nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
Zwischenfrage! Wo ist der Datenträger 100 GB hin? Zwischenzeitlich ist der Kernel standard-/turnusmäßig wiederholt erneuert worden. Ist darin die Ursache (des Wegfalls) zu sehen? Aus mehreren Gründen (die ich hier künftig noch ausdiskutieren möchte) arbeite ich immer noch mit dem nach dem Crash installierten Übergangs-OS. bowman schrieb: Im linken Fenster sollte eigentlich auch ein "Dateissystem xxGB" zu sehen sein. (Baumansicht muss dort aktiviert sein) Wenn du dort drauf klickst sollte das deine sda1 sein. Bei nur einer systemfremden Partition auf der Platte bleiben schließlich nicht sehr viele Möglichkeiten. ☺
Bei der Neuinstallation hatte ich absichtlich der Unterscheidbarkeit wegen die beiden Partitionen unterschiedlich groß angelegt, die defekte mit 100 GB, die neue mit den restlichen ca. 200 GB. [...] Datenträger 100 GB [stellt] meine sda1 dar. [...] alles ist da und kopierbar (was ich als Erstes auch gemacht habe).
(Vergleiche das dortige Abbild Datentrager_100_GB.png mit dem im Anhang.) Nun entsteht glücklicherweise kein Verlust - nur komme ich so langsam mit der chronologischen Vorratsspeicherung für jedweden Eventualitätsfall etwas durcheinander. 😕
- Bilder
|
Lidux
Anmeldungsdatum: 18. April 2007
Beiträge: 15900
|
Hallo nemene, Laut deinen Informationen hat dieser Rechner auch zwei Grafikchips (Optimus) ....... Gruss Lidux
|
lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
|
nemene schrieb: Für eine anstehende Partitionierung sind Notizen (die jeweiligen Einstellungen betreffend) ohnehin zwingend erforderlich (soweit man nicht zu den Wissenden zählt - bei der durchzuführenden Partitioniering ist ein Rückblick in den Wiki-Artikel unmöglich). Da sind Werte wie optische Wiedererkennung (des zuvor Gesehenen) hilfreich. Capito!?
Dann mach ich dich jetzt mal zu einem Wissenden: Wenn du deine Distribution im Live-Modus startest und dann mittels Desktop-Icon "[KLX]ubuntu installieren" startest, kannst du jederzeit zusätzlich ein Browswerfenster öffnen und dort ins WIKI schauen. Ansonsten, wenn alles soweit konfiguriert ist, und das System nur noch installiert wird, kannst du dir auch ein (kurzes) Youtube-Video anschauen, um die Zeit zu vertreiben. 😀 Scherz beiseite: Ich finde es viel komfortabler, aus dem Live-Modus zu installieren und mache dies inzwischen immer so.
Eine kleine Frage noch zum guten Ende: Warum ist beim Hochfahren meines PC regelmäßig der linux-swap abgeschaltet?
Weil sie nicht (korrekt) in der Datei /etc/fstab eingetragen ist. Wie man das macht steht auch in Swap
|
lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
|
nemene schrieb: Das werden wir in der Folge noch sehen, nämlich ob/was sich mit einer Neuinstallierung ändert. Wohlgemerkt, die Probleme sind ja erst mit der Verschlüsselung des System aufgetreten, deshalb sehe ich hier auch die Ursache.
Statt dich des langen und breiten über das Wiki auszulassen, wäre es vielleicht hilfreich gewesen, zu erwähnen, dass du dein System verschlüsselt hast. Wenn der Eintrag in der fstab bezüglich deiner Swap-partition richtig ist, dann solltest du noch prüfen, ob in der /etc/crypttab die swap-Partition richtig eingetragen ist, und wenn das alles stimmt, ist noch ein sudo update-initramfs -u -k all fällig, um die korrekten Einträge ins Startsystem zu übernehmen. nemene schrieb: Zwischenfrage! Wo ist der Datenträger 100 GB hin? Zwischenzeitlich ist der Kernel standard-/turnusmäßig wiederholt erneuert worden. Ist darin die Ursache (des Wegfalls) zu sehen?
Was hat das jetzt mit der Swap-Partition zu tun? Und sollen wir das aus unserer Kristallkugel lesen? Dein Ton gefällt mir nicht, ich bin jetzt hier wieder raus.
