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programm aus terminal oder konsole starten ....

Status: Gelöst | Ubuntu-Version: Nicht spezifiziert
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da.cappo

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3. Juli 2007

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Hallo zusammen,

habe seit einer woche ubuntu .. bin windowsumsteiger (weil verärgert) .
habe mich soweit "reingefuchst" und bin mittlerweile begeistert.
(mag nichtmehr zurück) geht alles prima auf notebook.

so nun habe ich auch einen Dateimanager, der mir einen liebgewonnenen TotalCommander ersetz.
den starte ich mit kommando "sudo gnome-commander"
damit ich rechte auf allen ebenen habe.(denn wozu brauche ich sonst einen commander....)

was mich nun stört ist das "start terminal" im hintergrund...
habe gehört es gibt eine möglichkeit (parameter) ein programm vom terminal aus zu starten,
dieses aber dennoch danach schliessen zu können..

schreibe selten in foren, daher hoffe ich am richtigen ort und verstanden zu sein.
habe vorher auch sehr ausführlich gesucht und gegoogled
also nicht böse sein..

vielleicht weiss ja jemand einen rat.

liebe grüße
da.cappo

PluTo

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24. Juni 2006

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Also ich glaube es gibt zwei Möglichkeiten für dich.

1. Du drückst Alt+F2 und gibst dort dann "sudo gnome-commander" ein (Bin mir net ganz sicher, benutz die Methode zu selten, kann auch anstatt "sudo" "gksudo" lauten)

oder 2. Du gibst im Terminal einfach den Befehl "sudo gnome-commander &" ein, also noch das & an den Befehl hängen und anschließend solltest du das Terminal beenden können, ohne, dass der Gnomecommander beendet wird.

mfG

da.cappo

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3. Juli 2007

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hallo PluTo
danke für die superschnelle antwort!!!
leider klappt das mit dem ampersand (&) nicht...
d.h. wenn ich dann das terminal schliesse beendet auch der commander

und den commander von alt-f2 aus starten mach ich eh meistens...

danke trotzdem

vielleicht hat jemand noch eine andere idee...?

danke!

HeinzBoettjer

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23. Februar 2007

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Wie wäre es wenn Du Dir einen Starter anlegst, dann kannst Du das ganze mit einem (Doppel-) Klick starten.

da.cappo

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Hallo heinz,
mit starter nehme ich an meinst du ein symbo, im panel..?
das habe ich bereits... mit der option
→ starten im terminal (weil ich ja noch passwort eingeben muss zumindest beim ersten mal)
→ befehl "sudo /usr/bin/gnome-commander"

was meinst du sonst mit starter?
danke

Daniel_Hansen

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1. September 2006

Beiträge: 217

da.cappo hat geschrieben:

so nun habe ich auch einen Dateimanager, der mir einen liebgewonnenen TotalCommander ersetz.
den starte ich mit kommando "sudo gnome-commander"
damit ich rechte auf allen ebenen habe.(denn wozu brauche ich sonst einen commander....)

Bist Du sicher dass Du das wirklich (!) willst ? Also ich würde sowas ja im Leben nicht machen.
Oder habe ich das falsch verstanden, und Du benutzt den Commander nur in den Fällen in denen Du wirklich root-Rechte brauchst ?

Ansonsten rate ich davon strengstens ab (!)

da.cappo

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hallo daniel,
ja, ich benutze den commander nur, wenn ich rootrechte brauche.
bin noch nicht so bewandert mit linuxbefehlen auf terminal- konsolenebene ...
und brauche zunächst den commander.
mir ist bewußt, daß es gefährlich und "ungut" ist weil damit das sicherheitskonzept von
linux umgangen wird .....

danke

Kopfgeldjaeger

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24. Dezember 2006

Beiträge: 1168

Statt "sudo" solltest du bei einem Starter "gksu" verwenden. Dann muss sich kein Terminal öffnen, sondern es kommt eine grafische Abfrage.

mfg

da.cappo

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3. Juli 2007

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hei kopfgeldjäger...!!
Dat funzt!!!
danke.! klasse!!!!!
💡

weiß trotzdem jemand, wie man programme aus dem terminal starten kann,
und anschließend das terminal schließen, ohne daß das programm schließt
(interessehalber )
danke

PluTo

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24. Juni 2006

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Also unter Fedora 7 konnte ich oben ins Panel mir eine "Deskbar" (hieß glaub ich anders, aber weil ich grad mit Win arbeite, kann ich es net nachschauen) anlegen. Wenn ich dort z.B. pirut (Pendant zu Synaptic, nur nicht so schön\^^) eingebe, dann kommt automatisch die Abfrage nach dem Rootpasswort und anschließend kann ich das Programm benutzen, ohne ein Terminal bedient zu haben.

Vielleicht ist das ja auch noch eine Lösung, wobei ich mich Frage, wieso es dort nicht klappt, wenn ich ein Ampersand an den jeweiligen Befehl anhänge, das Terminal anschließend beenden zu können.

Wenn ich "sudo gedit irgendwas" eingebe und das Terminal schließe, beendet sich gedit. Wenn ich "sudo gedit irgendwas &" schreibe, kann ich in dem Fall das Terminal beenden, ohne, dass gedit geschlossen wird ❗ Deswegen frage ich mich, wieso das bei dir nicht auch klappt\^^

P.S. Außerdem wusst ich nicht mehr, dass der Befehl "gksu" hieß\^^

1. Du drückst Alt+F2 und gibst dort dann "sudo gnome-commander" ein (Bin mir net ganz sicher, benutz die Methode zu selten, kann auch anstatt "sudo" "gksudo" lauten)

mfG

Kopfgeldjaeger

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24. Dezember 2006

Beiträge: 1168

bzgl. interessehalber:

entweder Terminal öffnen, "nohup programm" und dann Terminal schließen, oder
"screen" installieren und "screen programm" und dann Terminal schließen. Screen kann noch einiges mehr.

Ach ja: Nohup erzeugt eine Datei in dem momentanen Verzeichnis, wenn du das nicht willst;
"nohup programm > /dev/null 2>&1" (alle Ausgaben nirgends anzeigen, bei Fehlern genauso)

mfg

da.cappo

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3. Juli 2007

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alles klar
funzt.!
danke

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