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Dual Boot oder Virtual machine?

Status: Ungelöst | Ubuntu-Version: Ubuntu GNOME 16.10 (Yakkety Yak)
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Iste

Anmeldungsdatum:
21. Februar 2017

Beiträge: 6

Ich habe ein paar Windows Anwendungen, die ich hin und wieder benutzen möchte. Was bietet sich eher an? Ein Virtual machine oder ein Dual boot setup?

Dass ich bei VM Windows und Ubuntu gleichzeitig benutzen kann ist schon praktisch. Aber nicht so wichtig. Kann Windows irgendwie aus der VM rausschauen? Ist eine VM instabiler? Wie sieht es bei Sicherheit aus? (sagen wir ich fange mir einen Virus ein)

Vielleicht könnt ihr mir noch andere wichtige Vergleichskriterien sagen, die ich vergessen habe.

Thomas_Do Team-Icon

Moderator
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Anmeldungsdatum:
24. November 2009

Beiträge: 8808

VM oder Dual Boot macht erst mal nicht viel Unterschied. VM ist halt praktischer (schneller Wechsel, einfache Sicherung).

Wichtig sind die Anwendungen. Alles was hohe (3D)-Grafiklast verursacht, ist besser im Dualboot aufgehoben, da die Grafikkarte nur per Software simuliert wird (noch). Falls bestimmte Verbindungen zu externen Geräten kritisch sind (z.B: Firmwareupdate per USB) könnte ein Dual Boot auch vorteilhaft sein.

hakel

Anmeldungsdatum:
13. August 2009

Beiträge: 23336

Wenn du Windows nur gelegentlich benötigst, ist ein Dualboot sinnvoller. Bessere Hardwarenutzung, in manchen Situationen -Gaming, iTunes, Hardware-Gadgets (Navi)- braucht man ein reales Windows.

Wenn Windows gepflegt wird, und man damit nicht surft, ist das kein besonderes Risiko.

VM ist einfach praktischer. Allerdings mehr im professionellen Umfeld, wo Sicherheit und Verfügbarkeit ein "muß" ist.

Stabil und ausgereift ist ANNO 2016 kein Thema mehr.

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