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
lionlizard: Schön dass Du trotzdem gepostet hast.
|
bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
|
Du solltest dich auf diesen Thread konzentrieren und nicht einen Post aus einem völlig anderen Thread hier zitieren. Damit schaffst du nur maximale Verwirrung. Ob es die Partition überhaupt existiert bekommst du am Besten über das Terminal heraus.
sudo parted -l
sudo fdisk -l
sudo blkid
such dir was aus. Weiterhin besteht bei Xubuntu die Möglichkeit in den Systemeinstellungen es so einzustellen, dass die Datenträger (USB-Speicher und auch andere Partitionen der Festplatte) als Desktopicon angezeigt werden. Aber das ist alles nicht das Problem um das es hier geht. 🤓 Du hast ein Problem mit deiner verschlüsselten swap. Lionlizard hat dir gepostet, was du checken und machen musst um das wieder hinzubiegen. Also hopp, in die Puschen und poste, was dabei raus kommt. 😉
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
bowman schrieb: Du solltest dich auf diesen Thread konzentrieren und nicht einen Post aus einem völlig anderen Thread hier zitieren. Damit schaffst du nur maximale Verwirrung.
Ich beziehe mich da auf eine Passage im Vorgänger-Thread. Deshalb und auch sachlich, nämlich den Unterschied vergleichend zwischen dem jetzigen und einem Status quo ante zu ermöglichen, halte ich diese Vorgehensweise durchaus für berechtigt, sogar für notwendig. “Hopp, hopp ...“ gerne, aber doch nicht hier! # <🐸 Auf meinem PC liegt eine sehr umfangreiche Bibliothek (von calibre verwaltet) mit Bearbeitungen/Anhängen usw., deren Sicherung, was sag' ich, deren Nicht-Gefährdung das mir ganz überragend wichtigste ist. Und auch hier bestehen Probleme, diese werden in MR (MobileRead E-Book Software/Calibre/Editor u.a.) mit der freundlichen und fachlichen Begleitung dortiger Experten erörtert. Meine speziellen und die das OS Linux betreffenden Probleme laufen nicht weg (es ist auch nicht davon auszugehen, sie sich in Rauch auflösen, Gott bewahre), die werden hier alle noch ausführlich dargestellt. So gesehen und auf den Gedanken einer wohl unbewusst formulierten Nötigung, wenigstens wäre es so zu verstehen möglich gewesen, gar nicht näher einzugehen, bitte ich um entsprechende Nachsicht, gar Verständnis. Weil sich da ein spezielles Interesse zu konzentrieren scheint, die Terminalausgaben (bei eingeschaltetem /dev/sda5 linux-swap - bei ausgeschaltetem exakt gleiches Resultat) ali@puta:~$ sudo parted -l
[sudo] password for ali:
Modell: ATA ST9320423AS (scsi)
Festplatte /dev/sda: 320GB
Sektorgröße (logisch/physisch): 512B/512B
Partitionstabelle: msdos
Nummer Anfang Ende Größe Typ Dateisystem Flags
1 1049kB 200MB 199MB primary ext2 boot
2 201MB 320GB 320GB extended
5 201MB 4201MB 3999MB logical linux-swap(v1)
6 4202MB 16,2GB 12,0GB logical ext4
7 16,2GB 320GB 304GB logical ext4
ali@puta:~$ sudo fdisk -l
Disk /dev/sda: 320.1 GB, 320072933376 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 38913 Zylinder, zusammen 625142448 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Festplattenidentifikation: 0x000aed7d
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 2048 391167 194560 83 Linux
/dev/sda2 393214 625141759 312374273 5 Erweiterte
/dev/sda5 393216 8204287 3905536 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda6 8206336 31641599 11717632 83 Linux
/dev/sda7 31643648 625141759 296749056 83 Linux
ali@puta:~$ sudo blkid
/dev/sda1: UUID="183d0ffd-24cd-44dc-85b6-59caf272bd63" TYPE="ext2"
/dev/sda5: UUID="cb524064-b956-40d4-a63e-a3b3da2b6194" TYPE="swap"
/dev/sda6: UUID="d4e43f77-70be-47ae-ac1c-69d277dad585" TYPE="ext4"
/dev/sda7: UUID="7867a436-609a-4ea0-a894-cf6b62afc9eb" TYPE="ext4"
ali@puta:~$
Wie gehabt: Ich bitte um Eure Kommentierung!
