstellt, nämlich Bilder betrachten und dazugehörige Texte lesen. Nee, so geht das nicht. Und Mitdenken! Selbstverständlich, so gut es geht. [...]Da sind Werte wie optische Wiedererkennung (des zuvor Gesehenen) hilfreich.
dieses Wiki erhebt den Anspruch, für ALLE (also auch Nichsehende) da zu sein und sollte demnach mit so wenig Bildern wie möglich auskommen. Lesen ist angesagt.
Also ... wie Nichsehende lesen können sollen, ubuntuusers.de seine Wiki-Artikel existieren doch in Blindenschrift noch nicht, das wüsste ich auch noch gerne. der Artikel ist aber nicht von mir 😈
Das scheint mir unterschwellig so eine Art Zugeständnis zu sein, welche mich dann folgerichtig verleitet zu rufen: Please feel free to optimize it.
lol, dann würden eher alle Bilder entfallen, aber der Artikel ist OK wie er ist, das ist wohl nicht nur meine Ansicht.
Da sehe ich einen Widerspruch: Einerseits ist der Artikel OK (bzw. soll(te) so sein), trotzdem Du ihn aber anders gestalten würdest (total ohne Bilder), und folgerichtig dann weniger oder gar nicht mehr OK!? Oh Graus! Experten wäre das sicher recht, anderen verbleibt die Hoffnung dass Du die Manuelle Partitionierung nicht eines Tages mal einem radikalen EDIT unterziehst. 😢 ... ist wohl nicht nur ... lässt auf eine Vermutung schließen - wobei man sich bekanntlich irren kann. EDIT: Eine mehr oder weniger philosophische Betrachtung darüber, welchen Part der Autor und die am Artikel Mitarbeitenden hier einnehmen, würde mich zu weit vom Thema abschweifen lassen. Vordergründig ist im Autor natürlich ein Verfechter des so gestalteten Artikels zu vermuten. Wiki-Artikel leben nicht davon, lassen sich aber mit der Kritik von Nicht-Experten optimieren. Das dürfte Dir doch nicht neu sein!? Tolle Suchmaschine, genau 100 Treffer, tja ... und das ist zugleich auch das Problem, Du verstehst!?
hast Du irgendwie die Vorstellung, Du bräuchtest nicht mitzuarbeiten, nach der Lösung für Dein Problem selbst zu recherchieren? Das hier ist ein Forum mit Hilfe zur Selbsthilfe (lauter Freiwillige hier), schon vergessen?
Hier hast Du mich partiell richtig (bzw. falsch) verstanden. Und vergessen, nein, das tuen wir nicht - einzig die Findung dauert manchmal etwas. Es ist davon auszugehen, dass fast jedes Problem/chen irgendwo schon mal behandelt, eventuell sogar kuriert wurde. Und Tuxsucht.de hilft dabei Lösungen bzw. Lösungsansätze zu finden. Und jetzt verstehe mich bitte nicht falsch (ich getraue mich ja schon fast nicht mehr solches hier zu posten): Ich habe gerade mal nach dem berüchtigten four letter word gesucht bzw. Tuxsucht.de suchen lassen, das was mit s anfängt, ... ähm, Du erahnst das Resultat. Richtig! 100 Treffer. Ob das nach Relevanz gelistet wird? 😕 Mein Gedankengang geht dahin, so gesehen man bald mit dem Hinweis auf Tuxsucht.de für jedwedes Problem/chen einen oder mehrere generell mögliche Lösungsansätze liefern könnte. Ja, dann muss man nur noch lesen!
nemene schrieb: ...
Eine Lösung (des Problems) ist mir aber schon klar
wäre schön, wenn Du uns an Deinem Wissen teilhaben lassen würdest 😮
nemene schrieb:
Es ist mir also klar, dass für mich nur eine OS-Neuinstallierung [...] mit /home-Partition, aber ohne Verschlüsselung und ohne spezielle (von mir eingerichtete) /boot-Partition ansteht. Meine Meinung zu einem langsam einsetzenden Störungsverhalten: Hardwaredefekt (Haarriß, RAM, Überhitzung...), was dann eigentlich mit Partitionierung nichts zu tun hätte.
Das werden wir in der Folge noch sehen, nämlich ob/was sich mit einer Neuinstallierung ändert. Wohlgemerkt, die Probleme sind ja erst mit der Verschlüsselung des System aufgetreten, deshalb sehe ich hier auch die Ursache. Eine kleine Frage noch zum guten Ende: Warum ist beim Hochfahren meines PC regelmäßig der linux-swap abgeschaltet?
könnte sein, daß ein kleiner Blick in die fstab Aufklärung liefert.
/etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda6 during installation
UUID=d4e43f77-70be-47ae-ac1c-69d277dad585 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot was on /dev/sda1 during installation
UUID=183d0ffd-24cd-44dc-85b6-59caf272bd63 /boot ext2 defaults 0 2
# /home was on /dev/sda7 during installation
UUID=7867a436-609a-4ea0-a894-cf6b62afc9eb /home ext4 defaults 0 2
# swap was on /dev/sda5 during installation
#UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
Wahrscheinlich siehst Du da mehr als ich!?
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black_tencate
Anmeldungsdatum: 27. März 2007
Beiträge: 10958
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Hej nemene nemene schrieb: ...
Also ... wie Nichsehende lesen können sollen, ubuntuusers.de seine Wiki-Artikel existieren doch in Blindenschrift noch nicht, das wüsste ich auch noch gerne.
Och, geht z. B. mit Sprachausgabe nutzen ( ▶ Barrierefreiheit), nur eben leider nicht für Bilder, daher ist das Wikiteam darauf bedacht, mit so wenig Bildern wie möglich in Artikeln auszukommen. Da sehe ich einen Widerspruch: [...] radikalen EDIT unterziehst.
Sieht fast so aus, als hättest Du den Werdegang eines Artikels noch nie mitverfolgt. ... ist wohl nicht nur ... lässt auf eine Vermutung schließen - was bekanntlich auch falsch sein kann.
es steht Dir frei, das Wikiteam zu befragen. Es ist davon auszugehen, [...] was mit s anfängt, ... ähm, Du erahnst das Resultat.
war nur ein Vorschlag, ich jedenfalls habe Dein Problem nicht, und habe daher nach dem 5., 6. Treffer nicht mehr weiter gelesen; dennoch ein weiterer Tipp: Das Laufwerk für /dev/mapper/cryptswap1 ist noch nicht bereit oder ... (der 4. Treffer). Gruß black tencate
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