|
bowman
Anmeldungsdatum: 17. Februar 2010
Beiträge: 7502
|
Deine /etc/fstab:
# swap was on /dev/sda5 during installation
#UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
und die aktuelle UUID deiner swap
ali@puta:~$ sudo blkid
/dev/sda5: UUID="cb524064-b956-40d4-a63e-a3b3da2b6194" TYPE="swap"
Fällt dir was auf? lionlizard schrieb, schon vor einer ganzen Weile. Wenn der Eintrag in der fstab bezüglich deiner Swap-partition richtig ist, dann solltest du noch prüfen, ob in der /etc/crypttab die swap-Partition richtig eingetragen ist...
Du öffnest jetzt mal die Datei /etc/crypttab und schaust, welche UUID dort für deine swap eingetragen ist. Wenn dort dieselbe UUID wie in der fstab drin steht, dann ist das der Grund, warum sie nicht eingehängt werden kann: falsche UUID Dann öffnest du diese Datei mit einem Editor deiner Wahl unter Verwendung von Rootrechten (siehe Sudo) und trägst dort die richtige (aktuelle) UUID ein. Datei speichern nicht vergessen. Beim nächsten Boot sollte die swap gefunden werden.
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
lionlizard schrieb: Statt dich des langen und breiten über das Wiki auszulassen, wäre es vielleicht hilfreich gewesen, zu erwähnen, dass du dein System verschlüsselt hast.
Offensichtlich war/ist er mit dem Thread nicht sehr vertraut, denn ... nemene schrieb:
bowman schrieb: Hast du das System bei der Installation verschlüsselt oder teilverschlüsselt (nur /home verschlüsselt) ? Bei Verschlüsselung sollte man das ganz oder gar nicht machen. Nur /home verschlüsseln kann Probleme nach sich ziehen.
Ganz oder gar nicht - das ist auch meine Devise. Ganz!
lionlizard schrieb: nemene schrieb: Zwischenfrage! Wo ist der Datenträger 100 GB hin? Zwischenzeitlich ist der Kernel standard-/turnusmäßig wiederholt erneuert worden. Ist darin die Ursache (des Wegfalls) zu sehen?
Was hat das jetzt mit der Swap-Partition zu tun? Und sollen wir das aus unserer Kristallkugel lesen? Dein Ton gefällt mir nicht, ich bin jetzt hier wieder raus.
1) M.E. hat der Datenträger 100 GB nichts mit der Swap-Partition zu tun, deswegen figuriert die Angelegenheit auch als Zwischenfrage! Hierzu einen getrennten Thread zu schreiben erachte/te ich als total unsinnig! 2) ... aus unserer Kristallkugel lesen ... impliziert das Vorhandensein einer solchen. Nun verstehe ich auch, warum einem manchmal bei ubuntuusers.de so vortrefflich geholfen werden kann. 😮 3) Seine finale Bemerkung gefällt mir auch nicht, ist auch wenig konstruktiv, verwundert mich aber zumindest. Hört sich lionlizard das alles an, was ihm da nicht gefällt!? Dann soll er doch die Sprachausgabe wechseln. Egal, mit mir hat das nichts zu tun!? 😇
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
bowman schrieb:
Fällt dir was auf?
😲 Es diferente!
Du öffnest jetzt mal die Datei /etc/crypttab und schaust, welche UUID dort für deine swap eingetragen ist. Wenn dort dieselbe UUID wie in der fstab drin steht, dann ist das der Grund, warum sie nicht eingehängt werden kann: falsche UUID
ali's etc/crypttat
cryptswap1 UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e /dev/urandom swap,cipher=aes-cbc-essiv:sha256
Siehe da, dieselbe UUID wie in seine /etc/fstab - somit ist ein Fehler lokalisiert.
Dann öffnest du diese Datei mit einem Editor deiner Wahl unter Verwendung von Rootrechten (siehe Sudo) und trägst dort die richtige (aktuelle) UUID ein. Datei speichern nicht vergessen.
Done! See Eintrag aktuelle UUID in crypttab mit gedit per gksudo gedit.png + gespeichert. Beim nächsten Boot sollte die swap gefunden werden.
Vorher aber noch ein sudo update-initramfs -u -k all ali@puta:~$ sudo update-initramfs -u -k all
[sudo] password for ali:
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-3.16.0-41-generic
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-3.16.0-39-generic
ali@puta:~$ Das ganze Prozedere sollte doch dazu dienen, den /dev/sda5 linux-swap standardmäßig einzuschalten, oder? Das tut es aber nicht. EDIT Nun kann ich den /dev/sda5 linux-swap auch nicht mehr einschalten, siehe Auslagerungsspeicher konnte nicht aktiviert werden.png lionlizard schrieb: Wenn der Eintrag in der fstab bezüglich deiner Swap-partition richtig ist, dann solltest du noch prüfen, ob in der /etc/crypttab die swap-Partition richtig eingetragen ist, und wenn das alles stimmt, ist noch ein sudo update-initramfs -u -k all fällig, um die korrekten Einträge ins Startsystem zu übernehmen.
Liegt es an einem falschen Eintrag der Swap-Partition?
- Bilder
|
lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
|
nemene schrieb: cryptswap1 UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e /dev/urandom swap,cipher=aes-cbc-essiv:sha256
Dieser crypttab-Eintrag ist Quatsch. Im Wiki kann man lesen Hinweis:Gegebenenfalls ist die Datei /etc/crypttab noch nicht vorhanden. Mit der unten beschriebenen kompakten Methode lässt diese sich einfach erstellen. Grundsätzlich ist die crypttab wie folgt aufgebaut:
| <target name> <source device> <key file> <options>
|
Ich habe gerade noch mal durch die Beiträge geschaut, und mir erschließt sich nicht, ob die Partitionen einzeln verschlüsselt sind, oder ob es sich um ein LVM handelt. kannst du dazu bitte noch mal folgende Ausgaben im Zusammenhang zeigen :
cat /etc/crypttab
cat /etc/fstab
ls /dev/mapper
sudo fdisk -l Wenn die swap-Partition innerhalb des verschlüssleten LVM liegt, dann benötigt sie keinen separaten Schlüssel und auch keinen Eintrag in der /etc/crypttab. Wenn dies nicht der Fall ist, muss der Schlüssl abgeleitet werden, und dies so in der /etc/crypttab vermerkt. Anschließend muss die Swap-Datei eingeschaltet werden, und wenn dies geklappt hat, muss das initramfs upgedatet werden, damit diese Einstellungen dann dem System beim Start auch bekannt sind.
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
Inkonsequent, ich hab's geahnt. Egal, deine Rückkehr ist mir sehr angenehm, willkommen! 🦆 So, nun zur Sache. lionlizard schrieb: nemene schrieb: cryptswap1 UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e /dev/urandom swap,cipher=aes-cbc-essiv:sha256
Dieser crypttab-Eintrag ist Quatsch.
Tja ...!?
Im Wiki kann man lesen Hinweis:Gegebenenfalls ist die Datei /etc/crypttab noch nicht vorhanden. Mit der unten beschriebenen kompakten Methode lässt diese sich einfach erstellen. Grundsätzlich ist die crypttab wie folgt aufgebaut:
| <target name> <source device> <key file> <options>
|
Es handelt sich hier um einen Artikel für fortgeschrittene Anwender. Trotzdem muss das nicht unbedingt mit einer von mir so empfundenen Unverständlichkeit einhergehen. Ich sehe gerade in dem Ausmaß inwieweit das Schwerverständliche dem Anfänger zugänglich gemacht werden kann
einen signifikanten Beleg für oder gegen die Qualität eines Wiki's. |
Dazu einen Auszug (aus selbigem Artikel):
Zuerst muss die UUID der verschlüsselten Partition ermittelt werden. Das geschieht mit folgendem Befehl: Daraufhin wird mit dieser Eingabe die nötige Zeile in /etc/crypttab eingefügt, wobei <VOLUME_ID> vorher durch die ermittelte UUID ersetzt werden muss (falls zuvor, beim Öffnen der verschlüsselten Partition mit luksOpen , ein anderer Name als lukslvm angegeben wurde, dann muss genau dieser eingetragen werden - weicht der Eintrag in /etc/crypttab vom aktuell verwendeten Namen ab, kann beim Neustart die Partition nicht entschlüsselt werden)
Das habe ich mal gemacht:
ali@puta:~$ blkid /dev/sdX2
ali@puta:~$
???
Ich habe gerade noch mal durch die Beiträge geschaut, und mir erschließt sich nicht, ob die Partitionen einzeln verschlüsselt sind, oder ob es sich um ein LVM handelt. kannst du dazu bitte noch mal folgende Ausgaben im Zusammenhang zeigen :
cat /etc/crypttab
cat /etc/fstab
ls /dev/mapper
sudo fdisk -l
Ob mit oder ohne LVM, dazu kann ich Dir keine sichere Auskunft geben. ali@puta:~$ cat /etc/crypttab
cryptswap1 UUID=cb524064-b956-40d4-a63e-a3b3da2b6194 /dev/urandom swap,cipher=aes-cbc-essiv:sha256
## crypttab-Eintrag mit der gestern von mir geänderten UUID
ali@puta:~$ cat /etc/fstab
# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda6 during installation
UUID=d4e43f77-70be-47ae-ac1c-69d277dad585 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /boot was on /dev/sda1 during installation
UUID=183d0ffd-24cd-44dc-85b6-59caf272bd63 /boot ext2 defaults 0 2
# /home was on /dev/sda7 during installation
UUID=7867a436-609a-4ea0-a894-cf6b62afc9eb /home ext4 defaults 0 2
# swap was on /dev/sda5 during installation
#UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
ali@puta:~$ ls /dev/mapper
control cryptswap1
## control gelb, cryptswap1 cyan markiert
ali@puta:~$ sudo fdisk -l
[sudo] password for ali:
Disk /dev/sda: 320.1 GB, 320072933376 bytes
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 38913 Zylinder, zusammen 625142448 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Festplattenidentifikation: 0x000aed7d
Gerät boot. Anfang Ende Blöcke Id System
/dev/sda1 * 2048 391167 194560 83 Linux
/dev/sda2 393214 625141759 312374273 5 Erweiterte
/dev/sda5 393216 8204287 3905536 82 Linux Swap / Solaris
/dev/sda6 8206336 31641599 11717632 83 Linux
/dev/sda7 31643648 625141759 296749056 83 Linux
Platte /dev/mapper/cryptswap1: 3999 MByte, 3999268864 Byte
255 Köpfe, 63 Sektoren/Spur, 486 Zylinder, zusammen 7811072 Sektoren
Einheiten = Sektoren von 1 × 512 = 512 Bytes
Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes
I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes
Festplattenidentifikation: 0x18a64360
Festplatte /dev/mapper/cryptswap1 enthält keine gültige Partitionstabelle
ali@puta:~$
Vorerst mache ich weiter nichts. Neuerdings, da ich den Auslagerungsspeicher /dev/sda5 nicht mehr einschalten kann, fängt auch wieder dieser Freeze-Ärger an. Ich suche um Euer Verständnis nach, dass meine Qualitäten eher in anderen Bereichen zu suchen (und zu finden) sind, als den Gehirngängen eines Computers nachzuspüren. Den folgenden Absatz habe ich aber sehr wohl auch zur Kenntnis genommen. 🐸 Wenn die swap-Partition innerhalb des verschlüssleten LVM liegt, dann benötigt sie keinen separaten Schlüssel und auch keinen Eintrag in der /etc/crypttab. Wenn dies nicht der Fall ist, muss der Schlüssl abgeleitet werden, und dies so in der /etc/crypttab vermerkt. Anschließend muss die Swap-Datei eingeschaltet werden, und wenn dies geklappt hat, muss das initramfs upgedatet werden, damit diese Einstellungen dann dem System beim Start auch bekannt sind.
|
lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
|
nemene schrieb: Inkonsequent, ich hab's geahnt.
lol - ich finde dein Ton hat sich gebessert und ich hatte nicht gesagt, dass ich nie mehr mit dir kommunizieren will. 😛 Es handelt sich hier um einen Artikel für fortgeschrittene Anwender.… |
Das sollte kein Seitenhieb gegen dich sein "Steht doch im Wiki", sondern ein Hinweis, wieso ich die Zeile als Quatsch bezeichne. Eine Verschlüsselunfg mit LUKS ist eine komplexe Angelegenheit mit der man sich durchaus einige Zeit beschäftigen kann. Nebenbei habe ich in der manpage noch mal nachgelesen, und die Zeile hätte sogar so funktionieren können (auch wenn ich sowas noch nie gesehen habe), wenn nicht LUKS einen persistenten Schlüssel fordern würde, so dass ein zufälliger Schlüssel mit LUKS nicht funktiuoniert. Ob mit oder ohne LVM, dazu kann ich Dir keine sichere Auskunft geben.
Nein, deshalb die Frage nach den Terminalausgaben. Ein LVM würde in /dev/mapper auftauchen. Dort taucht aber auch keine verschlüsselte Partition auf, was mir sagt, dass keine LUKS-Verschlüsselung vorliegt. Es dürfte also nur dein Home-Verzeichnis verschlüsselt sein, wobei ich jetzt nicht versichern kann, dass dies der Fall ist. Auf jeden Fall stellt sich jetzt die Frage, ob die swap überhaupt verschlüsselt werden soll. Wenn ja, kann ich dir erklären, wie man das mit LUKS macht, aber ich kenne keine Möglichkleit, dass sowohl home-Verzeichnis als auch swap-Partition mit der einmaligen Eingabe eines Passwortes entschlüsselt werden. Das heisst, wenn die swap mit LUKS verschlüsselt wird, wirst du ein weiteres Mal nach einem Passwort gefragt. Wenn die swap nicht verschlüsselt werden soll, dann kannst du einfach mit sudo mkswap -U 3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e /dev/sda5 die swap-Partition neu initialisieren. Anschließend änderst du die /etc/fstab von #UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap sw 0 0
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
zu UUID=3f6b1beb-7c5f-4383-8479-0b963c5c095e none swap 0 0
#/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
Also die "/dev/mapper"-Zeile auskommentieren (oder auch löschen), die Raute vor der alten swap-Zeile entfernen und das überflüssige "sw" zwischen "swap" und "0" löschen. Anschließend benennst du die /etc/crypttab um oder löschst sie und führst dann ein sudo update-initramfs -u -k all aus. Das ist nötig, weil das Vorhandensein der crypttab Ubuntu sagt, dass du eine LUKS-verschlüsselte Partition beim Start einbinden möchtest. Und dieser Umstand ist im initramfs eingetragen, muss also geändert werden. Danach sollte nach einem Neustart die swap-Datei automatisch eingebunden werden - sofern alle Befehle ohne Fehler durchlaufen. Wenn du Fragen hast, Fehlermeldungen auftauchen oder du die swap doch verschlüsseln möchtest, melde dich noch mal.
|
nemene
(Themenstarter)
Anmeldungsdatum: 5. Dezember 2012
Beiträge: 389
|
Das ist hier alles mit Interesse (und Wohlgefallen) aufgenommen worden, danke! Ich möchte nunmehr auf 2 Aspekte hinweisen, 1) auf die neuerliche Veränderung der Partition /dev/sda5-unbekannt 2) auf das Vorhandensein einer .ecryptfs Datei. Und die Motivation ansprechen, warum wir das hier alles durchkauen. Es geht darum, einen Problemfall weidlich auszuschlachten im Hinblick auf maximalen Erkenntnisgewinn, der zumindest auf meiner Seite existiert. Danach werde ich das OS ohnehin neu aufsetzen → ein unbeflecktes Xubuntu, ohne Verschlüsselung und garantiert ohne eventuell irgendwo versteckte Problemchen. Morgen werde ich, falls obige Aspekte keine geänderte Kommentierung zur Folge hat, Deine Anweisungen im Hinblick auf eine nicht verschlüsselte swap in Angriff nehmen.
- Bilder
|
lionlizard
Anmeldungsdatum: 20. September 2012
Beiträge: 6244
Wohnort: Berlin
|
nemene schrieb: danke!
Gern.
1) auf die neuerliche Veränderung der Partition /dev/sda5-unbekannt
Welches der Grund ist, warum du sie nicht mehr als swap einbinden kannst. Auch eine Swap-Partition erhält eine Formatierung - welche man zwar so nicht lesen kann, die aber vom Betriebssystem erkannt und identifiziert wird. Der Befehl zur Erstellung dieses "Dateisystems" lautet mkswap, wie im vorigen Post von mir schon erwähnt. Eine so formatierte Partition wird z.B. von gparted auch mit dem "Dateisystem Swap" angezeigt - egal ob eingebunden oder nicht. Wieso die Partition derzeit kein Dateisystem hat, weiß ich jetzt aber auch nicht - muss uns aber wohl auch nicht weiter kümmern. Der Befehl mkswap erzeugt übrigens standardmäßig eine zufällige UUID, die dann man im Normalfall ermitteln muss, um sie in die /etc/fstab einzutragen. Aber im meinem Post gebe ich die alte UUID vor, so dass man die Zeile nicht weiter ändern muss.
Wird die Swap-Datei übrigens während der Installation angelegt, trägt der Installer diese auch richtig in die /etc/fstab ein. Nur wenn man nachträglich etwas daran ändert, muss man sich um den passenden Eintrag in der /etc/fstab kümmern. 2) auf das Vorhandensein einer .ecryptfs Datei.
Das bedeutet, dass dein Home-Laufwerk mit ecryptfs verschlüsselt ist - so wie ich zuletzt vermutet hatte. Diese Datei wird bei der Anmeldung an das System automatisch mit deinem Passwort entschlüsselt. Wenn du aber z.B. eine Live-CD startest, findest du in deinem Home-Verzeichnis nicht deine Dokumente, Bilder usw. sondern nur diese .ecryptfs-Datei. Dies ist der verschlüsselte Container - den du aber mit deinem Passwort und dem passenden Befehl auch aus dem Live-Ubuntu entschlüsseln kannst (wie das geht, müsstes du aber entweder im Wiki nachsehen oder jemand anderen fragen, da ich wie gesagt, mit LUKS verschlüssele) Der Eintrag für die Swap-Datei in deinem ersten Beitrag
/dev/mapper/cryptswap1 none swap sw 0 0
hat mich übrigens auf die flasch Fährte mit dem mit LUKS verschlüsselten System geführt, weil /dev/mapper/cryptswap definitiv eine mit LUKS verschlüsselte Datei angibt. Wie musst du wohl irgendwann angelegt oder zumindest in die fstab eingetragen haben - weshalb dein Swap nicht mehr funktionierte. Und die Motivation ansprechen, warum wir das hier alles durchkauen. Es geht darum, einen Problemfall weidlich auszuschlachten im Hinblick auf maximalen Erkenntnisgewinn, der zumindest auf meiner Seite existiert.
ja, Erkenntnisgewinn des Fragenden ist der Idealfall, auf den das Forum hier abzielt.
Morgen werde ich, falls obige Aspekte keine geänderte Kommentierung zur Folge hat, Deine Anweisungen im Hinblick auf eine nicht verschlüsselte swap in Angriff nehmen.
Also die beschriebene Vorgehensweise sollte dir eine funktionierende Swap-Datei bescheren, die automatisch beim Systemstart geladen wird.
Danach werde ich das OS ohnehin neu aufsetzen → ein unbeflecktes Xubuntu, ohne Verschlüsselung und garantiert ohne eventuell irgendwo versteckte Problemchen.
Die Verschlüsselung ist an sich kein Problem, wenn man weiß wie es geht. Solltest du also daran Bedarf haben, lass dich von diesem "Fehlstart" nicht abschrecken. Es ist eben nur wichtig zu wissen, wie man verschlüsselt. Für einen Laptop z.B. ist es durchaus sinnvoll, das komplette System inclusive swap zu verschlüsseln - wenn den mal jemand anderes in die Finger bekommt, hat der keine Chance, die Daten auf der Platte auszulesen, weder Persönliches noch Mailadressen oder Browser-Lesezeichen. Bei einem Desktop-System ist der Sicherheitsbedarf naturgemäß meist nicht so hoch, da reicht es, wenn keiner auf meinen Home-Ordner zugreifen kann. Und eine verschlüsselte swap-Datei ist nur bei einem vollverschlüsselten System Sinnvoll, damit der Auslagerungsspeicher nicht zur Sicherheitslücke wird.
|